Angesichts dieser Nachricht hat sich die Daimler-Aktie (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) ja noch ganz gut gehalten! Was ich meine: Daimler kündigte eine „massive Ausweitung der laufenden freiwilligen Servicemaßnahmen“ bei seinen verkauften Diesel-Fahrzeugen an. Es soll da um „über drei Millionen Fahrzeuge“ in Europa gehen.
Die Tesla-Aktie (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) geriet zuletzt gehörig unter die Räder, nachdem es lange Zeit kein Halten zu geben schien. Offenbar stellen sich Marktteilnehmer erneut die Frage, ob das Unternehmen den vollmundigen Versprechungen des Chefs und Gründers Elon Musk tatsächlich gerecht werden kann.
Beim Tesla-Hoffnungsträger „Model 3“ soll in diesen Tagen das erste zertifizierte Fahrzeug fertig gestellt sein. Mit der Auslieferung soll ab dem 28. Juli begonnen werden. Mit dem Model 3 möchte sich Tesla vom Luxus-Segment der Elektro-Autos lösen und auch breitere Kundenschichten ansprechen. Ob das gelingen wird, wird sich zeigen.
Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) hat es problemlos geschafft, drei neue Anleihen zu platzieren - mit einem beachtlichen Gesamtvolumen von 4 Mrd. Euro, so meldet die Börse Stuttgart. Ganz offensichtlich möchte sich Daimler damit das noch günstige Zinsniveau längerfristig sichern.
Bei der Analyse der VW-Aktie (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) ist natürlich der Abgasskandal ein wichtiger Faktor. Natürlich, dieses Fehlverhalten wird VW Milliarden kosten. Aber es gilt auch zu beachten, dass wir es hier mit einem Konzern zu tun haben, der alleine im ersten Quartal ein operatives Ergebnis von 4,4 Mrd. Euro (!) erzielt hatte.
Zu befürchten war es ja eigentlich schon lange, nun werden die Fakten aber immer klarer, dass auch Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) sein Diesel-Gate hat.
Bei VW (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) wurden die Absatzzahlen zum ersten Halbjahr veröffentlicht. Und während Mercedes Benz im ersten Halbjahr 13,7% mehr Fahrzeuge als im Vorjahreszeitraum verkaufen konnte, stieg die Zahl der Auslieferungen bei VW um deutlich bescheidenere 0,3% gegenüber dem Vorjahreswert.
Das Thema Elektromobilität ist en Vogue. Das gilt vor allem für die Börse. Im Alltag spielen Elektroautos noch längst nicht eine entsprechende Rolle, wie auch der ausbleibende Erfolg des Umweltbonus zeigt. Aber Investments in Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) sind längst kein Selbstläufer.
Der chinesische Spezialist für Elektro-Mobilität BYD („build your dream“) produziert bekanntlich bereits seit Jahren in China große Mengen an Elektro-Autos. Während Unternehmen wie Tesla das als großen Durchbruch sehen und es kaum schaffen, profitabel zu arbeiten, macht dies BYD (WKN: A0M4W9/ ISIN: CNE100000296) in China gewissermaßen vor.
Bei Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) - dem Liebling vieler Anleger - wird derzeit auf den Erfolg des „Model 3“ gesetzt (Produktionsstart diesen Monat). Was ich von Tesla halte?
Auch der Juni lief bei BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) hervorragend. Der Münchner Autobauer hat daher ausgezeichnete Absatzzahlen für das erste Halbjahr vorlegen können.
Bei der Daimler-Aktie (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) sieht es derzeit nach einer Bodenbildung aus. So wurde die Marke von 63 Euro einige Male getestet - und hielt bis jetzt. Unterstützend könnten die neuesten Zahlen von Daimler zum Absatz von Mercedes-Benz gewirkt haben.
Infolge des COP21 Abkommens, doch vor allem dem technischen Fortschritt in verschiedenen Bereichen ist es geschuldet, dass Frankreich die Verbrennungsmotoren auf das Abstellgleis schieben will. Fast parallel dazu verkündete Volvo seinen Abschied von den Verbrennungsmotoren und will ab 2019 nur noch Hybrid- und Elektrofahrzeuge verkaufen.
Beim Thema Elektro-Mobilität war Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) in den vergangenen Jahren nicht unbedingt ein Vorreiter innerhalb der Automobil-Industrie. Am Mittwoch gab es aber eine Meldung, die Aktivität in dieser Richtung verkündigte.