BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) meldet Rumpfzahlen für das erste Quartal 2017. Diese können sich sehen lassen, zumindest bei grober Durchsicht. BMW liefert, mal wieder, mehr als erwartet. Allerdings ist ein guter Teil des Anstiegs auf ein sehr erstaunliches Finanzergebnis zurückzuführen. Da rümpfen die verwöhnten BMW-Aktionäre schon die Nase.
Der Abgas-Skandal der Volkswagen AG (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) ist noch nicht aus dem Weg geräumt und hält weiterhin Unsicherheiten bereit. Trotzdem sicherte sich der DAX-Konzern in 2016 den Titel des weltgrößten Automobilherstellers.
Den Vorstandsvorsitzenden von Tesla, Elon Musk, sehen viele als Pionier der Automobilbranche an. Bis heute ist der Name des Unternehmens eng mit den Begriffen Innovationen und Fortschritt verknüpft. Mit dem Tesla Model S präsentierte das Unternehmen eines der ersten Elektroautos in der Premium Luxus Klasse, das breites Interesse und Anerkennung genoss. Für 2017 hat sich das Unternehmen mit dem Tesla Model 3 den Einstieg in den Massenmarkt vorgenommen.
Ein recht ordentliches erstes Quartal liegt hinter uns: So legte der Dax gut 6 Prozent zu und scheiterte zu Beginn dieser Woche knapp an einem neuen Allzeithoch. Etwas hinterher „fahren“ derzeit die im Index enthaltenen Automobilhersteller.
Wenn es um die Zukunftstechnologien in der Autobranche geht, wird mit harten Bandagen gekämpft. Softwareunternehmen und Autokonzerne liefern sich selbst vor Gerichten erbitterte Schlachten. Dabei scheint sich der kalifornische Elektrowagenbauer Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) sehr gut zurechtzufinden.
Ferdinand Piëch und der Volkswagen-Konzern (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) waren jahrelang untrennbar mit einander verbunden. Der Abgas-Skandal hat jedoch Prozesse in Gang gesetzt, die zu einem Ende dieser Verbindung geführt haben. Jetzt gilt es für die Wolfsburger, die Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Die Kaufprämie für Elektroautos wurde hierzulande groß gefeiert. Ein Erfolgsmodell ist sie jedoch nicht. Eventuell auch, weil bisher Käufer von Fahrzeugen des kalifornischen Elektrowagenbauers Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) nur in Ausnahmefällen davon Gebrauch machen konnten. Mit dem massenmarkttauglichen Model 3 soll sich dies ändern.
Der kalifornische Elektrowagenbauer Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) hat in der Vergangenheit gerne Mal hohe Ziele ausgegeben, um sie dann, zum Beispiel wegen Produktionsproblemen, zu verfehlen. Anfang 2017 lief es bei den Autoverkäufen jedoch richtig gut.
Das erst vor wenigen Monaten gegründete Joint Venture „Valeo-Siemens eAutomotive“ hat einen eindrucksvollen Marktstart hingelegt und Aufträge über 1,6 Milliarden Euro akquiriert. Mit ihrem Joint Venture wollen sich Siemens und Valeo eine führende Marktposition im Bereich E-Mobility verschaffen.
Bei der Daimler AG (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) sollen die vollständigen Zahlen zum ersten Quartal 2017 planmäßig am 26. April veröffentlicht werden. Bis dahin ist es noch ein bisschen. Doch das Unternehmen hat bereits einige Eckdaten vorab veröffentlicht.
Mercedes-Benz fährt einen Erfolg nach dem anderen ein. Trotzdem wollte die Daimler-Aktie (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) nicht so recht durchstarten. Jetzt haben die Schwaben Zahlen für das erste Quartal 2017 präsentiert und damit für Begeisterung gesorgt.
Der Autobauer VW (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) steckt noch immer in einer Depression. Das wird allein daran deutlich, wenn man die aktuelle Markkapitalisierung mit dem Eigenkapital vergleicht. Die Börse billigt den Wolfsburgern noch nicht einmal eine Bewertung in der Höhe des Eigenkapitals zu.
Eine interessante Pflichtmitteilung gab es diese Woche von Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014): Man habe einen neuen Großaktionär - dieser besitze nun exakt 8.167.544 Stimmrechte über Tesla-Aktien. Ui. Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld?
Nachdem Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) im dritten Quartal 2016 einen Gewinn eingefahren hatte, rutschte der kalifornische Elektrowagenbauer im Schlussquartal erneut in die Verlustzone. Allerdings sieht Chef und Gründer Elon Musk immer noch eine rosige Zukunft. Außerdem ist die Tesla-Aktie aus Sicht der Point & Figure Cahrttechnik kaufenswert.