Nach einer langen Erfolgsserie befürchten DAX-Anleger, dass nun die Zeit für eine Kurskorrektur gekommen sein könnte. Allerdings spricht einiges dafür, dass es längst noch nicht so weit ist, die Rekordjagd für beendet zu erklären.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die wirtschaftlichen Schäden durch das Corona-Virus, der Dollar als Ankerwährung der Welt, die Streikwelle in Frankreich, die Subventionen für die Elektromobilität. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, bet-at-home.com, Givaudan, Spotify, Intel, Apple.
Zuletzt drehte sich an den Börsen alles um die Jahresend- bzw. Weihnachtsrallye. So richtig freuen konnte man sich in dieser Hinsicht bisher jedoch nur an der Wall Street. Trotzdem stehen die Chancen gar nicht so schlecht, dass der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) bald auch wieder durchstarten kann.
Könnte der Preis für einen Pariser Polit-Frieden sogar noch mehr Staatswirtschaft und Verschuldung sein und Nachahmer in der gesamten EU finden?
Der französische Präsident Emmanuel Macron scheint dafür prädestiniert zu sein, in das Machtvakuum zu stoßen, das Angela Merkel in der europäischen Politik hinterlassen wird. Vorausgesetzt natürlich, er übersteht die Gelbwesten-Proteste. Auch deshalb sollten Anleger nach Frankreich-Investments Ausschau halten.
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) kam zuletzt nicht gerade in einem Rekordtempo voran, trotzdem durften sich Investoren über neue Höchststände freuen. Allerdings heißt dies nicht, dass nun automatisch auch eine Jahresendrallye auf uns wartet.