Der französische Präsident Emmanuel Macron scheint dafür prädestiniert zu sein, in das Machtvakuum zu stoßen, das Angela Merkel in der europäischen Politik hinterlassen wird. Vorausgesetzt natürlich, er übersteht die Gelbwesten-Proteste. Auch deshalb sollten Anleger nach Frankreich-Investments Ausschau halten.
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) kam zuletzt nicht gerade in einem Rekordtempo voran, trotzdem durften sich Investoren über neue Höchststände freuen. Allerdings heißt dies nicht, dass nun automatisch auch eine Jahresendrallye auf uns wartet.
Nach einem fulminanten 1. Halbjahr zeigt sich der deutsche Aktienmarkt derzeit kränklich. Virusauslöser sind der exportfeindliche, vergleichsweise hohe Euro-Wechselkurs, die Diskussion um eine restriktivere Geldpolitik selbst der EZB und hausgemachte Probleme in der deutschen Vorzeigebranche Automobile. Überraschend gesund präsentieren sich dagegen US-Aktien.
Nach einer langen Erfolgsserie befürchten DAX-Anleger, dass nun die Zeit für eine Kurskorrektur gekommen sein könnte. Allerdings spricht einiges dafür, dass es längst noch nicht so weit ist, die Rekordjagd für beendet zu erklären.
Nordkorea, Donald Trump, der starke Euro und die Probleme bei den deutschen Automobilkonzernen haben zuletzt für eine Stimmungseintrübung im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) gesorgt. Allerdings spricht einiges dafür, dass es sich dabei nur um eine Momentaufnahme handelt und uns ein Jahresendspurt ins Haus steht.
Zwar scheinen in der zweiten Jahreshälfte Euro-politische Konflikte zunächst ein weniger großes Unsicherheitsrisiko darzustellen. Jedoch ist die politische Lage nicht krisenfrei. Und jetzt geht an den gelddrogen-verwöhnten Finanzmärkten auch noch die Angst vor dem kalten Entzug der Notenbanken um. Ist es Zeit für die neue Sachlichkeit an den Aktienbörsen?
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die wirtschaftlichen Schäden durch das Corona-Virus, der Dollar als Ankerwährung der Welt, die Streikwelle in Frankreich, die Subventionen für die Elektromobilität. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, bet-at-home.com, Givaudan, Spotify, Intel, Apple.
Zuletzt drehte sich an den Börsen alles um die Jahresend- bzw. Weihnachtsrallye. So richtig freuen konnte man sich in dieser Hinsicht bisher jedoch nur an der Wall Street. Trotzdem stehen die Chancen gar nicht so schlecht, dass der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) bald auch wieder durchstarten kann.
Wie Kaugummi am Schuh hält sich der Glaube, dass die US-Wirtschaft unkaputtbar ist. Als Beweis dienen vermeintlich positive Arbeitsmarktdaten. Der Stellenzuwachs im Juli von 209 Tsd. wurde sogar gefeiert wie die Mondlandung. Die Wachstumsformel der USA lautet: Starker Arbeitsmarkt gleich starke Binnenkonjunktur. Aber hält diese Kraftmeierei einer nüchternen Überprüfung stand?
Infolge des COP21 Abkommens, doch vor allem dem technischen Fortschritt in verschiedenen Bereichen ist es geschuldet, dass Frankreich die Verbrennungsmotoren auf das Abstellgleis schieben will. Fast parallel dazu verkündete Volvo seinen Abschied von den Verbrennungsmotoren und will ab 2019 nur noch Hybrid- und Elektrofahrzeuge verkaufen.