Das Superwahljahr 2024 brachte mit den Europawahlen und dem erwartbaren Erstarken rechts orientierter Parteien einen vorläufigen Höhepunkt.
Angesichts der schwachen Konjunktur hat die Bundesregierung, neben der Einigung auf den Haushalt 2025, eine Wachstumsinitiative auf den Weg gebracht.
Zuletzt haben vor allem politische Ereignisse die Schlagzeilen an den Börsen geprägt. Nun geraten die Notenbanken erneut in den Fokus.
Viele Volkswirtschaften Europas stehen vor dem nächsten wichtigen Schritt bei der Bewältigung der Coronakrise. Darunter auch Frankreich.
Nach einer langen Erfolgsserie befürchten DAX-Anleger, dass nun die Zeit für eine Kurskorrektur gekommen sein könnte. Allerdings spricht einiges dafür, dass es längst noch nicht so weit ist, die Rekordjagd für beendet zu erklären.
Eine Regierungsbildung wird in Frankreich nach den Wahlen schwierig. Solche Unsicherheiten schmecken Börsianern gar nicht.
Gegenwärtig sieht es nicht nach einem Sommermärchen an den europäischen Aktienmärkten aus. Der Herbst hat aber auch noch schöne Tage.
Die hektisch vorgezogene Parlamentswahl in Frankreich ist der kurzfristig größte Aufreger mit deutlichen Auswirkungen auf die Kapitalmärkte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die wirtschaftlichen Schäden durch das Corona-Virus, der Dollar als Ankerwährung der Welt, die Streikwelle in Frankreich, die Subventionen für die Elektromobilität. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, bet-at-home.com, Givaudan, Spotify, Intel, Apple.
Zuletzt drehte sich an den Börsen alles um die Jahresend- bzw. Weihnachtsrallye. So richtig freuen konnte man sich in dieser Hinsicht bisher jedoch nur an der Wall Street. Trotzdem stehen die Chancen gar nicht so schlecht, dass der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) bald auch wieder durchstarten kann.
Jetzt in der Sommerzeit genießen viele ihren Urlaub, Ruhe und Entspannung. Aber beginnen danach die Herbststürme an den Börsen?
Könnte der Preis für einen Pariser Polit-Frieden sogar noch mehr Staatswirtschaft und Verschuldung sein und Nachahmer in der gesamten EU finden?
Trotz des Siegs von Emmanuel Macron bei der Präsidentenwahl sind die Probleme Frankreichs, laut Robert Halver, nicht gelöst.
Der französische Präsident Emmanuel Macron scheint dafür prädestiniert zu sein, in das Machtvakuum zu stoßen, das Angela Merkel in der europäischen Politik hinterlassen wird. Vorausgesetzt natürlich, er übersteht die Gelbwesten-Proteste. Auch deshalb sollten Anleger nach Frankreich-Investments Ausschau halten.
Der DAX (WKN:Â 846900Â / ISIN: DE0008469008) kam zuletzt nicht gerade in einem Rekordtempo voran, trotzdem durften sich Investoren über neue Höchststände freuen. Allerdings heißt dies nicht, dass nun automatisch auch eine Jahresendrallye auf uns wartet.