Die Aktien der beiden großen deutschen Energieversorger E.ON (WKN ENAG99) und RWE (WKN 703712) bewegen sich am Montag wieder einmal im Gleichschritt nach oben. Zwar tendieren die Papiere immer noch weit unter den Werten, die sie noch vor einigen Jahren und speziell vor der deutschen Energiewende sowie der Finanzkrise verbuchen konnten, allerdings waren zuletzt bei den beiden DAX-Werten Erholungstendenzen auszumachen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Arbeitslosenquote, Abenomics für die Eurozone, die Schottland-Krise, TÜV für die Wirtschaftspolitik, der Fachkräftemangel, sowie Platin und Palladium. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, E.ON, ProSiebenSat.1, RBI, Electrolux, Alibaba, Voxeljet.
Noch lassen die Folgen der deutschen Energiewende und die wirtschaftliche Entwicklung in Europa nicht auf eine rasche Besserung bei E.ON (WKN ENAG99) schließen. Allerdings zeigen die jüngsten Geschäftsergebnisse, dass sich der Konzern möglicherweise doch auf dem richtigen Weg befindet.
Deutschlands größter Energieversorger E.ON (WKN ENAG99) hatte die Marktteilnehmer bereits auf weiter sinkende Gewinne in diesem Jahr vorbereitet. Daher konnten die Ergebnisverschlechterungen bei den Düsseldorfern im ersten Halbjahr 2014 niemanden wirklich schocken. Vielmehr fielen die Ergebnisse gegenüber dem Vorjahr nicht ganz so stark wie befürchtet, so dass die E.ON-Aktie am Mittwoch deutliche Kurszuwächse verbuchen kann.
Nachdem die Versorgertitel jüngst eine beeindruckende Erholungsrallye an den Tag legen konnten, verbuchen sowohl die Papier von E.ON (WKN ENAG99) als auch von RWE (WKN 703712) am Freitag Verluste. Dabei könnte dies sogar das vorläufige Ende der positiven Entwicklung sein. Schließlich beruht die jüngste Rallye mehr auf der Hoffnung auf Besserung und weniger auf fundamental verbesserten Marktbedingungen für die europäische Energiebranche.
In der vergangenen Woche hieß es im DAX mal wieder abwarten und Tee trinken. So richtig trauten sich weder die Bullen noch die Bären aus der Deckung. Dennoch büßte der deutsche Leitindex rund 100 Punkte ein. Allerdings hat dies noch nichs über die weiteren Aussichten zu sagen, denn die entscheiden sich erst kommende Woche, wenn die Fed über die weiteren Maßnahmen entscheidet. Mit Spannung schaut man derzeit auf die Formulierungen hinsichtlich einer möglichen Zinswende. Am Mittwochabend wissen wir Bescheid. Bis dahin dürfte es weiterhin kaum voran gehen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Notenbankpolitik in den USA und Europa, Auswirkungen des Stresstests auf Europas Banken, Investitionen in Deutschland, die Verlustangst bei der Anlageentscheidung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, KTG Agrar, Tipp24, Novartis, Apple.
Der vergangene Woche hätte eigentlich ganz positiv zu Ende gehen können, wenn nicht der Krisenherd kurz vor Schluss dem ganzen einen Riegel vorgeschoben hätte. Doch anstatt mit einem DAX jenseits der 9300er Marke ins Wochenende zu gehen, sorgten Meldungen über russisch-ukrainische Kämpfe die Kurse einbrechen. Auf Wochensicht legte der DAX zwar immerhin leicht zu, aber die Bullen hatten mit mehr gerechnet. Positiv ist der kleine Zugewinne dennoch. Allerdings sollte man sich immer vor Augen führen, dass eine kleine Meldung ausreicht, um den Bären wieder Oberwasser zu verleihen. Ob dann die Sommerkorrektur nicht doch noch an Fahrt gewinnt, ist längst nicht ausgeschlossen.
Nach einer wenig berauschenden Woche rutschte der DAX am Freitag sogar zum ersten Mal seit März wieder unter die Marke von 9.000 Punkten. Allerdings konnte sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Freitag im weiteren Handelsverlauf deutlich erholen. Trotzdem fällt das Wochenfazit eher mau aus, obwohl mit BMW (WKN 519000), der Allianz (WKN 840400), Münchener Rück (WKN 843002) oder der Commerzbank (WKN CBK100) einige DAX-Konzerne erfreuliche Quartalsergebnisse präsentieren konnten. Spannend wird es derweil nächste Woche, wenn die Bilanzsaison im DAX weitergeht.
Noch immer haben E.ON (WKN ENAG99) und RWE mit den Folgen der deutschen Energiewende zu kämpfen. Allerdings scheint nach vielen Jahren trotz der verbleibenden Herausforderungen endlich ein Licht am Ende des Tunnels sichtbar zu werden.
Die beiden großen deutschen Energieversorger E.ON (WKN ENAG99) und RWE (WKN 703712) kommen voran. Zwar nicht, wenn es darum geht ein überzeugendes zukünftiges Geschäftsmodell auf die Beine zu stellen, aber schon einmal, wenn es um weitere Sparmaßnahmen und Verkäufe von Beteiligungen geht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, die Verschuldung Deutschlands, Crowd Investing, Index-Fonds, sowie die Bewertung von US-Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, Volkswagen, Aurelius, Nordex, Roche, Nestlé, Verbund, Burger King.
Genauso wie Deutschlands größter Energieversorger E.ON (WKN ENAG99) musste nun auch RWE (WKN 703712) im ersten Halbjahr 2014 einen deutlichen Gewinnrückgang ausweisen. Doch während der Branchenführer zumindest nicht ganz so schlecht wie befürchtet abgeschnitten hatte, schaffte es RWE selbst die nicht gerade hoch gesteckten Erwartungen des Marktes zu enttäuschen.
Der DAX probierte sich am Freitag mal wieder mit dem “Single”-Leben aus, sprich aufgrund des US-Nationalfeiertags musste der Leitindex ohne Impulse von der Wall Street auskommen. Wie so oft gelang dies mehr oder minder erfolgreich. Auf Wochensicht ist aber der Rekordstand des Dow Jones durchaus bemerkenswert und Mitauslöser für die haussierende Börse in Frankfurt, wenngleich der DAX neue Hochs noch vermied. Vielleicht in der nächsten Woche.
Nachdem die Aktien der Versorger E.ON (WKN ENAG99) und RWE (WKN 703712) auch in diesem Jahr lange Zeit schwächelten, führt der Weg seit rund einem Monat bei beiden DAX-Werten steil nach oben. Während das Überschreiten wichtiger Chartmarken weiteres Kurspotenzial freisetzen sollte, bleibt es abzuwarten, ob nun auch die Analystenzunft eine optimistischere Haltung gegenüber den Konzernen einnimmt und so die positive Entwicklung der Aktienkurse weiter befeuert.