Gestern waren die Versorgertitel RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) noch die gefeierten Helden im DAX, doch am Dienstag gehören die beiden Papiere zu den schwächsten der 30 Werte im deutschen Leitindex. Dabei drehen sich die Meldungen heute insbesondere um RWE, den kleineren der beiden deutschen Energieversorger aus der ersten deutschen Börsenliga.
Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen des US-Haushaltsstreits. Lediglich kurzfristig wurde die Lage durch die italienische Regierungskrisenoperette überlagert. Nachdem am Freitag Bunga-Bunga-Berlusconi noch aus dem Senat flog, dürfte die italienische Regierung zumindest einige Monate Ruhe für Reformen gewonnen haben. Zeit, die den Amerikanern nicht bleibt. In nicht einmal zwei Wochen dürfte das Schuldenlimit erreicht sein.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Schuldengrenze und die Debatte darüber, die Fed-Chef-Kandidaten Yellen, die EZB sowie die Lage in Spanien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, RWE, Linde, TUI, VTG, BlackBerry, Microsoft.
Es war die Woche der Übernahmen, doch unabhängig davon hatte die Börse auch sonst einiges zu bieten. Man denke nur mal an die angekündigten Börsengänge von Royal Mail und Twitter. Spannend wird es auch kommende Woche werden, wenn die Fed endlich für Klarheit in Sachen Drosselung der Anleihekäufe sorgt. Eine Senkung der Staatsanleihekäufe um 10 Mrd. US-Dollar kann als eingepreist angenommen werden. Sollte die Fed allerdings keine Drosselung vornehmen wäre das eine große Überraschung und dürfte den Märkten einen Schub verleihen. Allerdings werden auch die Konjunkturprognosen der Fed veröffentlicht, so dass auch hier noch Handlungsbedarf für Anleger und Notenbank entstehen könnten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Arbeitsmarktdaten, der US-Haushaltsstreit, Japans Wirtschaft sowie die Marktlage im DAX. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, Münchener Rück, Kabel Deutschland, Uniqa, Swiss Re, Barrick Gold.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der US-Haushaltsstreit und der daraus resultierende Shutdown, die Lage in Griechenland, der deutsche Konjunkturmotor sowie 5 Jahre Garantie für Spareinlagen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, RWE, ThyssenKrupp, TAG Immobilien, Celesio, Amazon, Twitter.
Bei der Aktie von E.ON (WKN ENAG99) zeichnet sich weiterhin keine Rückkehr zum jüngsten Aufwärtstrend ab. Statt guter Nachrichten, gab es heute einmal mehr eine Klatsche von Analysten. Damit bleibt die E.ON-Aktie wohl weiter eine der schwächsten DAX-Titel.
In der Vorwoche hatte es Medienberichte gegeben, wonach RWE (WKN 703712) eine Dividendenkürzung vornehmen wolle. Nun ist es soweit. Nachdem sich die Aktionäre im Vorjahr über 2 Euro je Anteilsschein freuen konnten, soll es in diesem Jahr nur die Hälfte geben. Zudem wird die Ausschüttungsquote für die kommenden Jahre auf 40 bis 50 Prozent von bisher 50 bis 60 Prozent des nachhaltigen Nettoergebnisses gesenkt. Was die Aktionäre jedoch wieder ein wenig besänftigen könnte, ist eine gestern ins Spiel gebrachte Verschärfung des Sparprogramms.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der fragliche Konjunkturaufschwung, ein möglicher Grexit, die Geldpolitik der Fed. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, RWE, Siemens, Kabel Deutschland, Leoni, KPN, Telekom Austria, Agrana, Nokia, International Paper, Apple, Yahoo und Facebook.
Am Freitag waren die Aktien der beiden deutschen Energieversorger E.ON (WKN ENAG99) und RWE (WKN 703712) noch die mit Abstand größten Gewinner im DAX. Doch am Montag finden sich die beiden Titel am anderen Ende des deutschen Leitindex wieder. Nachdem es zum Ende der vergangenen Woche vor allem ein positiver Analystenkommentar der Société Générale war, der den Versorgertiteln Auftrieb gegeben hatte, sind es heute wiederum deutlich pessimistischere Töne von Analystenseite, die für die Kursverluste der beiden DAX-Papiere verantwortlich sind.
Wegen des anhaltenden US-Haushaltsstreits muss der DAX am Montag deutliche Verluste hinnehmen. Mit dem deutschen Leitindex geht es um mehr als 1 Prozent nach unten. Die einzigen, die davon nichts wissen wollen, sind die beiden Versorgertitel RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99), die gleich in mehrfacher Hinsicht beflügelt werden.
Trotz allem Krisengerede um Syrien, den US-Haushaltsstreit, Italien, Griechenland oder ein Ende der lockeren Geldpolitik der Fed konnten wichtige Indizes wie der DAX, S&P 500 oder der Dow Jones neue Allzeithochs verbuchen. Selbst der statistisch gesehen schlechteste Börsenmonat September verlor zuletzt seinen Schrecken. Im DAX stand im vergangenen Monat ein Kursplus von 6 Prozent zu Buche. Auf Neun-Monats-Sicht konnte das wichtigste Börsenbarometer sogar um rund 13 Prozent zulegen. Doch unsere Aktien 2013 verbuchten im Schnitt in diesem Zeitraum ein Plus von 25 Prozent!
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die gestrige Fed-Entscheidung nichts zu tun, 5 Jahre Lehman, der ESM und die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, E.ON, RWE, Gerry Weber, Triplan, Raiffeisen, Oracle, Uralkali.
Auch am Donnerstag stehen die beiden Energieversorger RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) im Fokus des Anlegerinteresses. Dabei mussten beide Titel aufgrund eines Medienberichts über eine möglicherweise bevorstehende Dividendenkürzung bei RWE zu Beginn des Donnerstaghandels deutliche Verluste hinnehmen. Doch am Nachmittag konnten sie sich wieder gemeinsam an die DAX-Spitze kämpfen und ihren Erholungskurs fortsetzen.
Die Aktienmärkte zeigten sich vergangene Woche mal wieder von ihrer volatilen Seite. Neben der Syrien-Krise und der Frage nach Krieg oder Frieden sorgten auch Konjunktursorgen für Unruhe. Noch immer ist unklar, ob Fed in zwei Wochen die Anleihekäufe drosselt oder nicht. Nach den heutigen Arbeitsmarktdaten ist die Wahrscheinlichkeit für ein Senkung wieder etwas zurückgegangen. Doch in die Köpfe der Fed-Mitglieder kann niemand schauen. Ähnlich verhält es sich bei den Mitgliedern des Arbeitskreis Aktienindizes. Die dortige Blackbox bot eine Fülle an Entscheidungen. Der DAX-Verbleib von K+S (WKN KSAG88) war mit Sicherheit die Wichtigste.