Gute Nachrichten für Anleger des Hamburger Windturbinenherstellers Nordex (WKN A0D655). Nachdem in den letzten Monaten, getrieben durch gute Quartalszahlen und neue Großaufträge, die Marke von 5 und dann sogar zeitweise 6 Euro genommen werden konnte, eröffnen immer weitere Großaufträge neue Kursmöglichkeiten jenseits davon.
Die E.ON-Aktie (WKN ENAG99) hat nach unserem letzten Beitrag im Januar abermals keinen nachhaltigen Boden gefunden. Auch wenn sich nun möglicherweise ein Doppel-Boden bei 12,50 Euro bildet, sieht es mittel- und langfristig düster aus - trotz niedrigem KGV und ordentlicher Dividendenrendite.
Es gab schon bessere Zeiten für Windenergiespezialisten. Angesichts der Energiewende nehmen die Diskussionen um neue Stromtrassen für Offshore-Anlagen in Nord- und Ostsee und um immer mehr Windräder auf windigen Berggipfeln zu. Doch offenbar scheint bei Nordex (WKN A0D655) der Knoten geplatzt. Für 2012 wurde ein Rekord-Auftragseingang gemeldet. Zudem geht man die Strukturanpassungen in den USA und in China zielsicher an. Nachdem die Aktie in den letzten Tagen ohne Nachrichten den Sprung von 3 Euro in Richtung 4 Euro-Marke getätigt hat, kamen nun die entsprechend positiven Meldungen. Doch der Kurssprung dürfte nicht alles gewesen sein. Die Nordex-Aktie könnte zur Aufholjagd ansetzen.
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Die Energiewende sorgt bei den heimischen Versorgern E.ON (WKN ENAG99) und RWE (WKN 703712) ja bekanntermaßen für große Probleme. Dass die Probleme aber auch auf unsere Nachbarn durchschlagen, hätte dort wohl kaum jemand gedacht. Der österreichische Branchenprimus Verbund (WKN 877738) hat sich jedenfalls anlässlich eines Analystentags in London entsprechend geäußert.
Die E.ON-Aktie (WKN ENAG99) geriet nach dem Kassieren der Prognosen und der Ankündigung einer Dividendensenkung zuletzt noch einmal unter Druck. Doch der Abwärtstrend wurde damit nur fortgesetzt. Denn seit Mitte September hat das DAX-Schwergewicht mehr als 25 Prozent an Wert verloren. Doch in dieser Woche scheint sich bei 14 Euro eine Bodenbildung abzuzeichnen. Offenbar sind die Anleger nicht mehr ganz so skeptisch und/oder warten auf die neuen Aussagen des E.ON-Managements. Ein Grund mal etwas näher hinzusehen, denn der E.ON-Aktie ist in den vergangenen Monaten schon mehrfach ein Turnaround gelungen.
Zwar musste der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655) im abgelaufenen Geschäftsjahr operativ ein dickes Minus verzeichnen, allerdings zeigten sich die Anleger am Montag von den Umsatzaussichten für das laufende Geschäftsjahr geradezu begeistert. Mit einem Kurssprung von mehr als 10 Prozent konnte das Papier mit deutlichem Abstand am Montagnachmittag an die Spitze des TecDAX vorstoßen. Und das muss noch nicht das Ende der Fahnenstange sein.
Die E.ON-Aktie (WKN ENAG99) hat seit unserem letzten Bericht im November noch einmal etwas nachgegeben. Doch inzwischen scheint die Bodenbildung nachhaltig zu sein. Angesichts der heute veröffentlichten Zahlen stellt sich nun die Frage, wie es weiter geht. Zusammen mit RWE ist E.ON der schwächste DAX-Titel der letzten Monate. Einzige Stütze ist derzeit die Dividende. Doch ob das so bleibt, ist fraglich.