So umfangreich, wie sich das E.ON (WKN ENAG99) gedacht hatte, wird der Befreiungsschlag beim Energieversorger durch die geplante Abspaltung dann doch nicht werden. Dank des politischen Drucks, den Rückbau alter Atomkraftwerke finanziell sicherzustellen, bleibt das Kernenergiegeschäft im Konzern und wird nicht wie die Bereiche Kohle und Gas auf Uniper übertragen. Immerhin konnten die Düsseldorfer verkünden, dass die Aufspaltung sonst nach Plan verläuft.
Wegen der aufgrund einer Auftragsstornierung und entfallener Folgeaufträge gesenkten Umsatz- und Ergebnisziele für das Gesamtjahr 2015 sowie enttäuschender Halbjahreszahlen ging es zuletzt für die Aktie des Hightech-Maschinenbauers Manz (WKN A0JQ5U) steil nach unten. Die allgemeinen Marktturbulenzen waren natürlich auch keine Hilfe. Doch nun versucht das TecDAX-Unternehmen so langsam Anlegervertrauen zurückzugewinnen.
An einem richtig schlechten Börsentag, an dem der DAX nun endgültig seine Jahresgewinne 2015 eingebüßt hat, schneidet die RWE-Aktie (WKN 703712) besonders schlecht ab. Ein negativer Analystenkommentar sorgt dafür, dass die Papiere des zweitgrößten deutschen Energieversorgers an das Indexende rutschen. Dabei hat RWE, selbst als das Marktumfeld deutlich besser war, wenig überzeugen können.
Nachdem RWE (WKN 703712) in der Vorwoche weder mit der Ankündigung einer neuen Konzernstruktur noch mit seinen Halbjahreszahlen überzeugen konnte, vergeht kaum ein Tag, an dem sich die Analystenzunft nicht negativ zu Deutschlands zweitgrößtem Energieversorger äußert. Heute sind die Analysten bei Goldman Sachs mit einem gesenkten Kursziel an der Reihe. Gleichzeitig haben die Goldmänner aber auch einen Hoffnungsschimmer parat.
Am Dienstag rutscht die RWE-Aktie (WKN 703712) mit einem deutlichen Minus an das DAX-Ende und setzt dabei ihre jüngste Talfahrt fort. Grund sind zwei heute geäußerte und nicht gerade positive Analystenmeinungen zu Deutschlands zweitgrößtem Energieversorger, nachdem dieser schon in der Vorwoche weder mit der Ankündigung einer neuen Konzernstruktur noch mit seinen Halbjahreszahlen überzeugen konnte.
Auch wenn die Aktien der beiden großen deutschen Energieversorger RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) im Zuge der jüngsten Marktturbulenzen besonders schlecht abgeschnitten haben und die Unternehmen immer noch vor großen Herausforderungen stehen, ist Hopfen und Malz noch nicht endgültig verloren. Zumindest für E.ON bleibt die große Abspaltung als Riesenchance.
In einem schwachen Gesamtmarktumfeld rutscht die RWE-Aktie (WKN 703712) am Montag mit deutlichen Verlusten an das DAX-Ende und zieht die Papiere des großen Konkurrenten E.ON (WKN ENAG99) mit nach unten. Dabei sorgen insbesondere die Spekulationen um eine sinkende Dividende für schlechte Stimmung. Schließlich sind die Ausschüttungen eines der letzten Argumente, um als Anleger auf Versorgerwerte zu setzen.
Der Hamburger Windkraftanlagenbauer Nordex (WKN A0D655) kann am Montag einen neuen Auftrag verkünden und damit die Serie der positiven Nachrichten fortsetzen. Allerdings nützen selbst die besten Unternehmensnachrichten kaum etwas, wenn der Gesamtmarkt wie zu Beginn dieser Woche weiter verrücktspielt. Außerdem kommen im Fall der Nordex-Aktie Gewinnmitnahmen hinzu.
Es ist schon eine Weile her, dass der Hightech-Maschinenbauer Manz (WKN A0JQ5U) Anleger erfreuen konnte. Nachdem das TecDAX-Unternehmen seine Umsatz- und Ergebnisziele für das Gesamtjahr 2015 aufgrund einer Auftragsstornierung und entfallener Folgeaufträge senken musste, sorgten auch die Geschäftszahlen für das zweite Quartal und das erste Halbjahr für enttäuschte Anlegergesichter.
Nach der Woche der deutschen Energieversorger gilt es einen Blick darauf zu werfen, wie sich RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) geschlagen haben. Während RWE schon mit der Ankündigung einer neuen Konzernstruktur nicht überzeugen konnte, fielen auch die Halbjahreszahlen enttäuschend aus. Der große Düsseldorfer Konkurrent E.ON schaffte es wenigstens einige kleine Erfolge zu präsentieren.
Die schwächelnden deutschen Energieversorger RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) kommen derzeit einfach nicht zur Ruhe. Vor allem bei RWE geht es derzeit scheinbar drunter und drüber. Nach schwachen Halbjahreszahlen folgt nun der Abstieg aus dem EuroStoxx 50. Gleichzeitig muss man schon seit geraumer Zeit den Gürtel enger schnallen, eventuell auch ein weiteres Mal bei der Dividende. Doch so leicht wollen es die Kommunen den Essenern da nicht machen.
Am Dienstag versuchen Investoren bei der Nordex-Aktie (WKN A0D655) die im Zuge der allgemeinen Marktturbulenzen rund um China erlittenen Kursverluste gleich auf einen Schlag auszugleichen. Dabei profitieren die Papiere des Hamburger Windkraftanlagenbauer auch von einem positiven Analystenkommentar. Da die Marktunsicherheiten trotz der Euphorie am Dienstag längst nicht weg sind, bleibt es abzuwarten, ob der TecDAX-Wert auch in diesem Umfeld zu seiner langfristigen Kursrallye zurückkehren kann.
Den Aufwärtstrend der Nordex-Aktie (WKN A0D655) schien zuletzt wenig aufhalten zu können. Gerade als die Turbulenzen rund um die Yuan-Abwertung und die Sorgen vor einem so genannten „Währungskrieg“ die Aktienmärkte weltweit durchrüttelten und auch hierzulande für sinkende Kurse sorgten, erreichte der TecDAX-Wert ein neues Mehrjahreshoch. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob der Hamburger Windkraftanlagenbauer sein jüngstes Wachstumstempo beibehalten und so den Aktienkurs weiter beflügeln kann.
E.ON (WKN ENAG99) leidet immer noch unter der Schwäche in der konventionellen Stromerzeugung. Dafür konnte Deutschlands größter Energieversorger zuletzt in einem schwierigen Marktumfeld einige Achtungserfolge verbuchen, während die geplante Aufspaltung sogar die Chance auf den ganz großen Befreiungsschlag bereithält.
Bereits am Montag konnte Deutschlands zweitgrößter Energieversorger RWE (WKN 703712) mit dem vom Aufsichtsrat abgesegneten Konzernumbau nicht für Aufbruchstimmung sorgen. Und nun notiert die RWE-Aktie am Donnerstag in einem guten Marktumfeld als einziger DAX-Wert im Minus, nachdem die Essener mit ihren jüngsten Geschäftszahlen erneut unter Beweis gestellt haben, dass es immer schlimmer kommen kann.