Die Deutschen haben bekanntlich eine merkwürdige Beziehung zum Geld. Der Spruch: "Über Geld spricht man nicht, Geld hat man" macht dies nur allzu deutlich. Hinzu kommt der Mythos, dass reichen Menschen bessere Produkte für die Geldanlage zur Verfügung stehen. Wir zeigen, wie wenig das zutrifft.
Das ausstehende Volumen des deutschen Zertifikatemarkts ist im Februar leicht gesunken. Das Gesamtvolumen belief sich auf 69,6 Mrd. Euro. Ein Verlust gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent bzw. 0,2 Mrd. Euro, während sich das Größenverhältnis von Anlagezertifikaten zu Hebelprodukten leicht zugunsten der Anlageprodukte veränderte.
Der Deutsche Derivate Verband (DDV) hat das Redaktionsteam „Geldanlage“ des Handelsblatts als Journalisten des Jahres 2018 ausgezeichnet. Die Redaktion wurde für ihre fortwährende, sehr fundierte Berichterstattung und für die Vielzahl qualitativ hochwertiger Beiträge im Ausschreibungszeitraum geehrt.
Manche denken, deutsche Zertifikateanleger seien Zocker. Weit gefehlt. Etwas mehr als die Hälfte von ihnen verfolgt einen eher mittel- bis langfristigen Anlagehorizont.
Das erste Investmentquartal 2018 war aus Sicht eines DAX-Anlegers kein erfreulicher Jahresauftakt. Ein Minus von 6,4 Prozent ist für ein Quartal zwar viel - aber es sind nur theoretische Werte. Langfristig orientierte Anleger starten dennoch entspannt ins zweite Quartal.
Viele Anleger sind derzeit verunsichert, was die neue Fondssteuer seit dem 1. Januar 2018 für sie konkret bedeutet und scheuen sich vor weiteren Fondskäufen. Der Fondsvermittler FondsDISCOUNT.de hat daher häufige Fragen rund um dieses Thema aufgegriffen.
Der Kapitalmarkt ist keine Einbahnstraße. Im neunten Jahr des Bullenmarkts mehren sich zunehmend die Prophezeiungen eines möglichen Crashs oder zumindest nachhaltiger Kurskorrekturen. Bis dato haben wir aber im laufenden Jahr nichts Vergleichbares gesehen; bestenfalls einen Vorgeschmack bekommen.
Ein drohender Handelsstreit zwischen den USA und China, der Datenskandal um Facebook und das Unternehmen Cambridge Analytica sowie gleich zwei große Börsengänge in Deutschland - der März war für die Finanzmärkte ein turbulenter Monat. Das spiegelt sich auch im aktuellen comdirect Brokerage Index wider.
Die Handelsaktivität bei strukturierten Wertpapieren ist zum Ende des ersten Quartals an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt zurückgegangen. Die Börsenumsätze in Zertifikaten und Hebelprodukten lagen bei 3,5 Mrd. Euro. Dies entsprach laut Angaben des Branchenverbandes DDV einem Rückgang von 11,3 Prozent gegenüber dem Vormonat.
Viele Deutsche fürchten sie, doch nur wenige unternehmen genug, um sich wirksam gegen Inflation zu schützen. Die hierzulande sehr beliebten Sparbücher, Tages- oder Festgeldkonten sind keine gute Absicherung. Die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI) gibt einige Tipps, wie Sparer ihre Ersparnisse vor einem Wertverlust besser schützen können.
Über die Deutschen und ihre Art Geld anzulegen haben wir an dieser Stelle schon öfter geschrieben. Aber lange Zeit hat keine Studie mehr die Hintergründe davon so schön beleucht, wie diese aktuelle Veröffentlichung. Kurz gesagt: Die German Angst ist und bleibt ein gewaltiges Problem - aber man kann sich Ängsten ja bekanntlich auch stellen!
Die Bedeutung von passiven Indexprodukten bzw. ETFs wächst seit Jahren kontinuierlich. Das hat zur Folge, dass die großen Indizes immer mehr von automatischen Handelssystemen gesteuert werden. Das ist im Fall von Marktverwerfungen problematisch. Gleichzeitig bietet es aber auch Chancen - auch für Privatanleger.
Den für Privatanleger interessanten offenen Publikumsfonds flossen im Februar 2,2 Mrd. Euro an neuen Geldern zu. In den ersten beiden Monaten des Jahres liegt das Plus sogar bei 13,6 Mrd. Euro. Die Fondsgesellschaften verwalteten Ende Februar 2018 ein Vermögen von 3 Bio. Euro. Davon entfällt laut Branchenverband BVI 1 Bio. Euro auf offene Publikumsfonds.
Der chinesisch-amerikanische Handelsstreit, die undurchsichtige Personalpolitik im Weißen Haus und die juristischen Probleme für US-Präsident Donald Trump sorgen derzeit an den weltweiten Aktienmärkten für viel Verunsicherung. In solchen Zeiten wenden sich Anleger gerne so genannten Sicheren Häfen zu. Gold gehört zu ihnen.
Die Niedrigzinsen sorgen seit langem für unruhige Nächte bei vielen Deutschen. Doch statt auf die richtige Alternative zu Festgeld & Co. - Aktien - zu setzen, wenden sich Sparer lieber Betongold oder anderen Bankprodukten zu. Eine neue Studie dazu bringt wieder einmal interessante Einsichten in das finanzielle Seelenleben der Deutschen.