Für viele Börsianer scheint der Ausgang des Referendums in Großbritannien über dessen möglichen Austritt aus der EU bereits festzustehen. Dies zeigt zumindest die jüngste Umfrage der Börse Frankfurt unter institutionellen Anlegern, die ich wie immer kommentiert habe.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, das OMT-Urteil des Bundesverfassungsgerichts, der Ethereum-DAO, sowie die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Bayer, HeidelbergCement, Software AG, Bilfinger, Borussia Dortmund, Hennes & Mauritz, voestalpine, Kapsch TrafficCom, Qualcomm, Lockheed Martin.
Geldpolitisch bleibt in den USA vorerst alles so wie es ist. Die Anhörung der Notenbank-Präsidentin Yellen vor dem Senat brachte im Vergleich zur letzten Pressekonferenz vor einer Woche nicht viel Neues. Nur so viel, die Zinsen in den USA dürften noch eine lange Zeit sehr tief bleiben.
Die Börsen haben am Donnerstag scharfe Reversals ausgebildet und seither nicht mehr zurückgeblickt. Die Gründe hier.
Man muss das ja mal klar sagen: STIMMT BITTE ENDLICH AB UND LASST UNS DANN in Europa wieder zur Tagesordnung kommen. Zumindest an den Börsen. Dass je nach Ergebnis des Brexit-Referendums dann Angie & Co medial durchdrehen - Verzeihung „sich äußern“ - das ist klar. Aber an den Börsen?
Heute steht alles im Zeichen des Referendums. Der DAX hat in der gestrigen Schlussauktion einen kleinen Schock erlitten, als eine Umfrage die Brexit-Befürworter im Vorteil sah. Heute Morgen war alles vergessen.
Genauso fanatisch wie Anleger wegen der Brexit-Furcht vor einer Woche Aktien verkauften, schwingen sie sich jetzt in der Hoffnung auf den Verbleib der Briten in der EU zurück auf die Käuferseite. In welche Richtung die Börsen übertreiben, kann man wohl erst dann erkennen, wenn am Donnerstagabend das Ergebnis feststeht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das OMT-Urteil des Bundesverfassungsgerichts, die Brexit-Debatte, sowie die Marktbewertung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, K+S, adidas, Kion, KUKA, Xing, Nike.
Die Stimmung in Großbritannien dreht sich in Richtung Verbleib in der Europäischen Union. Das sorgt zum Wochenstart für anziehende Notierungen im Britischen Pfund und steigende Aktienkurse von Tokio über Frankfurt bis nach New York. Dem Deutschen Aktienindex fehlten in der Spitze nur noch gut drei Punkte bis zur Marke von 10.000 Punkten.
Die Märkte stehen weiter unter dem Eindruck der Brexit-Angst. Auch wenn am Freitag die Stimmung wieder drehte, bleibt der britische EU-Austritt als Damoklesschwert weiter erhalten. Der 23. Juni wird auf jeden Fall der D-Day. Man könnte sogar sagen, dass die aufregendste Woche des Kapitalmarktjahres 2016 vor uns liegt.
Umso näher das Brexit-Referendum rückt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass einige Anleger auf die Idee kommen, einen Teil ihrer in den vergangenen Tagen erzielten Gewinne einzustreichen. Wir haben im heutigen Handel aber auch gesehen, dass Kaufinteresse auch bei kleinsten Kursrückgängen weiterhin vorhanden ist.
Am deutschen Aktienmarkt zeigt sich charttechnisch eine so genannte „Inselumkehr“. Das ist so, als wäre der Markt zur Besinnung gekommen. Er lässt die bärische Stimmung hinter sich und blickt nicht wieder zurück.
Die Stimmung in Großbritannien hat sich in den vergangenen Tagen in Richtung Verbleib in der EU gedreht. Das haben die Börsen weltweit mit Erleichterung zur Kenntnis genommen und zu Wochenbeginn in steigende Kurse umgesetzt. Vorsicht bleibt dennoch weiter angesagt, denn die Umfragen in Großbritannien zeigen noch kein einheitliches Bild.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Arbeitsmarkt in der Eurozone, die Geldpolitik der EZB, der Brexit sowie den digitalen Hedge-Fonds Ethereum-DAO. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Adidas, Siemens, SGL Carbon, Wirecard, Xing, Nestlé, Syngenta, LinkedIn.
Mehr über die Hintergründe der schnellen Wende bei Aktien und Gold gestern erfahren Sie in diesem Video.