Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in China, die Niedrigzinsen, die Inflation in Deutschland, die EU-Schuldenkrise und die Schlussfolgerungen sowie die aktuelle Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Bayer, Münchener Rück, BVB, Voestalpine, Strabag.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um Aktuelles zur Euro-Krise, um die Fiskalpakt-Abstimmung in Irland, um die Hauptversammlung der Deutschen Bank und den Abschied von Josef Ackermann. Unternehmensseitig stehen u.a. Metro, Dürr, Andritz, Strabag, Telefonica und Facebook im Fokus.
Das Jahr 2011 war für die Versicherungsbranche sicherlich kein leichtes. Auch für die Allianz SE nicht. Denn neben den negativen Auswirkungen der europäischen Staatsschuldenkrise auf die gesamte Finanzbranche, mussten die Versicherer auch mit einer hohen Zahl von Naturkatastrophen fertig werden. In beiden Punkten könnte dabei das Jahr 2012 nun aber besser werden - denn es sind zumindest erste Anzeichen einer Entspannung in der Euro-Krise nach dem griechischen Schuldenschnitt der privaten Gläubiger bereits zu erahnen.
Während sich die privaten Gläubiger Griechenlands heute Abend entscheiden müssen, ob sie den so genannten "freiwilligen Schuldenschnitt" für das hoch verschuldete Land mittragen wollen, werden die Märkte durch die Unsicherheit gelähmt, ob denn die geforderte Beteiligung von 90 Prozent zustande kommt oder nicht. Sollte dies nicht der Fall sein, würde Griechenland die im Nachhinein beschlossene Zwangsumschuldung aktivieren...
Täglich heben die Griechen zwischen 200 und 300 Millionen Euro von ihren Konten ab. Die Sorgen vor einer Staatspleite und die Angst, dass das Land zur Drachme zurückkehrt, wachsen im Land. Selbst IWF-Chefin Christine Lagarde hält den Austritt Griechenlands aus der Eurozone mittlerweile für eine reale Möglichkeit.
In der aktuellen Presseschau geht es um das Dauerthema Griechenland und wo die Probleme des "Geschäftsmodells" des Helenstaates liegen. Weitere Themen sind die Austeritätspolitik, der EU-Gipfel und die Folgen. Ferner geht es um das Facebook-Debakel vor allem seitens der Emissionsbanken. Unternehmensseitig stehen zudem SAP, Commerzbank, Metro und Dell im Fokus.
Ja das tut wohl der Angie und dem Wolfgang weh. Das was da aus dem Badischen nach Berlin getragen wird. Da hat mal kurz das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass dringende Euro-Hilfsmaßnahmen nicht von einem geheim tagenden Gremium aus nur neun Bundestagsabgeordneten beschlossen dürfen. Recht haben Sie, die Richter, wenn man bedenkt, dass da keine top-ausgebildeten Banker sondern womöglich nur ehemalige Lehrer sitzen....
Der Vorstandschef der Munich Re, Dr. Nikolaus von Bomhard, sprach im aktuellen Quartalsbericht von einer „Erosion der öffentlichen Schuldenmoral“. Er verweist dabei auf den von Griechenland erzwungenen Schuldenschnitt im Jahr 2012 sowie einem aktuellen Fall in Österreich, in dem ein Staat seine gegebenen Zusagen den Gläubigern gegenüber nicht erfüllt.
Nachdem die spanische Regierung auf Drängen der Partnerländer endlich Hilfen für seinen krisengeschüttelten Bankensektor beantragte, reagierten die Finanzmärkte mit großer Erleichterung. Auch der deutsche Leitindex DAX konnte auf diese Nachricht hin starke Kurssprünge verbuchen und sich von der 6.000er-Marke nach oben absetzen. Mit der Bereitstellung von 100 Mrd. Euro konnten die EU-Finanzminister anscheinend ein erfolgreiches Zeichen für die Investoren setzen, dass in der Eurozone Solidarität herrscht. Doch die Frage bleibt wohl im Raum, für wie lange diese Maßnahme die Marktteilnehmer beruhigen kann.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um die US-Immobilienkrise, die Kooperation deutscher und französischer Euro-Gegner, den möglichen Machtwechsel in Frankreich sowie das Downgrade Spaniens. Unternehmensseitig stehen adidas, Daimler, RWE, Air Berlin und Nokia im Fokus.
Nachdem der deutsche Leitindex DAX® kurzzeitig seinen zum Jahresbeginn gestarteten Aufwärtstrend durch eine tagelange Seitwärtsbewegung unterbrochen hatte, konnte der Index nun erneut an Fahrt aufnehmen. Wie es scheint, hat wohl offensichtlich zunächst der große Respekt vor der psychologisch wichtigen Marke von 7.000 Punkten dafür gesorgt, dass die Anleger tagelang erst einmal vor einer Überquerung zurückgeschreckt hatten.
ie Nachricht, dass die Commerzbank nun doch eine Kapitalerhöhung durchführen möchte dürfte die Anleger womöglich nicht besonders freuen. In Verbindung mit den schlechten Geschäftszahlen wird dem zuletzt deutlich ansteigendem Aktienkurs somit ein Dämpfer verpasst.