Nachdem der griechische Schuldenstreit zuletzt die Nachrichtenlage am deutschen Aktienmarkt beherrscht hatte, ist es heute die Erleichterung in Bezug auf eine Stabilisierung der chinesischen Börsen, die dem DAX Auftrieb verleiht. Mit Kurszuwächsen von knapp 2 Prozent rückt selbst die 11.000er-Punkte-Marke wieder in Reichweite. Allerdings sollten sich Anleger weder in Sachen China noch in Sachen Griechenland zu sicher fühlen.
Nach dem deutlichen „Nein“ der Griechen zum Sparpaket der internationalen Geldgeber rutscht der DAX am Montagmittag in die Verlustzone und damit auch unter die 11.000er-Punkte-Marke. Allerdings sah es zu Beginn des Handels noch schlimmer aus. Beruhigend wirkte unter anderem der Rücktritt des in IWF- und EU-Kreisen nicht gerade beliebten griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis. Doch selbst auch ohne seinen überraschenden Rücktritt scheinen Anleger davon überzeugt zu sein, dass es am Ende irgendeine Lösung des Griechenland-Problems geben wird. Schließlich ist von Panik nichts zu sehen.
Mit dem Sparprogramm „Fit4Fifty“ will der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV (WKN 874341) auf die jüngsten Ergebnisrückgänge infolge der gesunkenen Ölpreise reagieren und sich zudem auf eine Welt mit niedrigeren Notierungen für das schwarze Gold vorbereiten. Zudem soll die Zusammenarbeit mit dem russischen Energieriesen Gazprom (WKN 903276) ausgebaut werden.
Vermutlich haben Sie die Meldung in den Tagesmedien übersehen - viele haben die Information auch einfach verschwiegen, weil sie diese für nicht wichtig genug gehalten haben: Anfang Mai hat der Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments einen Gesetzesvorschlag verabschiedet, der sich wieder einmal mit dem Thema Geldanlage beschäftigt. In Kenntnis der an dieser Stelle bereits mehrfach „gelobten“ Fähigkeiten und Kenntnisse unserer Politiker im Allgemeinen und der Europa-Abgeordneten im Besonderen lässt das wieder einmal nur Unsinn erwarten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Arbeitsmarktdaten, die Entwicklung am Anleihemarkt, Europa nach der Wahl in Großbritannien, sowie die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Gea Group, Aurelius, Capital Stage, United Internet, FACC, Netflix, Twitter.
Griechenland hat also wieder einmal einige Tage Zeit bekommen, um den internationalen Geldgebern überzeugende Reformpläne vorzustellen. Doch selbst wenn am Ende irgendeine Art von Einigung stehen sollte, könnten größere Probleme auf die Finanzmärkte zukommen. Dazu brauchen wir nur einen Blick auf den chinesischen Aktienmarkt, die jüngsten Kursstürze und die hektischen Versuche der Regierung, für Beruhigung zu sorgen, zu werfen.
Es ist so weit. Zum ersten 1. Juli übernimmt der Deutsche Rainer Seele den Chefposten beim österreichischen Öl- und Gaskonzern OMV (WKN 874341). Angesichts der gesunkenen Ölpreise und der anstehenden Umbaumaßnahmen wird es keine leichte Aufgabe. Zu hoffen ist jedoch schon einmal, dass es an der Konzernspitze ruhiger zugeht, nachdem der Abgang von Gerhard Roiss nicht gerade lautlos vonstattengegangen ist.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Grexit-Debatte, Schwellenländer-Investments, kreative Geldvermehrung, Derivate sowie die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Deutsche Post, Bayer, Klöckner & Co, Do & Co.., HSBC, Apple, Barrick Gold.
Die jüngste Ölpreiserholung hat Anleger in Bezug auf die Aktie des österreichischen Öl- und Gaskonzerns OMV (WKN 874341) wieder träumen lassen. Mit den nun präsentierten Ergebnissen für das erste Quartal 2015 dürften einige dieser Träume jedoch erst einmal geplatzt sein.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen des Bahnstreiks, die Entwicklung der Bundesanleihen, der Währungskrieg, die Griechenland-Rettung sowie die Aufholjagd Europas Konzerne. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Braas Monier, Evonik, Hannover Rück, Xing, Andritz, Verbund, Société Générale, Facebook, IBM.
Während die griechische Hängepartie weitergeht und der DAX am Dienstagmittag daher leichte Verluste zu beklagen hat, können sich Investoren zumindest mit einigen Übernahme- und Fusionsgeschichten ablenken. Dazu gehört neben einer möglichen Übernahme eines DAX-Konzerns nun auch die eventuelle Schaffung eines wahren Giganten im deutschen Mediensektor.
Infolge der deutlich gefallenen Ölpreise rutschte auch die Aktie des österreichischen Öl- und Gaskonzerns OMV (WKN 874341) zum Ende des vergangenen Jahres in die Tiefe. Zusätzlich sorgten personelle Fragen an der Konzernspitze für schlechte Anlegerstimmung. Allerdings hat sich der ATX-Wert längst von seinem Tief entfernt, während verschiedene Sparmaßnahmen, anhaltend hohe Ausschüttungen und die Aussicht auf eine Stabilisierung der Ölpreise für positive Kursimpulse sorgen dürften.
Die Lektüre der österreichischen Tageszeitungen bescherte uns allen in den vergangenen Tagen einige tiefschürfende Erkenntnisse. Etwa jene: Laut einer OECD-Statistik sind Österreichs Vermögen besonders ungleich verteilt. Nur in den USA und in den Niederlanden ist der Unterschied zwischen „Reichen“ und „Armen“ größer.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Reflation-Trade, die Konjunktur in Deutschland und der EU, die Probleme mit Staatsanleigen sowie die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Stabilus, Klöckner & Co., Heidelberger Druck, Wirecard, Tesla Motors, Cisco.
Während sich Europäer für das britische Königshaus und seinen royalen Nachwuchs - It's a girl - brennend interessieren, hielt sich deren Leidenschaft für Wahlen im Vereinigten Königreich bislang in engen Grenzen. Ist ja auch kein Wunder, sind doch die Unterschiede zwischen den konservativen Tories und der „Arbeiterpartei“ Labour seit der Ära Tony Blair sehr gering geworden.