Unterstützend für die Emerging Markets wirkt sich derzeit die Wende der US-Zinswende aus, die eine US-Dollarstärke bzw. Schwäche der Schwellenländerwährungen und damit einem wirtschaftsschädlichen Kapitalabzug vorbeugt. Allerdings hängt der US-chinesische Handelskonflikt weiter wie ein Damoklesschwert über den Emerging Markets.
Die Deutsche-Bank-Aktie rutschte am Freitag deutlich ins Minus, obwohl das Institut 2018 nach langer Zeit wieder einen Gewinn verbuchen konnte. Dieser fiel jedoch mickrig aus, außerdem bleibt die Zukunft ungewiss.
Die Zinswende lässt weiter auf sich warten. Und wenn sie überhaupt kommt, dann wird sie minimalistisch sein. Die EZB bleibt ein guter Freund der europäischen Aktienmärkte.
Wie erwartet hat das britische Parlament - allerdings mit brutaler Mehrheit - den Brexit-Deal zwischen der Insel und der EU abgeschmettert.
Wir geben in der Reihe "Ausblick 2019" marktEINBLICKE zu den Faktoren, die das Anlegerjahr 2019 mitbeherrschen sollten. Dazu haben wir uns kompetente Verstärkung ins Haus geholt und verschiedene Börsen-Experten gebeten einen Ausblick zu wagen. Hier Börsen-Urgestein Heiko Thieme.
Die EZB stellte Ende 2018 ihre Anleihekäufe ein und die Finanzgelehrten diskutierten schon länger, wann die erste Zinserhöhung stattfindet und wie viele dann folgen. In Europa roch es nach Zinswende. Mittlerweile jedoch hat in Europa ein anderer Geruch die Oberhand gewonnen.
Zu den guten Nachrichten: Die Deutsche Bank schafft es erstmals seit 2014 wieder einen Nettogewinn zu erwirtschaften. Im vierten Quartal sieht es schon wieder nicht so gut aus.
Seit dem II. Weltkrieg hatte sich unser Kontinent an ein intaktes politisches Leitplankensystem gewöhnt. Die USA übernahmen die Rolle des geopolitischen Weltpolizisten und ließen uns auch noch wirtschaftlich aufblühen. So produzierte und exportierte Deutschland das, was Amerika konsumierte. Amerika tat dies freilich nicht selbstlos, denn Deutschland war ein geostrategisch wichtiger Frontstaat zum Warschauer Pakt.
Das furchtbare Börsenjahr 2018 ist Geschichte. Wir geben in unserem großen Börsenausblick marktEINBLICKE zu den Faktoren, die das Anlegerjahr 2019 mitbeherrschen sollten. Dazu haben wir uns kompetente Verstärkung ins Haus geholt und verschiedene Börsen-Experten gebeten einen Ausblick zu wagen.
Wir geben in der Reihe „Ausblick 2019“ marktEINBLICKE zu den Faktoren, die das Anlegerjahr 2019 mitbeherrschen sollten. Dazu haben wir uns kompetente Verstärkung ins Haus geholt und verschiedene Börsen-Experten gebeten einen Ausblick zu wagen. Hier Finanzjournalistin Jessica Schwarzer.
Die Deutsche Bank kommt voran - beim Stellenabbau. Bis Dezember 2018 lag sie bei unter 92.000 Beschäftigten. Somit konnte sie schneller als gedacht den Kostengürtel enger schnallen. Im Hinblick auf eine Fusion mit der Commerzbank sagt Robert Halver (Baader Bank): "Die Politik handelt zu spät..."
Der Strukturbruch bei der US-Notenbank auf ihrer Jahresanfangssitzung ist unverkennbar. Die deutlich taubenhaftere Wortwahl in ihrem Monetary Policy Statement verspricht das Ende des US-Zinserhöhungszyklus und öffnet darüber hinaus die Tür für Zinssenkungen.
Nach dem verlorenen Jahresende für Aktien scheint der ärgste Schreck nachzulassen. Aber wie nachhaltig ist das Aufatmen?
Das Jahr 2018 war gekennzeichnet von einer grundsätzlich widerstandsfähigen Weltkonjunktur. Im Jahresverlauf zeichneten sich jedoch erkennbar Ermüdungserscheinungen in den Sentiment-Indices, aber auch zunehmend in den harten Fundamentaldaten ab. Folker Hellmeyer gibt marktEINBLICKE und wagt einen Ausblick auf 2019.
Wir geben in der Reihe „Ausblick 2019“ marktEINBLICKE zu den Faktoren, die das Anlegerjahr 2019 mitbeherrschen sollten. Dazu haben wir uns kompetente Verstärkung ins Haus geholt und verschiedene Börsen-Experten gebeten einen Ausblick zu wagen. Hier Fondsmanager Dr. Jens Ehrhardt.