Das Währungspaar EUR/CHF steht kurz vor einem weitreichenden Kaufsignal. Es wird auch langsam Zeit für die Bullen. Nach dem massiven Einbruch in Folge des SNB-Entscheids zur Aufhebung der Untergrenze des Währungspaares war das Devisenpaar EUR/CHF ab Ende Januar 2015 in eine steile Erholung übergegangen, die in der Spitze im Februar dieses Jahres bis 1,119 CHF führte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Höhe der Staatsverschuldung, die Dollar-Entwicklung, die wachsenden Abweichungen bei US-Geschäftsberichten sowie Aktien für die Rente. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, E.ON, ThyssenKrupp, Salzgitter, Charles Vögele, Roche, Mitsubishi, AbbVie, Apple.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, Helikoptergeld, das Messen von Risiken sowie die Börsenregel "Sell in May". Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf VW, Daimler, Lufthansa, Ströer, Peugeot, Mitsubishi, BB Biotech, Newmont Mining, Microsoft, Tesla Motors, Apple.
Die Schweizerische Nationalbank hat nun offiziell den Vorschlag abgelehnt, das Recht zur Geldschaffung allein der Notenbank zu überlassen. Das unter dem Namen “Vollgeld” bekannte Konzept stellen wir auch in unserem Buch kurz vor. Interessant ist die Begründung der SNB.
Während sich Investoren hierzulande fragen, ob es eine gute Idee ist, die Börsenweisheit „Sell in May and go away…“ zu beherzigen und Aktien im Mai zu verkaufen, scheint der Verkaufsprozess schon am 29. April begonnen zu haben. Schließlich verzeichnet der DAX am Freitagmittag deutlich Kursrückgänge.
Trotz einer zurückhaltenden konjunkturellen Lagebeschreibung ist der ifo Index in seiner Erwartungskomponente zum zweiten Mal in Folge gestiegen. Daneben haben die Themen Asien-Krise und Preisschwäche bei Rohstoffen an Brisanz verloren.
Ich habe mich oft gefragt, ob die deutschen Sparer das Geld von ihren Konten abziehen würden, wenn ihnen ihre Bank tatsächlich Negativzinsen belasten würde. Ich vermute, dass die meisten nach alternativen Sparformen suchen und das abgezogene Geld nicht, wie von der EZB erhofft, verbrauchen werden.