Zur Wochenmitte hatte es noch so ausgesehen, als könnte der DAX einen erfolgreichen Erholungsversuch unternehmen. Am Freitag scheint davon jedoch nichts mehr übrig zu sein. Schuld sind vor allem die deutlichen Kursverluste an der Wall Street vom Donnerstagabend. Dabei wurde der Ausverkauf einmal mehr von den Technologiewerten im NASDAQ angeführt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das OMT-­Urteil des Bundesverfassungsgerichts, die Staatsschulden-Problematik, die US-Geldpolitik. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, Südzucker, OMV, Strabag, Nokia, Samsung, Apple, Twitter, Citigroup.
Nachdem die gestrige Zinsentscheidung der EZB nicht den erhofften Schub gebracht hat, erhoffen sich die DAX-Anleger heute wesentlich mehr von den US-Arbeitsmarktdaten für den Monat März. Allerdings nehmen die Investoren am Freitagvormittag eine abwartende Haltung ein, um nicht am Nachmittag auf dem falschen Fuß erwischt zu werden.
Auch am Dienstag startet der DAX positiv in den Tag. Dabei profitiert das Barometer unter anderem von den positiven Vorgaben aus den USA. An der Wall Street zeigte man sich gestern Abend über die Aussagen der Fed-Chefin Janet Yellen erfreut, die signalisieren, dass die Notenbank die Leitzinsen länger als gedacht niedrig halten könnte.
Am Freitag verbucht der DAX einen hervorragenden Auftakt in den Handel. Dabei kommen dem Index Spekulationen zugute, wonach die EZB ihre Geldpolitik weiter lockern könnte, um die Konjunktur anzukurbeln und möglichen deflationären Tendenzen in der Eurozone frühzeitig zu begegnen. Außerdem bleibt die Hoffnung, dass die chinesische Führung weitere Konjunkturprogramme auflegen könnte.
Nachdem sich der DAX am Mittwoch ein wenig stabilisieren konnte, läuft am Donnerstagvormittag die Erholungsrallye. Dabei wird die Stimmung vor allem durch die positiven Vorgaben aus Übersee angehoben. An der Wall Street zeigten sich die Investoren erfreut über die jüngsten Fed-Minutes. Diese signalisierten, dass die Sorgen vor einer zu schnellen Leitzinsanhebung der US-Notenbank übertrieben waren.
Nachdem der DAX am Montag mit deutlichen Verlusten aus dem Handel gegangen war, fällt der Start am Dienstagvormittag wenigstens nicht ganz so schlecht wie am Vortag aus. Allerdings bleibt auch eine positive Gegenreaktion vorerst aus. Immerhin scheint sich die Lage in der Ukraine erneut zuzuspitzen, während die Unsicherheit bleibt, wann die US-Technologiewerte ihre Schwächephase überwinden werden.
Auf diesen Tag haben die Anleger hierzulande gewartet. Schließlich rechnen sie sich weitere Schritte vonseiten der EZB aus, um den deflationären Tendenzen in der Eurozone schon frühzeitig zu begegnen. Allerdings wollen sich die DAX-Anleger vor der endgültigen Zinsentscheidung dann doch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, so dass sich der DAX am Donnerstagvormittag lediglich um den Vortagesschluss beweget. Mal sehen, ob sich nach der Entscheidung der Zentralbank daran viel ändert.
In der vergangenen Woche konnte der DAX um fast 3 Prozent zulegen. Dabei war es unter anderem die Hoffnung auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik der EZB, die für Kursfantasien gesorgt hatte. Auch zum Start der neuen Woche zeigt sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer angesichts der anstehenden Zinsentscheidung der EZB im Plus. Warten wir also ab, ob die Erwartungen der Marktteilnehmer erfüllt werden.
Nachdem der DAX in den beiden vergangenen Tagen eine starke Performance abliefern konnte, fällt der Start in den Donnerstaghandel eher bescheiden aus. Schuld sind unter anderem die Kursverluste an der Wall Street von gestern Abend. Offenbar fürchten die Anleger, dass es härtere Sanktionen des Westens gegen Russland geben könnte.
Der DAX startet am Montagvormittag mit deutlichen Verlusten in den Handel. Dabei wird die Stimmung vor allem durch die Verluste an der Wall Street vom Freitagabend belastet. An den US-Börsen wurde insbesondere der Arbeitsmarktbericht für den Monat März negativ aufgenommen. Nun können wir gespannt sein, ob die in dieser Woche startende Quartalsberichtsaison für eine Stimmungsaufhellung sorgen kann.
Auch am Mittwoch kann der DAX einen erfreulichen Start in den Handel verbuchen. Dabei sorgen einmal mehr die positiven Vorgaben aus Übersee für gute Stimmung bei den Anlegern. Sollten zudem die am Donnerstag anstehende Zinsentscheidung der EZB und der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag positiv ausfallen, könnte sogar ein neuer Angriff auf alte Höchststände erfolgen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Deflation in Spanien, die Geldpolitik der EZB, Chinas Probleme, sowie die Chancen europäischer Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Siemens, Manz, Ströer, MBB Industries, Zumtobel, Liberty Global, Amazon, Facebook.