Vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts für den Monat Februar zeigt sich der DAX deutlich im Minus. Warten wir ab, ob dies besser wird, wenn die Zahlen der US-Regierung Erkenntnisse darüber liefern, wie viel von der jüngsten Schwäche am Arbeitsmarkt dem schlechten Wetter geschuldet ist und wie viel möglicherweise einer schwächeren Dynamik beim US-Aufschwung. Gleichzeitig bleibt die Frage, wie viele schwache Berichte folgen müssten, damit Fed-Chefin Janet Yellen eventuell über ein Zurückfahren des Fed-Tapering nachdenkt.
Gestern hatten die Spannungen in der Ukraine noch dafür gesorgt, dass der DAX um mehr als 3 Prozent abstürzte. Dagegen verzeichnet das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Dienstag eine positive Gegenreaktion. Allerdings wäre es noch zu früh, eine Entwarnung auszusprechen. Sollten sich eine Eskalation ergeben, könnten die Börsianer einmal mehr in Panik verfallen.
Nachdem sich der DAX in der Vorwoche kaum von der Stelle bewegt hatte, fällt auch der Handelsauftakt in die neue Börsenwoche eher bescheiden aus. Offenbar wollen sich die Anleger noch nicht so recht an neue Allzeithochs oder gar die 10.000er-Marke heranwagen. Dabei sorgen zu Wochenbeginn vor allem schlechte Nachrichten vom chinesischen Immobilienmarkt für negative Stimmung bei den Börsianern.
Wieder einmal beginnt der DAX einen Handelstag eher unaufgeregt. Trotzdem ist weiterhin alles im grünen Bereich. Schließlich beträgt der Abstand zum Allzeithoch gerade einmal rund 120 Punkte, während es zur magischen Marke von 10.000 Zählern etwa 350 Punkte sind. Dabei warten die Anleger vor allem auf das jüngste Sitzungsprotokoll der Fed, das für weitere Impulse sorgen sollte.
Nachdem der DAX gestern mit leichten Verlusten aus dem Handel gegangen war, sorgen heute unter anderen positiven Vorgaben aus Asien für einige Kurszuwächse. Offenbar sehen die Marktteilnehmer leichte Entspannungstendenzen in der Krim-Krise. Allerdings dürfte die Kursentwicklung auch von der am heutigen Nachmittag anstehenden Zinsentscheidung der EZB und der für morgen geplanten Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten für den Monat Februar abhängen.
Zu Wochenbeginn gibt es am deutschen Aktienmarkt ein beherrschendes Thema: Am Wochenende hat sich die Lage in der Ukraine noch einmal deutlich zugespitzt, so dass auch die Börsianer eine weitere Eskalation fürchten. Gleichzeitig sorgen die jüngsten Konjunkturmeldungen aus China nicht gerade für eine Stimmungsaufbesserung.
Genau wie in den vergangenen Tagen zeigt sich der DAX auch am Mittwochvormittag nur wenig bewegt. Da helfen auch die positiven Daten zum GfK Konsumklima wenig. Immerhin stieg die geschätzte Verbraucherstimmung für den März von 8,3 Punkten im Vormonat auf 8,5 Zähler. Obwohl dies der höchste Wert seit Januar 2007 ist, zeigen sich die Anleger hierzulande davon wenig beeindruckt. Trotzdem könnte der Angriff auf neue Höchstkurse jederzeit erfolgen.
So richtig prickelnd ist das auch am Freitag nicht, was der DAX zu bieten hat. Von einem Angriff auf ein neues Allzeithoch oder gar die 10.000er-Marke ist vorerst nichts zu sehen. Trotzdem kann man es als Erfolg verbuchen, dass das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Donnerstag nach einem sehr schlechten Handelsstart seine Verluste im Tagesverlauf deutlich verringern konnte.
Ähnlich wie gestern vermag sich die positive Entwicklung einiger asiatischer Börsen nicht auf den DAX zu übertragen. Daher tendiert das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Dienstagvormittag lediglich um den Vortagesschluss. Allerdings könnten die US-Börsen für einen Schub sorgen, wenn die Handelswoche feiertagsbedingt dann auch an der Wall Street startet.
Nach den heftigen Kursausschlägen in den beiden vergangenen Tagen, kehrt am Mittwoch ein wenig mehr Ruhe bei den DAX-Anlegern ein. Allerdings ist die Krise in der Ukraine trotz der Entspannung, für die gestern ausgerechnet Wladimir Putin gesorgt hatte, noch nicht ausgestanden. Daher dürften die Märkte trotz weiterer wichtiger Nachrichten vor allem auf die Entwicklungen in der Krim-Krise schauen.
Nachdem der DAX am Donnerstag wegen der Unruhen in der Ukraine Verluste verzeichnen musste, sorgt die positive Entwicklung der US-Börsen vom Donnerstagabend am Freitagvormittag hierzulande für eine etwas freundlichere Stimmung. Bleibt zu hoffen, dass es so bleibt.
Obwohl die positive Stimmung an der Wall Street vom Montagabend und die Kurszuwächse im japanischen Nikkei 225 Grund zur Freude liefern sollten, zeigt sich der DAX am Dienstag deutlich im Minus. Zwar konnte der Gesundheitskonzern Fresenius im Geschäftsjahr 2013 auf der Ergebnisseite überzeugen. Allerdings bleiben angesichts der Einsparungen im US-Gesundheitswesen große Sorgen über die weitere Entwicklung bei der Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC).
Nachdem sich der DAX in dieser Woche wenig bewegt gezeigt hatte, folgt am Donnerstag nicht etwa der Angriff auf neue Rekordstände, sondern es geht erst einmal wieder nach unten. Einerseits konnte das jüngste Fed-Sitzungsprotokoll nicht gerade für Euphorie sorgen. Gleichzeitig müssen die Anleger heute enttäuschende Konjunkturdaten aus China verarbeiten.
Obwohl sich die Aktienmarktteilnehmer hierzulande über positive Vorgaben aus Asien freuen können, zeigt sich der DAX am Montag nur wenig bewegt. Dabei bleibt es abzuwarten, ob die Rekordjagd schon heute ohne Impulse aus den USA fortgesetzt werden kann. Immerhin feiern die Amerikaner zu Wochenbeginn den Presidents Day. Allerdings wäre es auch halb so wild, wenn wir eben nicht gleich zu Beginn der neuen Woche auch neue Rekordkurse verzeichnen würden. Dies kann genauso gut im weiteren Wochenverlauf folgen.