Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. China, Tapering in den USA, Abwicklungsfonds für die Banken, Bitcoins sowie ein Jahresausblick. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, RWE, K+S, Deutsche Bank, Salzgitter, Axel Springer, Rhön-Klinikum, Blackberry, Microsoft. Die nächste Presseschau erscheint urlaubsbedingt am 7. Januar 2014.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. ein starker Euro, die Deflationsgefahr in Europa, die japanische Geldpolitik, die angebliche Aktienblase sowie die Probleme von Bitcoins. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Henkel, TUI, Dialog, Immofinanz und Kraft Foods.
In dieser Woche ist es endlich so weit. Die US-Notenbank Fed wird darüber entscheiden, wann denn die monatlichen Anleihekäufe gedrosselt werden. Angesichts der positiven Arbeitsmarktdaten aus den USA und der jüngsten Einigung im US-Haushaltsstreit ist die Wahrscheinlichkeit gestiegen, dass die Fed möglicherweise noch in diesem Jahr „Tapern“ könnte. Wie man an der jüngsten Korrektur im DAX sieht, scheint den Anlegern diese Aussicht gar nicht zu gefallen.
Gerade als man an den Aktienmärkten den Eindruck gewinnen konnte, dass sich die Angler möglicherweise mit einer Drosselung der Anleihekäufe seitens der Fed anfreunden könnten, wurden wir am Dienstag eines besseren belehrt, so dass der DAX deutliche Verluste hinnehmen musste. Offensichtlich sind die Investoren noch nicht bereit auf die lockere Geldpolitik der Notenbanken zu verzichten. Daher sollte auch die Unsicherheit erst einmal anhalten, bis die US-Notenbank endlich darüber entscheidet, wann es das „Tapering“ gibt.
Nachdem der DAX auch am Donnerstag mit Verlusten aus dem Handel gegangen war, zeigt das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Freitagvormittag eine positive Gegenreaktion. Offenbar gehen die Investoren davon aus, dass die für heute Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten nicht gut genug ausfallen werden, dass die Fed möglicherweise noch in diesem Jahr, mit der Drosselung der monatlichen Anleihekäufe beginnen könnte.
Nach der ersten Euphorie über die jüngste Entscheidung der US-Notenbank Fed, ihre monatlichen Anleihekäufe nur ganz langsam nach unten zu fahren, kann der DAX am Freitagvormittag nur leichte Zugewinne verbuchen. Trotzdem bleiben die Rekordstände in greifbarer Nähe.
Am Tag der langerwarteten Entscheidung der Fed über die Höhe ihrer weiteren Anleihekäufe kann der DAX einen positiven Handelsauftakt verbuchen. Möglicherweise wird den Anlegern klar, dass „Tapering“ nicht gleich ein Ende der lockeren Geldpolitik bedeutet. Bei einer möglichen Drosselung der monatlichen Anleihekäufe von beispielsweise 85 auf 75 Mrd. US-Dollar und selbst bei einem Ende des laufenden Anleihekaufprogramms bleiben die Leitzinsen weiterhin nahe Null und die Geldschleusen weit geöffnet.
Am Freitag bleibt erst einmal alles beim Alten, so dass sich der DAX nur wenig bewegt zeigt. So lange die US-Notenbank Fed in Sachen Anleihekäufe nicht für klare Verhältnisse sorgt, bleiben auch die Investoren was weitere Engagements am Aktienmarkt angeht eher vorsichtig.
Nach ersten positiven Reaktionen auf die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten, ist auch im DAX die erste Euphorie verflogen. Trotzdem kann das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Dienstagvormittag leichte Kurszuwächse verbuchen. Allerdings dürften sich die Anleger eher bedeckt halten, bis wir endlich wissen, ob die Fed tatsächlich ihre Anleihekäufe angesichts der Konjunkturerholung in den USA drosselt.
Auch am Mittwoch befand sich der DAX im Korrekturmodus. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer musste am Ende mit einem Minus von 0,9 Prozent aus dem Handel gehen. Dagegen fällt der Start in den Donnerstaghandel ruhiger aus. Immerhin wollen sich die Investoren vor der nächsten EZB-Sitzung und den offiziellen US-Arbeitsmarktdaten für November nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Endlich herrscht Gewissheit. Nachdem monatelang über eine Drosselung der monatlichen Anleihekäufe der Fed spekuliert worden war, wird die US-Notenbank das Volumen in einem ersten Schritt von 85 auf 75 Mrd. US-Dollar senken. Die DAX-Anleger reagieren am Donnerstagvormittag geradezu euphorisch und schicken das wichtigste deutsche Börsenbarometer deutlich in die Höhe, so dass wir noch vor Weihnachten neue Höchststände sehen könnten.
Nach der gestrigen Kursexplosion startet der DAX am Dienstagvormittag mit leichten Verlusten in den Tag. Allerdings dürfte die Entscheidung in Sachen Jahresendrallye erst fallen, wenn die US-Notenbank Fed endlich damit rausrückt, wann sie die monatlichen Anleihekäufe drosseln wird.
Am Donnerstagvormittag muss der DAX weitere Verluste hinnehmen, so dass nun sogar die psychologisch wichtige Marke von 9.000 Punkten in Gefahr gerät. Dabei sind die Gründe für die Unsicherheit die gleichen wie in den Tagen zuvor. Angesichts positiver Konjunkturdaten aus den USA und einer möglichen Einigung im US-Haushaltsstreit steigen die Chancen auf eine baldige Drosselung der monatlichen Anleihekäufe der Fed, auf die die Anleger offenbar doch nicht so gerne verzichten möchten.
Nach einer Korrektur in der Vorwoche, konnte sich der DAX dank überraschend guter US-Arbeitsmarktdaten wieder erholen. Auch der Start in den Montaghandel ist erfreulich. Dabei fällt insbesondere die Tatsache positiv aus, dass die Aktienmarktteilnehmer die guten Daten vordergründig als Zeichen einer Konjunkturerholung gesehen haben und nicht wie zuletzt so häufig als Indiz, dass die Fed ihre Geldpolitik deshalb straffen könnte.
Nach der ungebremsten Rekordjagd der vergangenen Wochen, sehnten sich einige Anleger schon fast nach einer Korrektur im DAX. Gestern war es dann so weit. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer ging mit einem Minus von fast 2 Prozent aus dem Handel. Am Mittwochvormittag fällt die Gegenreaktion noch ein wenig mickrig aus. Allerdings kann dies ja am Nachmittag noch besser werden, wenn wichtige US-Konjunkturdaten veröffentlicht werden.