Österreichs größter Stahlkonzern voestalpine (WKN 897200) will sich mit weiteren Sparmaßnahmen auf die schwierigen Marktbedingungen infolge eines schwächer werdenden Wirtschaftswachstums in China einstellen. Gleichzeitig dürfte das ATX-Unternehmen im Vergleich zu Branchenkonkurrenten weiter von seiner Nischen- und Spezialisierungsstrategie profitieren.
Am Freitag lädt thyssenkrupp (WKN 750000) zur 17. ordentlichen Hauptversammlung. Angesichts der anhaltenden Schwäche der weltweiten Stahlindustrie und Konjunktur hätte man sich von Unternehmensseite sicherlich ein besseres Umfeld für so eine Veranstaltung gewünscht...
Die jüngsten Einsparerfolge bei thyssenkrupp (WKN 750000) gingen in dem allgemeinen Getöse um ein schwächeres Wirtschaftswachstum in China und den anhaltenden Preisdruck an den weltweiten Stahlmärkten etwas unter. Trotzdem oder gerade deshalb wird Deutschlands größter Stahlkonzern versuchen, Kosten zusammenzustreichen, wo immer es geht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die wirtschaftliche Misere in Europa, der US-Arbeitsmarkt, Währungskriege, Accountability Bonds, der norwegische Staatsfonds, sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, RWE, Lufthansa, Wincor Nixdorf, Hugo Boss, Rocket Internet, Nestlé, Tesla Motors, Barrick Gold, Berkshire Hathaway.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Mythen der Krise in Japan, die Lage in Spanien, die Bargeld-Debatte, die Notwendigkeit eines Börsen-Rückspiegels. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Börse, VW, Wirecard, Aurelius, Flughafen Wien, Barrick Gold, eBay, Paypal, Facebook.
In dieser Woche haben die Vorzeigeunternehmen aus der deutschen und der österreichischen Stahlbranche ihre neuesten Geschäftsergebnisse vorgelegt. Dabei mussten sich sowohl thyssenkrupp (WKN 750000) als auch voestalpine (WKN 897200) zuletzt einer verschärften Situation an den Weltmärkten stellen. Besserung scheint vorerst nicht in Sicht zu sein.
Während der DAX am Freitag in die Höhe schoss und sich Anleger über die Aussicht auf noch mehr billiges Geld vonseiten der EZB sowie eine Ölpreiserholung freuten, konnte thyssenkrupp (WKN 750000) nicht so stark wie andere Indexwerte profitieren. Schuld waren unter anderem die Meldungen, wonach die Karten der Essener im Rennen um einen U-Boot-Auftrag schlechter geworden sind.
Die ThyssenKrupp-Aktie (WKN 750000) gehörte am Montag zu den Top-Performern im DAX. Der Grund war ein optimistischeres Analystenrating für die Papiere von Deutschlands größtem Stahlkonzern. Zwar haben es die Essener weiterhin mit einem wenig berauschenden Marktumfeld zu tun. Allerdings dürfte das Unternehmen diesen Widrigkeiten trotzen können.
Nach einem eher durchwachsenen Handelsstart kann sich der DAX am Donnerstagmittag deutlich in die Gewinnzone kämpfen. Auf Anlegerseite wird die Aussicht auf eine Konjunkturerholung in Europa positiv aufgenommen. Dabei gerät die psychologisch wichtige 11.000er-Punkte-Marke in den Fokus. Warten wir ab, ob sie dieses Mal geknackt werden kann.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Inflationssteuerung, die Lage in Europa, die Brexit-Debatte, die Stabilität der Golfstaaten sowie witzige ökonomische Studien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, RWE, E.ON, Allianz, Leoni, Xing, Manz, Strabag, HSBC.
Die Hauptversammlung bei thyssenkrupp (WKN 750000) stand wahrlich unter keinem guten Stern. Turbulenzen am Stahlmarkt und Konjunktursorgen sorgten für miese Stimmung und Unsicherheiten in Bezug auf den Geschäftsausblick. Doch so langsam könnten Anleger wieder über einen Einstieg in den DAX-Wert nachdenken.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das europäische Projekt, die vierte Industrielle Revolution, die Bankenkrise, der starke Yen, sowie die Dauers des Börsenkrachs. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Lufthansa, BMW, Airbus, BB Biotech, Barrick Gold, Goldcorp, American Express, Starbucks.
Seit 1990 hat sich Europa immer mehr integriert. Mittlerweile haben 19 Staaten sogar eine gemeinsame Währung. Dem Ziel einer europäischen Stabilitäts- und Wertegemeinschaft schien man immer näher zu kommen. Europa entwickelte sich zum starken Block, der sich gegenüber den geopolitischen Machtzentren USA, China oder den Emerging Markets insgesamt gut aufgestellt hatte. Was für eine schöne Vision! Und heute?
In der aktuellen Ausgabe der ideas daily der Commerzbank finden wir heute eine interessante Kurzanalyse zur ThyssenKrupp-Aktie (WKN 750000). Dabei steht für den DAX-Wert in Sachen Charttechnik eine wichtige Entscheidung an.