Die Lufthansa setzte ihren Wachstumskurs bei den Passagierzahlen im Juli fort. Die 2018er-Halbjahreszahlen kamen ohnehin am Markt gut an. Und nun könnten weitere Kurstreiber hinzukommen.
Die Korrektur der Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) scheint kein Ende zu finden. Bis auf 22,97 Euro ist der Titel in der Vorwoche abgestürzt, nachdem noch im Dezember Preise von bis zu 31 Euro für pro Anteilsschein bezahlt worden waren. Die Korrektur wird von den Analysten vor allem mit den hohen Integrationskosten für die Air-Berlin-Übernahme begründet.
Die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) erkennt man in diesem Jahr gar nicht wieder. 2017 gab es noch ein dickes Kursplus von mehr als 150 Prozent, für 2018 steht dagegen ein Kursminus von rund 12 Prozent zu Buche. Wir dürfen gespannt sein, ob die Kranich-Airline noch einmal ein Kursfeuerwerk wie im Vorjahr abbrennen kann.
Wenn ein Unternehmen zukauft, dann ist es normal, dass es auch eine gewisse Anzahl neuer Mitarbeiter begrüßen darf. Die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125), die bekanntlich einige Teile der insolventen Air Berlin übernommen hat, will aber gleich 8.000 neue Mitarbeiter im Jahresverlauf einstellen. Dies liegt vor allem an dem deutlich ausgeweiteten Angebot der Kranich-Airline.
Bei der Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) hatte der Markt wohl schwächere Gewinnzahlen erwartet. Denn der Kranich-Flieger konnte im zweiten Quartal seinen operativen Gewinn (Ebit) mit 982 Millionen Euro nahezu auf dem hohen Vorjahresniveau halten, trotz der Belastungen aus der Integration von Air-Berlin-Teilen und steigender Treibstoffkosten.
Bei der Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) hatten wir Mitte März an dieser Stelle auf die mögliche Bodenbildung im Bereich 25/26 Euro hingewiesen. Mit Blick auf die aktuelle Kursentwicklung ist dieser Versuch aber gescheitert, denn die Kranich-Aktie fällt in den Bereich von 24,50 Euro. Damit bestätigte sich der Abwärtstrend. Gleichzeitig notiert der Titel auf dem niedrigsten Niveau seit Herbst 2017.
Die Bekanntgabe der 2018er-Halbjahresergebnisse bescherte der Lufthansa-Aktie am Dienstag deutliche Kursgewinne, so dass die Anteilsscheine der Kranich-Airline ihren jüngsten Höhenflug fortsetzen konnten. Zudem war die Vorfreude auf das Urlaubsgeschäft groß.
Gerade als es so aussah, als sollte die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) zu alter Stärke zurückfinden, wurden die neuesten Passagierzahlen der Kranich-Airline am Markt mit Enttäuschung aufgenommen.
Die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) erlebte 2017 einen Höhenflug. Das Papier legte um mehr als 150 Prozent zu und war mit großem Abstand Top-Performer im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008). An den ersten Handelstagen in 2018 nahmen Anleger dagegen Gewinne mit, trotzdem sollten genügend positive Impulse zusammenkommen, um der Kranich-Airline neuen Schub zu verleihen.
Genau heute vor einem Jahr kostete die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) 12,88 Euro. Heute notiert der Wert kurz nach der Eröffnung schon bei 28,90 Euro. Dies entspricht einem satten Aufschlag von 124 Prozent. Damit ist der Wert das mit Abstand beste Papier unter den 30 DAX-Werten in den vergangenen zwölf Monaten.