Air Berlin (WKN: AB1000 / ISIN: GB00B128C026) hat massive Probleme, und das seit Jahren. Das zeigt doch schon der Blick in die Zahlen zum ersten Quartal 2017. Da wurde ein Verlust pro Aktie von 2,57 Euro erzielt. Und das bei einem Aktienkurs unter 1,00 Euro!
Die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) bleibt auf Wachstumskurs. Vor allem der Übernahme von Brussels Airlines und Eurowings sein Dank. Und natürlich auch Air Berlin (WKN: AB1000 / ISIN: GB00B128C026). Die kriselnde Nummer zwei am deutschen Markt ist so gütig, der Lufthansa-Billiglinie viele ihrer Maschinen zu überlassen.
Die Deutsche Lufthansa AG (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) veröffentlichte zu Wochenbeginn vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2017. Und die konnten sich wirklich sehen lassen: Der Umsatz stieg um satte 2 Mrd. Euro (von 15,0 auf 17,0 Mrd. Euro) und das „adjusted Ebit“ verdoppelte sich fast, von 529 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2017 auf 1,042 Mrd. Euro in den ersten sechs Monaten 2017.
Die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) legte seit Jahresbeginn 2017 einen beeindruckenden Anstieg hin, nachdem die Kranich-Airline in den vergangenen Jahren eher zu den Problemkindern im DAX gehört hatte. Auch deshalb bleibt die Frage, wie nachhaltig die positive Entwicklung tatsächlich ist.
Die Aktie der deutschen Airline hatte in der Vergangenheit einige Turbulenzen zu überstehen, seit Jahresbeginn befinden sich die Papiere allerdings in einem echten Höhenflug, der bislang immerhin rund 50% Gewinn einbrachte. Mit Kursen um 19 Euro ist die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) jetzt aber an einen wichtigen Widerstand herangeflogen.
Die Bundesregierung ermöglicht mit einem Überbrückungskredit die Fortsetzung des Flugbetriebs bei Air Berlin (WKN: AB1000 / ISIN: GB00B128C026), aber Anleihegläubiger und Aktionäre werden kaum noch Geld sehen...
Die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) konnte im bisherigen Jahresverlauf die beste Performance im Leitindex DAX hinlegen. Angesichts des steilen Anstiegs fragen sich einige Marktteilnehmer, wie viel Luft nach oben geblieben ist. Jetzt hat die Kranich-Airline neue Verkehrszahlen veröffentlicht.
Zu den vielen Gründen, warum die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) zuletzt einen steilen Kursanstieg auf das Börsenparkett zaubern konnte, gehörten starke Passagierzahlen. Auch für den Monat Mai hatte die Kranich-Airline in dieser Hinsicht gute Nachrichten parat.
Air Berlin marschierte zum Amtsgericht und meldete Insolvenz an. Nun ist der Weg frei, dass die Lufthansa den Großteil der ohnehin zuletzt zusammengekürzten Air Berlin übernehmen kann.
Die Aktie der Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) ist auf Sicht von zwölf Monaten der Top-Performer unter den 30 DAX-Titeln. Das Unternehmen untermauerte erst jetzt seine Performance mit seinen starken Halbjahreszahlen.
In einem positiven Marktumfeld musste sich die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) am Montagvormittag am DAX-Ende mit leichten Kursverlusten begnügen. Für das Gesamtjahr 2017 bleiben die Anteilsscheine der Kranich-Airline jedoch weiterhin der Top-Performer in der ersten deutschen Börsenliga.
Während Air Berlin am Abgrund der Insolvenz taumelt, ist die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) sogar bereit, dem schwer angeschlagenen Wettbewerber unter die Arme zu greifen. Eine Komplettübernahme von Air Berlin lehnt Lufthansa-Chef Carsten Spohr aber derzeit noch ab.
Die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) ist Teil des DAX - und hat auf Sicht der letzten 12 Monate und auch kurzfristiger deutlich besser abgeschnitten als dieser. Zuletzt eilte die Aktie nahezu täglich von einem frischen 12-Monats-Hoch zum Nächsten.