Die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) konnte sich am Donnerstag an die DAX-Spitze setzen. In diesem Jahr wahrlich nichts Ungewöhnliches für die Anteilsscheine der Kranich-Airline. Das Papier gehört im bisherigen Jahresverlauf zu den Top-Performern in der ersten deutschen Börsenliga.
Die Lufthansa Gruppe (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) veröffentlicht Monat für Monat Zahlen zu den Passagierzahlen. Da lässt sich die Entwicklung recht leicht im Blick behalten, auch wenn es Angaben zu Gewinn etc. erst mit den Quartalszahlen gibt.
Gerade als es bei der Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) wieder so richtig rund zu laufen schien, wurde die Stimmung ein weiteres Mal eingetrübt. Nach dem erreichten Tariffrieden mit den Piloten könnten nun die Flugbegleiter Stunk machen. Was heißt das für die Aktie?
Lange Zeit sah es für die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) düster aus. Ein langwieriger Konzernumbau, teure Tarifkonflikte und Terrorakte, die die Reisebranche getroffen haben, machten der Kranich-Airline zu schaffen. Zusätzlich drohte aufgrund der OPEC-Förderkürzung eine Erholung des Rohölpreises. Jetzt ist die Stimmung ganz anders.
Diesen Monat geht es los - Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) erhält die ersten der neuen bestellten Flugzeuge vom Typ A350-900 von Airbus. Diese neuen Flugzeuge klingen vielversprechend.
Der Kurs der Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) kennt seit Wochen kein Halten. Schließlich könnte die Kranich-Airline als Sieger des Debakels bei Air Berlin hervorgehen. Außerdem rutschten zuletzt die Ölpreise trotz Förderbegrenzung der OPEC ab. Und jetzt gibt es auch noch neue Passagierzahlen.
Die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) hat den Tarifstreit mit ihren Piloten vorerst aus der Welt geschafft. Auch sonst hat sich die Stimmung rund um die Kranich Airline aufgehellt. Allerdings bleiben noch einige Stolpersteine, die eine anhaltende Kursrallye der Lufthansa-Aktie verhindern könnten.
Die Aktionäre der Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) können sich freuen: Nach der Nullrunde für das Geschäftsjahr 2014 hat die Airline für die Periode 2015 wieder eine Dividende von 0,50 Euro je Aktie springen lassen. Diesen Betrag soll es auch für 2016 geben.
Die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) kann nun auch der Konkurrenz aus der Golf-Region entschlossener gegenübertreten. Darüber hinaus scheint die Kranich-Airline bei der Bewältigung hausinterner Probleme voranzukommen, was gut für den Aktienkurs ist. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist der DAX-Wert ohnehin kaufenswert.
Mit der Einigung im Vergütungstarifstreit hat sich Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) etwas Luft verschafft, mehr aber auch nicht. Schließlich bleiben in den Gesprächen mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit weitere offene Tarifthemen. Ganz zu schweigen von den anderen Herausforderungen für die Kranich-Airline.
Bereits Ende März ergab sich bei der Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) die Gelegenheit zum Einstieg. Damals war es ein Merrill Lynch-Analyst, der die Aktie nach unten schickte. Am vergangenen Donnerstag war es erneut so weit.
So hat das Unternehmen am Mittwoch mitgeteilt, dass es mit der Pilotengewerkschaft „Vereinigung Cockpit“ (VC) eine „Grundsatzeinigung zu allen wesentlichen ausstehenden Tarifverträgen“ gegeben hat. Einen Tag später gab es wieder bedeutende Neuigkeiten von der Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125): Die Zahlen zum Geschäftsjahr 2016.
Die Schlagzeilen rund um die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) waren zuletzt durchaus positiv. Neben starken Quartalszahlen konnte das Unternehmen auch solide Verkehrszahlen und eine Einigung im Tarifstreit vermelden. Mit Blick auf die aktuelle Kursentwicklung ist die Lufthansa-Aktie aus Sicht der Point & Figure Charttechnik kaufenswert.
Der irische Billigflieger Ryanair (WKN: A1401Z / ISIN: IE00BYTBXV33) hat Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) 2016 als Europas größte Fluggesellschaft abgelöst. Allerdings konnte die Kranich-Airline zu Beginn des neuen Jahres mit deutlich gesteigerten Passagierzahlen antworten.