Nachlassende Inflationsraten und Konjunkturrisiken spielen der EZB in die Karten. Alles andere als eine zweite Leitzinssenkung ist eine Überraschung.
Selbst die Spatzen pfeifen es von den Dächern der US-Notenbank in Washington. Ab September beginnt die Fed ihren lang erwarteten Zinssenkungszyklus.
Der für das zweite Halbjahr 2024 erwartete konjunkturelle Aufschwung in Deutschland lässt weiter auf sich warten.
Mit Blick auf schwächelnde Wachstumsaussichten und eurosklerotische Risiken setzen sich nach der Sommerpause die Zinssenkungen der EZB fort.
Gegenwärtig sieht es nicht nach einem Sommermärchen an den europäischen Aktienmärkten aus. Der Herbst hat aber auch noch schöne Tage.
Eine „weise“ Börsenregel besagt, dass Anleger im September grundsätzlich vorsichtig sein sollten. Doch Börsenexperte Robert Halver ist entspannt.
Nach dem Black Monday am 5. August haben sich die Aktienmärkte erholt. Die Weltkonjunktur dümpelt zwar, doch beruhigt dies immerhin den Inflationsdruck.
Seit der Zinswende des Jahres 2022 richtete sich der Fokus an den Kapitalmärkten besonders auf die geldpolitischen Ausrichtungen der Notenbanken.
Jetzt in der Sommerzeit genießen viele ihren Urlaub, Ruhe und Entspannung. Aber beginnen danach die Herbststürme an den Börsen?
Könnte der Preis für einen Pariser Polit-Frieden sogar noch mehr Staatswirtschaft und Verschuldung sein und Nachahmer in der gesamten EU finden?
Die aktuell schwache Weltkonjunktur offenbart schonungslos die tiefgreifenden Strukturprobleme in Deutschland und in Europa.
Die Schlammschlacht hat zugenommen, da mit der Nominierung von Kamala Harris aus dem sicher geglaubten Trump-Wahlsieg ein offenes Rennen geworden ist.
Das Superwahljahr 2024 brachte mit den Europawahlen und dem erwartbaren Erstarken rechts orientierter Parteien einen vorläufigen Höhepunkt.
Angesichts der schwachen Konjunktur hat die Bundesregierung, neben der Einigung auf den Haushalt 2025, eine Wachstumsinitiative auf den Weg gebracht.
Zuletzt haben vor allem politische Ereignisse die Schlagzeilen an den Börsen geprägt. Nun geraten die Notenbanken erneut in den Fokus.