Die unerwarteten Schwierigkeiten der neuen US-Präsidentschaft, im republikanisch geprägten Kongress „Obamacare“ zurechtzustutzen, nähren Zweifel an der Handlungsfähigkeit von Donald Trump, seine elementaren Wahlversprechen - u.a. die große Steuerreform - durchzusetzen. Droht Trump also frühzeitig zur lame duck zu werden?
Die Angst vor einem deutlichen Inflationsanstieg um geht um. Im Februar notierte die US-Inflationsrate bei historisch straffen 2,7 Prozent. Für Deutschland wurde eine Februarteuerung von 2,2 Prozent errechnet, für den Euroraum lag die Inflationsrate bei 2,0 Prozent. Analysten schreiben diese Zahlen teilweise bis zum Jahresende fort.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Inflationsrate im Euroraum und die Auswirkungen des Ölpreises, die Unterbeschäftigung im Euroraum, die Schuldentilgung Argentiniens sowie Schwundgeld. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Börse, ThyssenKrupp, Freenet, Nordex, Zooplus, windeln.de, Swiss Life, Andritz, Under Armour, Snap.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik im Euroraum, die Folgen eines Euro-Zerfalls, die Bedeutung von Politik, nachhaltige Geldanlagen sowie die Rekord-Dividenden im DAX. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Deutsche Bank, Volkswagen, Daimler, Biotest, Adler Real Estate, Apple, Amazon.
Die Risikofaktoren an den Finanzmärkten haben zuletzt deutlich an Einfluss verloren. Durch ihre Zinserhöhung kann die Fed jetzt behaupten, angesichts verbesserter US-Konjunkturdaten nicht untätig geblieben zu sein. Damit verschafft sie sich ein Alibi für zinspolitische Zurückhaltung, bis sich die Konjunkturpolitik der neuen US-Regierung offenbart.
Bei den sogenannten Iden des März handelt es sich um eine Metapher für bevorstehendes Unheil, die auf die Ermordung von Julius Caesar am 15. März des Jahres 44 vor Christus durch Brutus zurückgeht. Auch für viele zeitgenössische Finanzmarktakteure scheint die Zeit für eine unheilvolle Kurskorrektur gekommen zu sein.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die deutsche Finanzpolitik, die Inflation in der Eurozone, Trumps Steuerreform, sowie der Snapchat-Börsengang. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Continental, Deutsche Telekom, Deutsche Bank, Südzucker, Evonik, AMS, LafargeHolcim, Roche, Adecco, Amazon.
Zuletzt schauten Börsianer gespannt auf die US-Politik. Im Fokus stand vor allem eine geplante Gesundheitsreform. Präsident Donald Trump und die Republikanische Partei mussten eine herbe Schlappe einstecken, was sich letztlich auch negativ auf die Aktienmärkte auswirken könnte.
Menschen werden gerne aufgrund persönlicher Eigenarten beurteilt. Und hier bietet Donald Trump eine übergroße Angriffsfläche. Auch ich greife im Wartezimmer beim Arzt gerne zur yellow press, um über Trumps Eskapaden zu lesen. Doch bei meiner Einschätzung seiner Wirtschaftspolitik und deren Folgen ist mir seine „besondere“ Persönlichkeit schnurzpiepegal.
Derzeit können sich Börsianer über eine positive Entwicklung an den weltweiten Aktienmärkten freuen. Allerdings darf man die im Hintergrund lauernden Unsicherheiten nicht vergessen, die DAX und andere wichtige Indizes jederzeit belasten könnten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Wandel im weltweiten Außenhandel, die Folgen des Niedrigzinsumfelds, das Kreditwachstum im Euroraum, digitales Geld. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Thyssenkrupp, Covestro, Zalando, Rheinmetall, Nordex, Flughafen Wien, Deutsche Rohstoff, Novo Nordisk.