Pünktlich zur neuen Saison geht auch an der Börse die 2017er Frühjahr/Sommer-Kollektion an den Start. Dabei scheint eine Farbe in diesem Jahr besonders „trendy“ zu sein, wie das auf neudeutsch so schön heißt, und das ist die Signalfarbe Rot.
Das Oster-Wochenende rückt näher und die sicheren Häfen wie Gold notieren so hoch wie seit einigen Monaten nicht mehr. Die auch als Angstbarometer bezeichneten Volatilitätsindizes VIX und VDAX befinden sich ebenfalls auf den höchsten Niveaus seit der US-Wahl im November. Dennoch bleiben die Märkte in einer engen Handelspanne gefangen.
Am Dienstagmittag bewegt sich der DAX ein weiteres Mal kaum von der Stelle. Dabei bleibt das Allzeithoch bei 12.390 Zählern in Reichweite. Außerdem durften sich Investoren hierzulande über positive Konjunkturdaten freuen.
Die Börsen befinden sich weiterhin in einem historischen Bullenmarkt. Dies könnte und sollte auch noch eine Weile so bestehen bleiben, befeuert durch die Trump-Euphorie, eine weiterhin lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und einem langsam wieder anziehenden Wachstum der Weltwirtschaften.
Nach einem starken Jahresanfangsquartal hängen die großen Aktienindices aktuell unter ihren Höchstständen fest. Die institutionellen Anleger sitzen auf satten Gewinnpolstern, sind derzeit also nicht in der Notlage, investieren zu müssen. Sie warten die Wahl in Frankreich, vor allem aber konkrete Einzelheiten zu den Konjunkturplänen der Trump-Administration ab.
Wall Street-Experte Markus Koch spricht mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch über Donald Trumps Einfluss auf die Märkte.
Nachdem sich der DAX in den vergangenen Tagen eine Pause gegönnt hatte, kann das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Mittwochmittag Kurszuwächse verbuchen. Allerdings bleiben viele Unsicherheiten, so dass es noch eine Weile dauern könnte, bis wir neue Rekordstände erleben.
Wieder einmal werden die Hoffnungen der Anleger auf neue DAX-Rekordstände enttäuscht. Stattdessen legt das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Montagmittag den Rückwärtsgang ein. Allerdings halten sich die Verluste in Grenzen, so dass die Marke 12.390 immer noch ganz schnell erreicht werden kann.
Noch konnte der DAX kein neues Allzeithoch erreichen. In dieser Woche sollte es den nächsten Versuch geben. Darüber hinaus blicken Investoren auf den Start einer neuen US-Berichtssaison.
Das plötzliche Umschlagen der Stimmung sowie die Rasanz des gestrigen Kursrückgangs sind kennzeichnend für einen Bullenmarkt. Relativ schwache, dafür stetige Anstiege werden von schnellen und scharfen Korrekturen unterbrochen. Trotzdem könnte es noch eine Weile dauern, bis der gestrige Rückgang verdaut sein wird.
Offenbar haben sich die DAX-Bullen bereits in das lange Osterwochenende verabschiedet. Aus diesem Grund muss das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Gründonnerstag sogar leichte Kursverluste hinnehmen. Möglicherweise erfolgte der nächste Angriff auf das Allzeithoch bei 12.390 Punkten nach Ostern. Warten wir es ab.
An den Börsen ist weiterhin eine hohe Nervosität zu spüren, gleich aus mehreren Gründen. Zum einen ist es die weiterhin hohe Bewertung der weltweiten Aktienmärkte. Hinzu kommen die geopolitischen Spannungen wie der Syrienkonflikt oder die chinesischen Truppenbewegungen an der koreanischen Grenze, die die Investoren verunsichern.
In der vergangenen Woche stiegen die analysierten Aktienindizes nicht weiter; die abgeschwächte Marktbreite, welche der NYSE-BPI bekanntlich zeigt, scheint sich bemerkbar zu machen. Der Status des NYSE-BPI hat lautet weiterhin „Bear-Alert“. Bei Rohstoffen wie Gold keine Veränderung.
Kennen Sie das auch? Dieses merkwürdige Phänomen, dass immer dann, wenn man sich anerkennend (oder vergleichbar positiv) über etwas geäußert hat, anschließend das Gegenteil davon eintritt? So zumindest kommt es mir in dieser Handelswoche vor...
Seit gut zwei Wochen entwickelt sich der Deutsche Aktienmarkt dreimal stärker als die Wall Street. Auch die heutige Schwäche geht vom US-Markt aus. Dort haben die großen Indizes gestern gedreht, nachdem die US-Notenbank ihr Sitzungsprotokoll des März-Treffens veröffentlicht hat.