Genauso wie im Vorfeld der Brexit-Abstimmung lagen die Wahlforscher nun auch bei den US-Präsidentschaftswahlen daneben. Donald Trump hat es tatsächlich geschafft und Börsianer damit auf dem falschen Fuß erwischt.
Vergessen Sie Trump oder Clinton: Durch einen Trick könnte ein völlig unbekannter CIA-Agent und Goldman-Sachs-Mitarbeiter neuer US-Präsident werden. Kaum jemand hat je von Evan McMullin gehört. Dabei hat der Mann eine realistische Chance, nächster US-Präsident zu werden.
Aktuellen Umfragen zufolge liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Demokratin Hillary Clinton ins Weiße Haus einzieht, bei 90 Prozent. Die Lage an den Börsen entspannt sich damit weiter.
In dieser Woche ist es endlich so weit. Nachdem sich Anleger weltweit seit Monaten den Kopf darüber zerbrochen haben, welcher der beiden US-Präsidentschaftskandidaten besser für die Börsen ist, fällt nun die Entscheidung.
So schnell geht das. Nachdem sich Investoren in der vergangenen Woche geradezu geschockt von der Aussicht auf eine Trump-Präsidentschaft gezeigt hatten, sieht es nach den jüngsten Ereignissen doch wieder nach einem Clinton-Sieg aus. Warten wir jedoch erst einmal den morgigen Tag und die Nacht ab.
Beim Blick auf die Kursausschläge am heutigen Handelstag könnte man meinen, „business as usual“ sei heute an der Frankfurter Börse angesagt gewesen. Aber hinter den Kulissen hat das große Zittern vor der wohl spannendsten Nacht des Jahres begonnen.
In den USA wird endlich ein neuer Präsident gewählt. Obwohl die Ergebnisse in der Nacht auch hierzulande feststehen werden, wird uns das Thema, unabhängig vom Ausgang, wohl nicht loslassen.
Nach der Brexit-Entscheidung erleben wir heute ein weiteres wichtiges Ereignis, das die Börsen in diesem Jahr bestimmt hat und auch weiterhin bestimmen wird. Denn auch nach der Wahl werden sich Anleger fragen, ob der Mann oder die Frau im Weißen Haus, gut oder schlecht für die Märkte ist.
Auch in dieser Woche warten einige interessante Quartalsberichte. Allerdings dürfte das Handelsgeschehen vor allem von einem Ereignis geprägt sein. Dabei geht es natürlich um die Wahl des US-Präsidenten.
Ein Sieg von Herrn Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen würde weitere leicht fallende Kurse hervorrufen. Einen Crash erwarten wir jedoch nicht. Schließlich wird auch Herr Trump nicht ändern können (und wahrscheinlich auch nicht wollen), dass die Wirtschaft die Politik bestimmt und nicht umgekehrt. Bei Gold heißt es weiterhin „Warten“.
Der Countdown läuft. Morgen wissen wir, wer der neue Präsident der Vereinigten Staaten ist. Wer auch immer gewinnt, es wird kurzfristig viel Bewegung am Markt geben. Das muss kein Vorbote für die ganze Amtszeit sein.
Es ist wahrlich kein einfaches Marktumfeld, mit der weltgrößte Personalvermittler Adecco (WKN: 922031 / ISIN: CH0012138605) derzeit fertig werden muss. Die gute Nachricht ist jedoch, dass sich die schlimmsten Befürchtungen nicht bewahrheitet haben.
Die US-Präsidentschaftswahl ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Donald Trump und Hillary Clinton. Daher wirkt sich heute die Entlastung Clintons durch das FBI auch deutlich an den Aktienmärkten aus. Ob das aber genug hartnäckige Trump-Fans überzeugen wird, ihr Kreuz woanders zu machen, ist eher fraglich.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Fiskalpolitik in Europa, die US-Präsidentschaftswahlen, der US-Arbeitsmarkt, sowie die Frage dem Wirtschaftswachstum. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Xing, HSBC, Ryanair, Semperit, Facebook, Amazon, Barrick Gold.
Das FBI entlastet Hillary Clinton und die Aktienmärkte steigen. Zwar haben in der Regel politische Börsen kurze Beine. Sollte die Demokratin am Ende aber doch als Siegerin vom Platz gehen, könnte der positive Effekt auf die Börsen länger anhalten.