Vergessen Sie Trump oder Clinton: Durch einen Trick könnte ein völlig unbekannter CIA-Agent und Goldman-Sachs-Mitarbeiter neuer US-Präsident werden. Kaum jemand hat je von Evan McMullin gehört. Dabei hat der Mann eine realistische Chance, nächster US-Präsident zu werden.
Nach der Brexit-Entscheidung erleben wir heute ein weiteres wichtiges Ereignis, das die Börsen in diesem Jahr bestimmt hat und auch weiterhin bestimmen wird. Denn auch nach der Wahl werden sich Anleger fragen, ob der Mann oder die Frau im Weißen Haus, gut oder schlecht für die Märkte ist.
Ein Sieg von Herrn Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen würde weitere leicht fallende Kurse hervorrufen. Einen Crash erwarten wir jedoch nicht. Schließlich wird auch Herr Trump nicht ändern können (und wahrscheinlich auch nicht wollen), dass die Wirtschaft die Politik bestimmt und nicht umgekehrt. Bei Gold heißt es weiterhin „Warten“.
Es ist wahrlich kein einfaches Marktumfeld, mit der weltgrößte Personalvermittler Adecco (WKN: 922031 / ISIN: CH0012138605) derzeit fertig werden muss. Die gute Nachricht ist jedoch, dass sich die schlimmsten Befürchtungen nicht bewahrheitet haben.
Die US-Präsidentschaftswahl ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Donald Trump und Hillary Clinton. Daher wirkt sich heute die Entlastung Clintons durch das FBI auch deutlich an den Aktienmärkten aus. Ob das aber genug hartnäckige Trump-Fans überzeugen wird, ihr Kreuz woanders zu machen, ist eher fraglich.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Fiskalpolitik in Europa, die US-Präsidentschaftswahlen, der US-Arbeitsmarkt, sowie die Frage dem Wirtschaftswachstum. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Xing, HSBC, Ryanair, Semperit, Facebook, Amazon, Barrick Gold.