Der US-Arbeitsmarktbericht für den Monat Juli bleibt auch zu Beginn der neuen Woche Gesprächsthema Nummer eins. Zumal sich Investoren fragen, wie es angesichts zuletzt starker Zahlen zum Beschäftigungsaufbau in den USA mit der Geldpolitik der Fed weitergeht.
Am Ende kam für die Anleger alles so wie erwartet und erhofft. Die US-Wirtschaft enttäuschte im Juli nicht und schuf 255.000 neue Arbeitsplätze, nach 292.000 im Juni und nur 24.000 Stellen im Mai. Damit hat die Börse heute die Bestätigung bekommen, dass der Monat Mai nur ein Ausreißer war und die Erholung am amerikanischen Arbeitsmarkt intakt ist.
Als Spaßbremsen fungierten einmal mehr die ohnehin schon schwer gebeutelten Bankhäuser. Die Commerzbank, deren Ergebnis beim europaweiten Belastungstest gerade unter ferner liefen verbucht werden musste, kassierte am Dienstag bei Bekanntgabe der jüngsten Zahlen ihre Gewinnziele für dieses Jahr.