Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, das OMT-Urteil des Bundesverfassungsgerichts, der Ethereum-DAO, sowie die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Bayer, HeidelbergCement, Software AG, Bilfinger, Borussia Dortmund, Hennes & Mauritz, voestalpine, Kapsch TrafficCom, Qualcomm, Lockheed Martin.
Die Fed hebt die US-Leitzinsen vorerst nicht an. Aufgrund der schwächer werdenden Dynamik am US-Arbeitsmarkt, einer anhaltend niedrigen Inflation und der Sorgen vor einer Konjunktureintrübung könnte selbst eine geldpolitische Lockerung auf die Tagesordnung zurückkehren. Dies sollte ganz besonders Goldpreis-Bullen freuen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das OMT-Urteil des Bundesverfassungsgerichts, die Brexit-Debatte, sowie die Marktbewertung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, K+S, adidas, Kion, KUKA, Xing, Nike.
Die Börsen haben am Donnerstag scharfe Reversals ausgebildet und seither nicht mehr zurückgeblickt. Die Gründe hier.
In der vergangenen Woche hatten vor allem „Brexit“-Sorgen die Anlegerstimmung am deutschen Aktienmarkt belastet. Davon ist am Montagmittag nichts mehr zu sehen. Stattdessen kann der DAX um mehr als 3 Prozent geradezu in die Höhe schießen.
Nur noch einmal schlafen, dann geht es mit der „Brexit“-Abstimmung los. Trotz der möglichen Verwerfungen, für die ein Austritt Großbritanniens aus der EU sorgen könnte, bleiben Anleger am deutschen Aktienmarkt ruhig. Sie bescheren dem DAX am Mittwoch leichte Kursgewinne und den Sprung über die 10.000er-Punkte-Marke.
Am deutschen Aktienmarkt zeigt sich charttechnisch eine so genannte „Inselumkehr“. Das ist so, als wäre der Markt zur Besinnung gekommen. Er lässt die bärische Stimmung hinter sich und blickt nicht wieder zurück.
Nach dem gestrigen Kursfeuerwerk, lassen es Investoren am deutschen Aktienmarkt am Dienstagmittag wesentlich ruhiger angehen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass der DAX um den Vortagesschluss notiert und der Handel nicht von Gewinnmitnahmen dominiert wird.
Die Stimmung in Großbritannien dreht sich in Richtung Verbleib in der Europäischen Union. Das sorgt zum Wochenstart für anziehende Notierungen im Britischen Pfund und steigende Aktienkurse von Tokio über Frankfurt bis nach New York. Dem Deutschen Aktienindex fehlten in der Spitze nur noch gut drei Punkte bis zur Marke von 10.000 Punkten.
In dieser Woche findet endlich die langersehnte „Brexit“-Abstimmung statt. Wenn man sich die deutlichen Kurszuwächse des DAX am Montagvormittag anschaut, scheinen Investoren nun von einem Verbleib Großbritanniens in der EU auszugehen.
Genauso fanatisch wie Anleger wegen der Brexit-Furcht vor einer Woche Aktien verkauften, schwingen sie sich jetzt in der Hoffnung auf den Verbleib der Briten in der EU zurück auf die Käuferseite. In welche Richtung die Börsen übertreiben, kann man wohl erst dann erkennen, wenn am Donnerstagabend das Ergebnis feststeht.
Geldpolitisch bleibt in den USA vorerst alles so wie es ist. Die Anhörung der Notenbank-Präsidentin Yellen vor dem Senat brachte im Vergleich zur letzten Pressekonferenz vor einer Woche nicht viel Neues. Nur so viel, die Zinsen in den USA dürften noch eine lange Zeit sehr tief bleiben.
Die Stimmung in Großbritannien hat sich in den vergangenen Tagen in Richtung Verbleib in der EU gedreht. Das haben die Börsen weltweit mit Erleichterung zur Kenntnis genommen und zu Wochenbeginn in steigende Kurse umgesetzt. Vorsicht bleibt dennoch weiter angesagt, denn die Umfragen in Großbritannien zeigen noch kein einheitliches Bild.
Nachdem die US-Notenbank Fed in der Vorwoche die Leitzinsen unverändert gelassen hatte, dreht sich in dieser Woche vieles um die Abstimmung in Großbritannien über die Zugehörigkeit des Königreichs zur EU. Darüber hinaus erwarten uns mit den FedEx-Zahlen und den Hauptversammlungen von Facebook, Qiagen, Volkswagen (WKN 766403) und Ströer einige interessante Unternehmensnachrichten.
Geld muss arbeiten. Geld ist kein Wertaufbewahrungsmittel. Geld ist zur Vermehrung verdammt, Stillstand ist Rückschritt. Weite Teile der Geschichte bestätigen diese Auffassung. Ob Griechen, Römer, Kaiser, Könige oder die Zentralbanken: Die Entwertung des Geldes ist ein integraler Bestandteil der Geldpolitik.