Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, den europäischen Export, die US-Geldpolitik sowie die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Münchener Rück, Commerzbank, Deutsche Telekom, Siemens, HeidelbergCement, Adidas, OMV, Magix, Facebook und Twitter.
Mit Twitter (WKN A1W6XZ) steht in Kürze der Börsengang des Jahres auf der Agenda. Doch im Vorfeld sind die Zweifel groß, ob das IPO wirklich ein Erfolg wird oder doch das erste Katastrophenjahr nach dem Börsengang von Facebook (WKN A1JWVX) vor einer Wiederholung steht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die deutschen Überschüsse, die Anleihekäufe der US-Notenbank, die Bedeutung der Automobilindustrie, sowie Investoren als Zocker. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Lufthansa, Wacker Chemie, TUI, Drillisch, AFLAC, Facebook.
So schnell kann es manchmal an den Börsen gehen. Bis vor kurzem haben sich die Analysten auf breiter Front über die mangelnde Tragfähigkeit des Geschäftsmodells von Facebook (WKN A1JWVX) und die Tatsache, dass das führende Soziale Netzwerk, die große Nutzerzahl nicht in Werbeeinnahmen ummünzen könne, ausgelassen. Doch nun regnet es für das von Mark Zuckerberg gegründete Unternehmen wahre Lobeshymnen und für die Facebook-Aktie eine Reihe von Kursziel-Anhebungen.
Die Analystenschar an der Wall Street wetteifert derzeit um das höchste Kursziel für die Aktie von Facebook (WKN A1JWVX). Bloggerkollege Christoph äußerte sich dazu im Gespräch mit Markus Koch. Es geht auch um die Frage, ob sich ein Einstieg noch lohnt. Ferner wird auch ein Blick auf Twitter und den nahenden Börsengang geworfen.
Nach einem gelinde gesagt misslungenen Börsendebut von Facebook (WKN A1JWVX) hat das Soziale Netzwerk zuletzt erfolgreich die Kurve gekriegt. Als Twitter (WKN A1W6XZ) anfangs eher moderatere Töne bei seinem Ausgabepreis angeschlagen hatte, konnte man annehmen, dass der Kurznachrichtendienst vor seinem IPO nicht die gleichen Fehler wie Facebook machen wollte. Allerdings führte die hohe Investorennachfrage in den vergangenen Tagen dazu, dass die Dollar-Zeichen in den Augen der Twitter-Verantwortlichen größer wurden. Somit ist auf jeden Fall Spannung vor dem Börsengang von Twitter garantiert.
Im Dax nichts neues, könnte man sagen. Nachdem in der Vorwoche erstmalig die 9.000er Marke überwunden werden konnte, gelang es dem deutschen Leitindex in der vergangenen Woche auch über diesem Niveau aus dem Handel zu gehen. Doch so richtig mit Schwung geschah dies nicht. Neben positiv aufgenommenen Quartalszahlen gab es eben auch zahlreiche Enttäuschungen, so dass zwar unter dem Strich ein kleines Plus blieb, aber eben nur ein kleines. In der kommenden Woche besteht die Chance dann das Spiel nochmal zu spielen. Es stehen wieder zahlreiche Bilanzvorlagen auf der Agenda und man kann bereits jetzt sicher sein, dass die positiven Überraschungen nicht überhand gewinnen. Man sah es vergangene Woche auch an den vorsichtigen Formulierungen in Bezug auf die Prognosen. Sowohl VW als auch Bayer hielten zwar an ihren Ausblicken fest, bezeichnetem sie aber als zunehmend ambitioniert. Wenn das mal kein versteckter Warnruf ist?!
Facebook (WKN A1JWVX) hat es geschafft. Nach dem verkorksten IPO im Mai 2012 schaffte es das Soziale Netzwerk mit seinem Zahlenwerk zum zweiten Quartal die Zweifler Lügen zu strafen, die nicht an die Tragfähigkeit des Geschäftsmodells und die Unternehmensstrategie für mobile Geräte wie Smartphones und Tablet-PCs geglaubt hatten. Seitdem ist eine wahre Euphorie rund um die Facebook-Aktie ausgebrochen. Allerdings müssen wir abwarten, ob die positiven Ergebnisse aus dem zweiten Quartal bestätigt werden können.
Trotz allem Krisengerede um Syrien, den US-Haushaltsstreit, Italien, Griechenland oder ein Ende der lockeren Geldpolitik der Fed konnten wichtige Indizes wie der DAX, S&P 500 oder der Dow Jones neue Allzeithochs verbuchen. Selbst der statistisch gesehen schlechteste Börsenmonat September verlor zuletzt seinen Schrecken. Im DAX stand im vergangenen Monat ein Kursplus von 6 Prozent zu Buche. Auf Neun-Monats-Sicht konnte das wichtigste Börsenbarometer sogar um rund 13 Prozent zulegen. Doch unsere Aktien 2013 verbuchten im Schnitt in diesem Zeitraum ein Plus von 25 Prozent!
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der US-Haushaltsstreit, die EU-Schuldenformel, die Einteignung der Sparer und die Herausforderung SEPA. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, VW, RBI, Immofinanz, Alibaba, Amazon, Blackberry, Facebook.
Es hätte alles so schön werden können. Nachdem Facebook (WKN A1JWVX) die Anlegerwelt bereits mit den Geschäftsergebnissen zum zweiten Quartal 2013 überzeugen konnte, fiel das Zahlenwerk zum dritten Quartal sogar noch erfreulicher aus. Allerdings zeigte sich an der Achterbahnfahrt der Facebook-Aktie kurz nach der Veröffentlichung der jüngsten Quartalsergebnisse, dass einige Kratzer im Lack zu erkennen waren und die Lobeshymnen für das führende Soziale Netzwerk seitens der Analysten und Anleger möglicherweise ein wenig verfrüht gewesen sein könnten.
Die Anleger werden wohl noch eine Weile benötigen, um die Turbulenzen im Zuge der Veröffentlichung der jüngsten Geschäftsergebnisse von Facebook (WKN A1JWVX) zu verdauen und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Die nackten Zahlen für die Zeit zwischen Juli und September waren beeindruckend. Allerdings hat das von Mark Zuckerberg gegründete soziale Netzwerk gleichzeitig einige Fragen aufgeworfen, ob denn die Vorschusslorbeeren vonseiten der Investoren tatsächlich gerechtfertigt sind.
Wer hätte zu Jahresbeginn gedacht, dass die Aktie des Sozialen Netzwerks Facebook (WKN A1JWVX) doch tatsächlich in den ersten neun Monaten 2013 mit einem Kursplus von 87 Prozent zu einem Top-Performer im Zuge unserer Reihe „Aktien 2013“ aufsteigen könnte. Nachdem die Analystenzunft das Papier fast abgeschrieben hatte, können die Marktexperten kaum noch mit ihren Analyseanhebungen bei der Kursrallye des Papiers mithalten. Dabei dürfte die neu entfachte Euphorie rund Facebook, den Kurznachrichtendienst Twitter dazu bewogen haben, bei seinem geplanten IPO auf das Gaspedal zu drücken.
Was für eine öde Woche, zumindest wenn man sich den Gesamtmarkt anschaut. Der DAX kam so gut wie nicht vom Fleck und büßte auf Wochensicht keine 20 Punkte ein. Die großen Themen waren neben der Bundestagswahl, die wohl eher ohne Auswirkungen auf die Börse bleibt, vor allem der US-Haushaltsstreit. Noch bis zum Dienstag haben Demokratien und Republikaner die Gelegenheit sich zu einigen. Die Erwartungen sind in dieser Hinsicht jedenfalls eindeutig. Sonst würde der Markt deutlich nach unten gehen. Etwas mehr los, war dagegen bei den Einzelwerten.
Im Vorfeld des Facebook-Börsengangs am 18. Mai 2012 war der Hype rund um das Soziale Netzwerk so groß, dass der Internetkonzern einen Rekord-IPO auf das Parkett legen konnte. Doch erst anderthalb Jahre nach der ersten Börsennotierung und einer langen Reihe von Enttäuschungen scheint das von Mark Zuckerberg gegründete Unternehmen endlich die hohen Erwartungen vieler Investoren erfüllen zu können.