Im ersten Quartal 2013 konnte Facebook seinen Wachstumskurs fortsetzen. Doch während das Unternehmen bei den Nutzerzahlen und den Umsätzen überzeugen konnte, ist es noch nicht abzusehen, ob sich die hohen Investitionen langfristig auszahlen werden und es Facebook gelingt einen Weg zu finden, wie die an sich kostenlose Nutzung des sozialen Netzwerks in eine Gewinnmaschine verwandelt werden kann.
Der DAX kam wieder einmal nicht vom Fleck. Derzeit gleich sich einfach die guten und schlechten Nachrichten aus. In den USA kämpft der Dow Jones mal wieder mit der 14.000er Marke - trotz starker Konjunkturdaten. Und auch die Impulse aus China halfen letztlich (noch) nicht. Aber vielleicht gelingt ja in der Faschingswoche ein “Ausbruch” aus der Lethargie. Ein Highlight vergangene Woche waren zweifelsohne die vorzeitigen Commerzbank-Zahlen (WKN 803200). Daneben stand auch Daimler (WKN 710000) im Blick.
Die vergangene Woche war für Trader durchaus spannend. Der DAX tanzte auf und ab - ohne klare Richtung. Zahlreiche DAX-Titel legten Zahlen vor und in den USA marschierte der Dow Jones zielsicher, aber mit sehr kleinen Schritten über die 14.000er Marke. Fast unbemerkt hat sich da der erste Börsengang des Jahres ereignet. Der Immobilientitel LEG Immobilien (WKN LEG111) - immerhin MDAX-Aspirant - wird seit Freitag gehandelt. Nach einem Ausgabepreis von 44 Euro und einem ersten Kurs von 44,50 Euro schloss die Aktie schließlich bei 44,05 Euro. Kein Wunder eigentlich, denn ein Schnäppchen war die Aktie nicht. Dennoch ist die IPO-Saison zumindest halbwegs geglückt und der Startschuss für weitere Börsengänge gelegt.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in den USA, Hochfrequenzhandel, Financial Repression und Großbanken. Unternehmensseitig richtet sich der Fokus u.a. auf ThyssenKrupp, Commerzbank, Schaltbau, SGS, Schoeller-Bleckmann , BHP Billiton, Rio Tinto, Boeing, Citigroup, Bank of America, Herbalife, eBay und Facebook.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Scheitern der europäischen Ratingagentur, die Austeritätsdebatte, die Lage in Griechenland und Italien, der Status des Schweizer Franken. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Siemens, Lufthansa, Beiersdorf, Infineon, Fuchs Petrolub, Evonik, Andritz, Verbund, Lenzing, Rosenbauer und Facebook.
Bisher konnten vom Börsengang des sozialen Netzwerks Facebook wohl nur Investoren profitieren, die vor dem Rekord-IPO investiert hatten. Dagegen hatten Anleger, die ihre Anteile nach dem Börsengang gekauft haben bisher wenig Freude mit ihren Papieren. Allerdings könnte sich mit der Veröffentlichung der jüngsten Ergebnisse für das Schlussquartal 2012 eine Trendwende ergeben haben, bei der Facebook seine bisherigen Probleme mit den Werbeeinnahmen auf Smartphones und Tablet-PCs in den Griff bekommt und der Aktienkurs sich möglicherweise wieder stärker in Richtung des Ausgabepreises von 38 US-Dollar bewegen könnte. ...
Die Facebook-Aktie (WKN A1JWVX) war sicherlich die Überraschung der letzten drei Monate. Der Titel konnte seit November rund 50 Prozent zulegen - immer mit der Hoffnung, dass das Geschäft doch besser ist, als der zerstörte Ruf nach dem Börsengang. Die heutigen Zahlen machen aber wieder deutlich: Es ist nicht alles Eitelsonnenschein. Aber erste Kursreaktionen von -8 Prozent, die innerhalb von einer halben Stunde ins Plus drehen sind auch nicht “normal”.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. Financial Repression, die amerikanische Billionen-Dollar-Münze, die Lage in Europa (v.a. Griechenland und Spanien) sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Fokus u.a. auf TUI, Metro, Herbalife, Goldman Sachs, JP Morgan, Union Pacific, Facebook und Apple.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. das Thema Bankenunion, die Eurorettung und die Lage in Irland und Zypern, sowie das Investmentthema Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Commerzbank, VW, Voestalpine, Google, GE, Facebook, Apple und Samsung.
Während die Christen in der vergangenen Woche die Auferstehung Jesu feierten, stand bei den Anlegern die Rückkehr der großen Krisen im Blick. Aus Japan kommen undurchsichtige Signale: Kippt die Stimmung weil die Bank of Japan den Geldhahn aufdreht oder agiert die Notenbank nur, weil die Probleme kurz vor dem hochkochen sind. Japan war jedenfalls zulange weg vom Schirm vieler Anleger und dabei ist dort längst nicht alles rosarot. Der nächste Krisenherd liegt auf der koreanischen Halbinsel. Plant Nordkorea wirklich einen Krieg oder sind das doch nur innenpolitische Machtspielchen. So richtig kann das keiner einschätzen. Schließlich ist auch die altbekannte Euro-Krise, aller Beteuerungen zum Trotz, längst nicht ausgestanden.
Nach dem überraschenden Umsatzanstieg bei Facebook im vergangenen Quartal, richtete sich der Blick auf einen der wichtigsten Profiteure von Facebook: Zynga (WKN A1JMFQ). Der Online-Spielehersteller, der (noch) fast ausschließlich auf Facebook unterwegs ist, hat jedoch ebenfalls überzeugende Zahlen geliefert. Im Gegensatz zu Facebook verlief die Aktienperformance zuletzt jedoch sehr verhalten - was sich nun ändern könnte.
Bis Freitag bewegte sich der DAX einmal mehr seitwärts. Doch mit den überraschend gut ausgefallenen Zahlen zum ifo Geschäftsklima war es mit der Kaufzurückhaltung der Anleger vorbei. Mit einem Mehrjahreshoch im Rücken ist auch die Marke von 8.000 Punkten in greifbare Nähe gerückt. Im Fokus stand erneut auch die Commerzbank (WKN 803200), die nun bekannt gegeben hat, dass 4.000 bis 6.000 Stellen bei der zweitgrößten deutschen Bank gestrichen werden sollen. Weitere Impulse dürfte die Aktie in der kommenden Woche erhalten, wenn die Deutsche Bank (WKN 514000) am Donnerstag ihre Ergebnisse für 2012 vorlegt. Gespannt werden die Anleger auch auf die Quartalsergebnisse von Infineon (WKN 623100) schauen, nachdem die Aktie des kriselnden Chipherstellers einen starken Jahresauftakt verbuchen konnte. Die Zahlen dürften über eine Fortsetzung des Aufwärtstrends entscheiden. ...
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. Immobilienblasen, die Euro-Krise, die amerikanischen Billionen-Dollar-Münze sowie das Thema Bankenunion. Unternehmensseitig richtet sich der Fokus u.a. auf Commerzbank, SAP, Hugo Boss, Praktiker, Nokia, Herbalife, Wells Fargo und Facebook.