Die beiden Ridehailing-Spezialisten UBER und Lyft litten stark unter den Folgen von Corona. Allerdings konnten sich die beiden Unternehmen zuletzt über einige positive Nachrichten freuen.
Uber verbuchte im dritten Quartal wieder einmal einen Milliardenverlust. Die Aktie setzt daraufhin weiter zurück. Auf diese Kursmarken kommt es jetzt an.
Am Donnerstagabend geht es mit der US-Berichtssaison spannend weiter. Im Fokus stehen vor allem Kraft Heinz und der Fahrdienstvermittler Uber.
Mit ähnlicher Spannung wie das große Finale der diesjährigen Fußball-Bundesliga-Saison wurde das Börsendebüt der US-Firma Uber erwartet. Allerdings war Uber nur der zweite Fahrdienstvermittler, der in den USA jüngst Börsenluft schnupperte. Ihm kam nämlich die Firma Lyft zuvor, die sich Ende März an die New York Stock Exchange wagte.
Lyft schrieb im ersten Quartal tiefrote Zahlen. So wurde ein Verlust in Höhe von 1,1 Mrd. US-Dollar verbucht. Die Lyft-Aktie wird außerbörslich mit einem deutlichen Abschlag gehandelt.
Die Fahrdienstvermittler Uber und Lyft haben am Donnerstag einen Aufschub bei der Umsetzung eines Gesetzes in Kalifornien erreicht, wonach die Fahrer als Mitarbeiter und nicht mehr als selbstständige Unternehmer behandelt werden müssen. Damit wurde in letzter Minute die Einstellung des Fahrdienst-Betriebs in Kalifornien verhindert.
Uber hat große Pläne. Allerdings sollte sich der Fahrdienstleister möglicherweise lieber auf das Tagesgeschäft konzentrieren und schnell Profitabilitätsverbesserungen generieren, anstatt dem großen Traum von der Mobilität der Zukunft nachzujagen.
Am Mittwochabend geht es im Zuge der US-Berichtssaison spannend weiter. Im Fokus dürfte vor allem der Börsenneuling Lyft stehen.
Die schwache Performance von Lyft hat dem Branchenkonkurrenten Uber das Börsendebut vermasselt. Trotzdem dürften beide Fahrdienstvermittler mit Optimismus in die Zukunft blicken. Schließlich sind sie mittendrin, wenn es um die Entwicklung der Mobilität der Zukunft geht.
Der Fahrdienstleister Lyft ist erst seit wenigen Tagen an der Börse. In dieser kurzen Zeit ist jedoch schon sehr viel passiert.
Uber hat seine Lizenz am wichtigen Standort London verloren. Diese Nachricht dürfte die Uber-Aktie weiter belasten. Es droht ein neuer Abverkauf.
Amerikas hipper Fahrdienst wächst deutlich langsamer als erwartet und verdient kein Geld.
Monatelang haben Anleger den Börsengang von Uber mit Spannung erwartet, doch dieser entpuppte sich als Enttäuschung.
Am Freitag soll mit Uber einer der größten Börsengänge der Geschichte über die Bühne gehen. Das Börsendebüt wird wohl riesige Dimensionen erreichen, denn der Fahrdienstvermittler strebt eine Gesamtbewertung von rund 90 Mrd. US-Dollar an und will die Aktien zu 44 bis 50 US-Dollar ausgeben. Im Gegensatz zu Pinterest und Lyft wird es aber einen entscheidenden Unterschied geben.
Am Freitag war es soweit: mit Lyft (WKN: A2PE38 / ISIN: US55087P1049) hat der erste Fahrdienstvermittler den Gang an die Wall Street gewagt. Im kommenden Monat folgt Branchenriese Uber. Bleibt die Frage, wie lange die hochgehypten Anbieter auch die Börse rocken.