Obwohl der Schweizer Pharmakonzern Novartis (WKN: 904278 / ISIN: CH0012005267) für das dritte Quartal 2017 einige über den Markterwartungen liegende Kennzahlen präsentieren konnte, rutschte die Novartis-Aktie am Dienstag deutlich in die Verlustzone. Ein Grund ist die sich hinziehende Trennung von der Augenheilsparte Alcon.
Die Novartis-Aktie (WKN: 904278 / ISIN: CH0012005267) kam zuletzt kaum vom Fleck. Ein Belastungsfaktor war der Wegfall des Patentschutzes für das Krebsmittel Gleevec. Nun ist dem Schweizer Pharmakonzern in der Krebsforschung ein Durchbruch gelungen. Vielleicht gelingt damit auch in Bezug auf den Aktienkurs ein ähnlicher Durchbruch.
Die Aktie des Pharmakonzerns Novartis konnte sich am Dienstag mit deutlichen Kurszuwächsen an die SMI-Spitze setzen. Zuvor hatten die Basler Zahlen für das erste Quartal 2017 präsentiert und dabei trotz eines anhaltend schwierigen Umfelds eine ordentliche Figur abgegeben.
Nachdem die Aktien von Novartis (WKN: 904278 / ISIN: CH0012005267) und Roche (WKN: 855167 / ISIN: CH0012032048) 2016 die meiste Zeit in etwa im Gleichschritt marschierten, konnten sich die Roche-Genussscheine zuletzt etwas absetzen. Auch sonst scheint Roche derzeit der Sieger im Nachbarschaftsduell zu sein.
Der Schweizer Pharmakonzern Novartis (WKN: 904278 / ISIN: CH0012005267) erregte zuletzt im Bereich der Krebsforschung große Aufmerksamkeit. Gefeiert wurde vor allem die US-Zulassung des Blutkrebs-Medikaments Kymriah, die erste in den USA zugelassene Gentherapie. Das soll jedoch längst nicht alles gewesen sein.
Die Aktie des Schweizer Pharmakonzerns Roche (WKN: 855167 / ISIN: CH0012032048) hatte ihr zwischenzeitliches Kurstief bereits überwunden. Das SMI-Papier schoss zu Jahresbeginn 2017 regelrecht in die Höhe. Dabei dürfte nun sogar noch mehr Kurspotenzial vorhanden sein.
Wenn man sich den Chartverlauf der Aktien bei den Schweizer Pharmagrößen Novartis (WKN: 904278 / ISIN: CH0012005267) und Roche (WKN: 855167 / ISIN: CH0012032048) anschaut, zeigt es sich, dass die beiden Werte die meiste Zeit im Gleichschritt marschiert sind. So auch 2016. Ob es im kommenden Jahr ebenso aussehen wird, bleibt abzuwarten.
Erneut gibt es gute Nachrichten für den Schweizer Pharmakonzern Roche (WKN: 855167 / ISIN: CH0012032048). Nach einem starken Jahresstart und Spekulationen über einen Verkauf der Roche-Anteile, die der Basler Nachbar Novartis (WKN: 904278 / ISIN: CH0012005267) hält, sorgt ein Medikament für Furore.
Der Schweizer Pharmakonzern Roche (WKN: 855167 / ISIN: CH0012032048) konnte einen starken Auftakt in das Geschäftsjahr 2017 verbuchen. Besonders erfreulich: Es lief in allen Sparten gut. Nicht nur bei den traditionell starken Krebsmedikamenten. Zudem bleibt das Management für das Gesamtjahr optimistisch, so dass die Roche-Genussscheine ihre positive Entwicklung fortsetzen sollten.
Die Novartis-Aktie hat sich zuletzt nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Das lag auch an der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten. Schließlich könnte die neue Regierung gegen zu hohe Medikamentenpreise vorgehen. Novartis zeigte jedoch, dass man selbst mit schwierigen Bedingungen fertig wird.
Der Schweizer Pharmakonzern Roche (WKN: 855167 / ISIN: CH0012032048) konnte erneut einige positive Studiendaten zu seinem Blutkrebsmittel „Gazyva“ präsentieren. Allerdings war die Freude nicht bei jedem überschwänglich.