Die Naturkatastrophe verwüstet Teile der USA. Auch auf die Wirtschaft wirkt es sich aus, da beispielsweise Ölförderung beeinträchtigt wird. Wie geht es weiter und wie reagiert die Börse? Peter Tuchman ist für uns an der Wall Street.
Am Dienstag wird die Nachrichtenlage von einem Thema beherrscht: Nordkorea. Die neuen Unsicherheiten, die sich aus der jüngsten Zuspitzung des Konflikts auf der koreanischen Halbinsel ergeben, drückten den DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) im Laufe des Handels in der Spitze um 2,1 Prozent in die Tiefe. Das Barometer rutschte dabei unter die Marke von 12.000 Punkten. Die 200-Tage-Linie konnte ebenfalls nicht verteidigt werden.
Die Nordkorea-Krise schien sich beruhigt zu haben. Allerdings konnte nun eine neue Eskalationsstufe beobachtet werden, was insbesondere den Goldpreis beflügelte. Anleger schauen nun darauf, wie die Börsen reagieren werden.
Die vergangene Woche war sehr spannend. Gerade vor dem Treffen der Notenbanker beim s.g. „Jackson Hole“. Dort sprachen neben FED-Chefin Yellen auch der EZB-Chef Mario Draghi. Nach dessen Aussagen in Jackson Hole konnte der EUR-USD ein neues Zweijahres-Hoch erreichen und steht aktuell bei 1,1934. Damit gab es frische EUR-USD Kaufsignale, doch wie geht es weiter?
Das Notenbanker-Treffen in Jackson Hole hat zu einer Euro-Aufwertung geführt. Die Folgen davon erleben wir zu Beginn der neuen Börsenwoche. Am Montagmittag legt der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) einmal mehr den Rückwärtsgang ein.
Als Nordkorea eine Rakete über Japan hinweg abschoss, war der Schock an den Börsen groß. Der DAX (WKN:Â 846900Â / ISIN: DE0008469008) rauschte in die Tiefe. Allerdings haben sich die Märkte offenbar auch ganz schnell wieder beruhigt. Die Bärenfalle konnte zuschnappen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Notenbanktreffen in Jackson Hole, expansive Geldpolitik, der Mythos der schöpferischen Zerstörung, Flat Tax, die Folgen von Gier und Angst sowie die Entwicklung von Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf ProSiebenSat.1, Adidas, Aixtron, Aurubis, KTM, PayPal.
Die Naturkatastrophe in Texas hat auch Auswirkungen auf die Wirtschaft. Was bedeutet das für den Ölpreis? Wie reagiert die Wall Street? Peter Tuchman ist vor Ort.
Irgendwie wirken die Marktteilnehmer müde. Deshalb können die Aktienmärkte auch keine Dynamik entfachen. Doch speziell im S&P500 (WKN: A0AET0 / ISIN: US78378X1072) scheint die nächste Aufwärtswelle nur eine Frage der Zeit zu sein. So mein Eindruck und folgende Zeilen zur Untermalung dieser Aussage an dieser Stelle.
Gold-Fans durften sich über den Ausgang von Jackson Hole freuen. Der US-Dollar erlitt gegenüber dem Euro einen Schwächeanfall, was wiederum den Goldpreis beflügelte. Nun geht es für das gelbe Edelmetall um die Marke von 1.300 US-Dollar pro Feinunze. Spekulanten durften sich bereits zuvor über ein Frühsignal in Long-Richtung freuen.
Sichere Häfen sind gesucht, Aktien werden verkauft. Das Motto des Tages lautet: Raus aus dem Risiko. Überraschenderweise haben die USA und Nordkorea keinerlei Gespräche geführt, obwohl Sanktionen erhoben worden waren und sich die Situation seither beruhigte. Das Gegenteil ist der Fall, die Provokation zumindest seitens Nordkoreas geht weiter.
So schnell kann sich das Blatt wenden. Eigentlich ging man an der Börse davon aus, dass sich die Situation um Nordkorea nach den letzten Sanktionen beruhigt hat. Einige Beobachter prognostizierten bereits baldige Gespräche zwischen den USA und Nordkorea.
Der Deutsche Aktienindex schiebt sich seitwärts unter moderaten Schwankungen durch die ansonsten recht volumenarme Sommerzeit. Es gibt über 12.300 Punkten durchaus die Möglichkeit für eine mehrere Hundert Punkte starke Rally im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008). Solch eine technisch getriebene Aufwärtsbewegung ist im aktuellen Umfeld jederzeit kurzfristig möglich.
Ausgehend von dem historischen Hoch bei 12.951,54 Punkten hat der DAX-Index in den letzten 10 Wochen eine Korrekturbewegung entwickelt, die den Markt bis in den Kursbereich von 12.000 Punkten zurückgebracht hat. Seit fünf Wochen bewegt sich der DAX-Index in einer engen Kursspanne zwischen 11.935 und 12.341 Punktenseitwärts.
Der deutsche Aktienmarkt kann sich weiter nicht für eine klare Richtung entscheiden. Nach einem freundlichen Handelsstart gab der DAX® (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) die Kursgewinne im späten Handel wieder vollständig ab.