Es bleibt dabei, Weihnachten steht vor der Tür und an der Börse sind die meisten und werden die letzten Bücher geschlossen. Der DAX ruht sich auf seinen 1.000 Punkten Plus seit Anfang Dezember aus und die Anleger blicken bereits jetzt ins kommende Jahr.
Die US-Notenbank hat wie erwartet die Zinsen angehoben. Für 2017 klingt die FED aggressiver. Was bedeutet das für den Bondmarkt? Könnte die Blase platzen? Robert Tipp, Chief Investment Strategist, PGIM Fixed Income, im Interview.
Am deutschen Aktienmarkt ist vorweihnachtliche Ruhe eingekehrt. 1.000 Punkte Plus im DAX im Dezember, da nehmen einige Anleger mal ein paar Gewinne mit und erledigen damit die letzten Weihnachtseinkäufe. Die Bücher sind bei den meisten Profis für das Jahr schon geschlossen.
Auch am Mittwoch lässt es der DAX zur Mittagszeit etwas ruhiger angehen. In den vergangenen Tagen war dies jedoch kein schlechtes Zeichen. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer konnte sich immer wieder leicht nach oben arbeiten.
Nachdem zuletzt vor allem die EZB und die Fed für Furore an den Devisenmärkten gesorgt hatten, macht nun die Deutsche Bank von sich reden.
Der Börsenexperte Peter Tuchman ist etwas enttäuscht, dass die magischen 20.000 noch nicht geknackt wurden. Es scheint, als ob die psychologische Hürde doch höher ist als erwartet. "Wir alle haben das unterschätzt", so NYSEinstein Tuchman.
Insgesamt bildet die auch 2017 grundsätzlich expansive globale Geldpolitik, die Krisensymptome zumindest abfedert, den Nährboden für eine weiterhin stabile Performance von Aktien. Diese Liquiditätshausse wird im Laufe von 2017 auch immer stärker durch fundamentale Argumente angereichert. Die im Vergleich zu Renditen im Zinsvermögen deutlich attraktivere Dividendenrendite bleibt ohnehin ein schlagendes Argument für Aktien.
Ähnlich wie Gold hat auch Platin ein bewegtes Jahr hinter sich. Legt man die Charts der beiden Edelmetalle nebeneinander, so ergibt sich auch ein ähnliches Bild: Einem schwachen Jahresbeginn folgte ein recht deutlicher Anstieg, der in den Sommermonaten zu beeindruckenden Jahreshochs führte.
Der Deutsche Aktienindex holt aktuell alles das auf, was er über den Sommer in seiner monatelangen schon fast lethargischen Seitwärtsphase verpasst hat. Die Jahresendrally geht damit weiter.
Der Deutsche Aktienindex segelte heute im Windschatten eines schwächeren Euro und der Hoffnung, dass der Dow Jones bald den Sprung über die 20.000-Punkte-Marke schaffen wird. Der Wahlsieg Donald Trumps hat an den Börsen das Eis gebrochen und der DAX ist gerade drauf und dran, aus dem Abwärtstrend seit dem Allzeithoch bei 12.400 Punkten auszubrechen.
Angesichts der jüngsten Rekordjagd an der Wall Street fragen sich Anleger weltweit, wie lange die Party weitergehen kann. Möglicherweise gibt es doch noch ein böses Erwachen.
Am Donnerstagmittag zeigt sich der DAX ein weiteres Mal nur wenig bewegt. Nichts zu sehen von der vorherigen Jagd nach Jahreshöchstkursen. Offenbar haben sich viele Börsianer bereits, nicht nur gedanklich, in den Weihnachtsurlaub verabschiedet.
Nach einer beispiellosen Rallye und immer neuen Rekorden, sehen wir nun erstmals eine leichte Stagnation der Werte, wie Inside Wirtschaft-Korrespondent Peter Tuchman aus New York berichtet. Doch er ist sich sicher, Aktien kennen zurzeit nur eine Richtung - einen weiteren Anstieg. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Wieder ein neues Rekordhoch an der New Yorker Börse. Der Inside Wirtschaft Börsenexperte Peter Tuchman sieht zurzeit keine Alternative zu Aktien.
Kurz vor Weihnachten hat der DAX ein wenig an Schwung verloren. Allerdings kann sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer trotzdem langsam weiter nach oben arbeiten. Von einer Korrektur ist derzeit nichts zu sehen.