Am Freitag, 29. September 2017 - geriet die Volkswagen (VW)-Aktie (WKN: 766400 / ISIN: DE0007664005) spürbar unter Druck. Der Kurs der VW Stammaktien sackte am letzten Handelstag der Woche von über 144 Euro auf zwischenzeitlich unter 139 Euro nach unten. Für einen DAX-Titel an einem Tag, an dem der DAX selbst zulegte, war das natürlich eine schwache Performance.
Diese Woche geht es los: Vom 14. Bis zum 24.9. soll in Frankfurt die IAA („Internationale Automobil-Ausstellung“) stattfinden, ausgerichtet wie gehabt vom VDA („Verband der Automobilindustrie“). Im Vorfeld hat sich u.a. der Vorstandsvorsitzende von BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) Harald Krüger (seit 2015 in diesem Amt) zu Wort gemeldet.
Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) kann doch noch aufwärts - nach einer positiven Analystenempfehlung klettert die Aktie der Stuttgarter heute über 2% nach oben und deutet damit an, dass der bisherige 2017er-Abwärtstrend bald Geschichte sein könnte. Dafür wäre allerdings unter anderem ein Sprung über den GD200 bei 66,72 Euro erforderlich.
Bei Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) hatte das Thema „Kartellvorwurf“ nicht nur den Aktienkurs unter Druck gesetzt, sondern es gerieten zwischenzeitlich auch einige Anleihen des Autokonzerns bzw. dessen Finanztochter unter Druck.
Trotz des hauseigenen Abgas-Skandals und der allgemeinen Aufregung rund um das Thema Diesel konnte die Volkswagen-Aktie (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) im bisherigen Jahresverlauf ein ordentliches Kursplus von knapp 7 Prozent erzielen. Die Kurserholung nahm zuletzt Fahrt auf. Und sie sollte noch eine Weile andauern.
In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir viel über die Diese-Technologie und die E-Mobilität insgesamt lesen und hören dürfen. Rund um den Ausgangspunkt der Diesel-Diskussion, den Abgas-Skandal bei Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039), hörte man nur noch wenig. Am Freitag änderte sich dies.
Die deutschen Automobilaktien Daimler, BMW und VW (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) hatten sich vergangene Woche recht gut entwickelt. Rückenwind gab es im Sektor z.B. von Rekord-Absatzzahlen bei Daimler im August - da hatte das Unternehmen den höchsten August-Wert der Firmengeschichte vermelden können.
Die Volkswagen-Aktie (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) konnte ihre Erholung in den vergangenen Monaten nicht fortsetzen und stellt nun sogar eine wichtige charttechnische Unterstützung auf den Prüfstand. Sollte dieser Halt unterboten werden, könnte es sogar zu neuen Verkaufssignalen mit Zielen im Bereich von 110 Euro kommen.
Die Berichtssaison fällt bisher mehrheitlich gut aus. Dennoch gehen DAX® & Co auf Tauchstation. Der starke Euro drückt ebenso auf die Stimmung wie die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und Russland und die internen Querelen in Washington. Die letzte Konsolidierungsphase ist inzwischen schon zwei Jahre her. Viele Investoren richten sich daher inzwischen auf einen holprigeren Kurs ein.
Neulich hatte Volkswagen (WKN: 766400 / ISIN: DE0007664005) mitgeteilt, dass es im laufenden Quartal „negative Sondereinflüsse“ von 2,5 Mrd. Euro geben soll (Stichwort „Diesel-Thematik“). Das problemlos aus den Cash-Beständen finanziert werden bzw. dem operativen Cash Flow - doch VW hat sich dennoch über die Emission von zwei neuen Anleihen 2,25 Mrd. Euro gesichert.
Die deutschen Automobilkonzerne haben sich in Bezug auf die „Elektrifizierung der Automobilindustrie“ ambitionierte Ziele gesetzt. Besonders optimistisch klingt in dieser Hinsicht Volkswagen. Allerdings ist fraglich, ob ausgerechnet Konzerne wie Daimler, BMW und Volkswagen in zehn, fünfzehn oder zwanzig Jahren zur Speerspitze im Bereich E-Mobilität zählen werden...
Der Diesel-Gate belastete alle Auto-Aktien, egal, ob der Autobauer nun an vorderster Front in den Skandal verwickelt war und ist oder ob er nur eine Randfigur in diesem schmutzigen Geschäft ist. Jetzt kamen aber zumindest von Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) gute Nachrichten.
Der Volkswagen Konzern (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) hat die Absatzzahlen für Juli veröffentlicht. Zur Einordnung der Zahlen eine Anmerkung vorab: Im ersten Halbjahr 2017 hatte es bei Volkswagen ein Plus beim Absatz (Marke VW) von eher mageren 0,3% auf 2.935.100 Fahrzeuge gegeben.
Da es derzeit so viele Quartals- bzw. Halbjahreszahlen gibt, melde ich mich mit ein paar Anmerkungen zu den neuen Zahlen von VW (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) bei Ihnen.