TeamViewer hat schon vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie an der Börse für Aufsehen gesorgt. COVID-19 hat dem Spezialisten für Fernwartungs-Software aus dem TecDAX- und MDAX nun noch mehr Schub verliehen.
Nach einem eher durchwachsenen Börsendebut im September des vergangenen Jahres startete die TeamViewer-Aktie zum Jahresende richtig durch.
TeamViewer verzeichnete im dritten Quartal ein starkes Wachstum beim Umsatz und beim Gewinn. Die Aktie macht daraufhin einen kräftigen Sprung nach oben. Hier liegt das nächste Kursziel.
TeamViewer wird von vielen zu den großen Profiteuren der Coronavirus-Krise gezählt.
Derzeit wird Teamviewer an der Börse mit 5,9 Mrd. Euro bewertet. Dafür gibt es ein Eigenkapital von 37 Mio. Euro, Neunmonatsumsätze von 283 Mio. Euro und ein Konzernergebnis (ebenfalls für neun Monate) von 59 Mio. Euro. Nun, auf den ersten Blick könnte der geneigte Anleger bei dem Börsenneuling meinen es läge eine krasse Überbewertung vor.
TeamViewer ist am 25. September an der Frankfurter Börse gestartet. Seitdem ging es rund.
Der Coronavirus zieht das Gros der Aktien in den Keller. Nicht aber die Aktie von TeamViewer. Der Software-Hersteller gehört derzeit zu den ganz großen Corona-Gewinnern und konnte an der Börse zuletzt neue Kaufsignale generieren. Und es gibt gute Gründe, warum die Kletterpartie jetzt erst richtig losgehen dürfte.
TeamViewer holte an der Börse zuletzt kräftig auf. Doch die jüngsten Kursgewinne könnten erst der Anfang gewesen sein, denn die Aktie steht kurz vor der Aufnahme in den MDAX. Hier liegen jetzt die nächsten Kursziele.