Das Thema Jahresendrallye hat zum Ende dieser spannenden Handelswoche wieder an Relevanz gewonnen. Zwar lastete zu Wochenbeginn noch die Terrorangst auf der Marktstimmung, doch wie schon so oft, sehen Anleger geringe Auswirkungen auf die Wirtschaft. Die Geldpolitik trieb den DAX im Wochenverlauf über die 11.000-Punkte-Marke. Somit besteht die Chance, dass wir in den verbliebenen sechs Wochen bis Weihnachten noch einmal ein echtes Aufbäumen des Marktes in Form einer Jahresendrallye sehen werden.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Zinswende in den USA und die Folgen für die Geldpolitik weltweit, die Risikoblindheit vieler Investoren, der Steilmann-Börsengang. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Adidas, Münchener Rück,Volkswagen, HeidelbergCement, Fraport, Fielmann, Freenet, Xing, Swisscom, Adecco, Zurich Insurance, OMV, RHI, Barrick Gold, Gilead Sciences.
Der Markt für Brillen und Sehhilfen wird in Deutschland von einer Marke dominiert. Jede zweite Brille wird hierzulande in einer der fast 700 Fielmann-Niederlassungen gekauft. Trotz Konkurrenz aus dem Internet kann das im MDax notierte Unternehmen seine Expansion erfolgreich vorantreiben.
Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich am Dienstagmittag wieder einmal von seiner schwächeren Seite. Während der Autobauer Daimler (WKN 710000) dank starker Zahlen die Gewinnerseite anführen kann, findet sich die Commerzbank (WKN CBK100) aufgrund ihrer Kapitalerhöhung auf der Verliererseite wieder. Alles in allem ist im DAX heute alles zu finden, angefangen von großem Optimismus, bis hin zu ganz schlechter Laune, wobei diese überwiegt.
Es war mal wieder eine Rekordwoche. Der DAX konnte fast mühelos die 11.300-Punkte-Marke überwinden. Doch viel interessanter ist ein Blick auf die zweite Reihe: Der MDAX notiert erstmals über 20.000 Punkten. Vom Zeitpunkt, als er erstmals die 10.000 Punkte überschritten hat, sind also nur knapp sieben Jahre vergangen. Nicht schlecht für angeblich langweilige Nebenwerte. Ungeachtet der Indexrekorde zeigen sich die Finanzprofis zuversichtlich für die weitere Entwicklung.
Nachdem der DAX gestern in die Höhe schießen sowie charttechnisch und psychologisch wichtige Marken knacken konnte, ist am Freitag erst einmal ausruhen angesagt. Positiv ist zu werten, dass sich das Barometer sogar knapp im Plus bewegt und nicht gleich Gewinnmitnahmen einsetzen. Damit kann die Jahresendrallye kommen.
Kaum scheint sich die September-Sitzung der Fed als Ort der ersten US-Leitzinsanhebung seit fast zehn Jahren erledigt zu haben, schon geraten die weltweiten Aktienmärkte in Jubelstimmung. Für den DAX bedeutet das am Donnerstagmittag satte Kurszuwächse um rund 3 Prozent. Zudem verzeichnet das wichtigste deutsche Börsenbarometer wieder fünfstellige Notierungen. Allerdings hat sich bei dem jüngsten Auf und Ab an den Börsen gezeigt, dass man sich nie zu sicher fühlen sollte.
Nachdem der griechische Schuldenstreit zuletzt die Nachrichtenlage am deutschen Aktienmarkt beherrscht hatte, ist es heute die Erleichterung in Bezug auf eine Stabilisierung der chinesischen Börsen, die dem DAX Auftrieb verleiht. Mit Kurszuwächsen von knapp 2 Prozent rückt selbst die 11.000er-Punkte-Marke wieder in Reichweite. Allerdings sollten sich Anleger weder in Sachen China noch in Sachen Griechenland zu sicher fühlen.
Fielmann (WKN 577220) ist schon ein Phänomen. Diese Kette gehört eigentlich zum guten Ton einer jeden Stadt, Shopping-Mall und sonstigen Einkaufsmöglichkeiten. Aber irgendwann muss doch jeder Mal mit einer Brille versorgt sein, oder nicht? Wenn man aber die Entwicklung von Fielmann sieht, dann ist da seit Jahren gehörig Luft nach oben - zumindest im Vergleich mit der eigenen Branche. Aktionäre profitieren davon seit Jahren schon.
Am Donnerstag setzt der DAX seine Rekordjagd, wenn auch etwas langsam, fort. Offenbar wird Investoren am deutschen Aktienmarkt klar, dass uns das griechische Drama trotz der jüngsten Einigung im Schuldenstreit noch eine ganze Weile begleiten wird. Außerdem wurden die vielen Berichte von DAX-Unternehmen unterschiedlich aufgenommen, so dass sich der deutsche Leitindex am Mittag nur wenig bewegt zeigt.
Im dritten Quartal 2015 blieb Fielmann (WKN 577220) auf Erfolgskurs. Anleger dankten es, indem sie der Fielmann-Aktie zu weiteren Kurszuwächsen verhalfen. Es bleibt jedoch die Frage, ob die jüngsten Zahlen und die weiteren Wachstumsaussichten nicht längst eingepreist sind und das Kurspotenzial damit möglicherweise ausgeschöpft sein könnte.
Nachdem Deutschlands größte Optikerkette Fielmann (WKN 577220) bereits vorläufige Halbjahresergebnisse präsentiert hatte, gab es nun bei der Vorstellung der endgültigen Zahlen keine großen Überraschungen. Das MDAX-Unternehmen konnte Absatz, Umsatz und Gewinn steigern. Auch für den Rest des Jahres konnte man sich optimistisch zeigen.
Inzwischen haben wir uns daran gewöhnt, dass Deutschlands größte Optikerkette Fielmann (WKN 577220) Erfolgsmeldungen am laufenden Band produziert. Für das zweite Quartal 2015 konnte das MDAX-Unternehmen nun gegenüber dem Vorjahr deutliche Zuwächse bei Absatz, Umsatz und Gewinn vermelden. Zudem stimmen auch die Wachstumsaussichten angesichts einer immer schneller alternden Gesellschaft positiv.
Wer in Deutschland an Brillen denkt, kommt an Fielmann (WKN 577220) nicht vorbei. Nicht nur die omnipräsente TV-Werbung, sondern auch die flächendeckende Filialdichte sorgen für eine starke Präsenz des Optikers bei Jung und Alt. Dies spiegelt sich in seit Jahren kontinuierlich steigenden Absatz-, Umsatz- und Gewinnzahlen wider. Aus Sicht der Point&Figure-Analyse ist der Titel aufgrund starker Long-Signale kaufenswert.