Die Videospiele-Branche wächst. Das wird dieser Tage wieder einmal im Rahmen der größten deutschen Spielemesse Gamescom in Köln deutlich. Von diesem seit vielen Jahren anhaltenden Boom können Anleger profitieren. Denn die Aktien der großen Branchenvertreter sind börsennotiert und eröffnen interessante Renditemöglichkeiten.
Eigentlich läuft es gut beim fränkischen Sportartikelhersteller Adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0). Die Hipster und die Stars tragen wieder gerne die Marke mit den drei Streifen. Das lockt weitere Käufer an. Das war nicht immer so. 2014 war das letzte Krisenjahr als Kollektionen zu schlecht nachgefragt wurden. Adidas reagierte darauf mit einem umfangreichen Sanierungsprogramm Create the New.
Europas größter Sportartikelhersteller adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) hat in dieser Woche mit starken 2017er-Zahlen, der Dividende und einem Aktienrückkaufprogramm für Anlegerjubel gesorgt. Zudem sorgt die kommende Fußball-WM in Russland für Kurspotenzial beim DAX-Wert. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die adidas-Aktie kaufenswert.
Der US-Sportartikelriese Nike (WKN: 866993 / ISIN: US6541061031) sieht sich intensiven Angriffen durch adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) auf dem heimischen US-Sportartikelmarkt ausgesetzt. Nicht nur dank großer Sportveranstaltungen wie der Fußball-WM oder Olympia sollte 2018 trotzdem ein erfolgreiches Jahr für den Weltmarktführer werden. Doch nicht nur dies sollte der Nike-Aktie Auftrieb verleihen. Das Papier ist auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik kaufenswert.
Wenn der eine schwächelt, dann muss der andere stark sein. Genau diese Überlegung steht hinter den Zugewinnen der Adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) am letzten Handelstag vor Weihnachten. Denn die Daten des US-Mitbewerbers Nike (WKN: 866993 / ISIN: US6541061031) waren schwach, vor allem vor der eigenen Haustür tut sich der globale Marktführer offensichtlich schwer.
Die adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) erwachte zuletzt in beeindruckender Weise aus ihrem Dornröschenschlaf. Es bleibt jedoch die Frage, ob Europas größter Sportartikelhersteller angesichts einer geringer werdenden Wachstumsdynamik sofort wieder zu einem gefeierten Börsenstar werden kann.
Wenn ein DAX-Wert mehr als zwölf Prozent binnen Tagesfrist zulegt, dann muss schon etwas ganz Besonderes passiert sein. So war das auch bei Adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0). Vorstandschef Kasper Rorsted meldete ausgezeichnete 2017er-Daten.
Die adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) war lange Zeit so etwas wie der Überflieger im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008). Im Sommer 2017 wurde die Rekordjagd jedoch unterbrochen. Bei 202 Euro war Schluss. Jetzt nähern wir uns dieser Marke jedoch wieder an. In wenigen Tagen legte das Papier mehr als 10 Prozent an Wert zu.
Diese Erfahrung machte jüngst die Adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0). Der Sportartikelhersteller hatte eher durchwachsene Zahlen geliefert. Damit setzte das Papier seine Talfahrt fort, die mit dem Erreichen des Rekordhochs im August bei 202,10 Euro begann. Davon ist Adidas nun schon rund 14 Prozent entfernt.
Manchmal genügen schon Kleinigkeiten, damit eine Aktie steigt. So am heutigen Freitag bei Adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0), die bis zum Mittag rund 2,5 Prozent zulegen. Hauptgrund sind gute Vorgaben aus den USA: Dort hatte die Aktie des Konkurrenten Nike etwas deutlicher zugelegt.
Der Höhenflug des Sportartikelkonzerns geht ungebremst weiter. Dennoch könnte eine defensivere Herangehensweise mit einer Aktienanleihe von UniCredit onemarkets Sinn machen.
In den vergangenen Tagen gehörte das Rampenlicht an den heimischen Börsen RWE, E.ON und innogy. Schließlich wollen sie den deutschen Energiemarkt völlig umkrempeln. Am Mittwoch konnte sich jedoch adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) in den Vordergrund spielen.
Europas größter Sportartikelhersteller adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) konnte zuletzt ein beeindruckendes Wachstumstempo hinlegen. Entsprechend positiv hat sich auch die adidas-Aktie entwickelt. Allerdings muss es schon etwas heißen, wenn selbst dem Konzernchef die jüngste Börseneuphorie rund um die Herzogenauracher etwas unheimlich wird.