Wie steht es um den Finanzplatz Deutschland? Die Deutsche Bank hat dazu eine spannende Studie veröffentlicht - und nun wieder zurückgezogen. War zu viel der Wahrheit enthalten?
Der Börsendienst Viceroy Research beschuldigte Grenke unter anderem der Bilanzfälschung und der Geldwäsche und sorgte so für einen heftigen Absturz der MDAX-Aktie. Nun will sich Grenke durch eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft prüfen lassen, um alle Vorwürfe aus dem Raum zu schaffen. Schafft das endlich Klarheit in dem Fall?
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Budget-Deal in den USA, Deutschlands erster Staatsfonds, die neue Finanzberateraufsicht. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Daimler, BMW, Covestro, Siemens, Deutsche Telekom, Metro, DWS, FinTech Group, Tencent.
Es scheint so als seit nach den schlimmen Muddy-Water-Wochen im Frühjahr 2016 die Ströer-Aktie (WKN: 749399 / ISIN: DE0007493991) zu einem ausgesprochenen Analysten-Liebling mutiert.
Der Werbeflächenvermarkter Ströer (WKN: 749399 / ISIN: DE0007493991) hat die Short-Attacken gut überstanden. Inzwischen notiert die Aktie ziemlich genau auf dem Niveau wie vor der Short-Attacke. Ob nun wieder im trüben gefischt werden soll?
Leider ist nicht alles Eitel Sonnenschein, wenn es um die Aktienkultur geht. Denn es gibt natürlich auch schlechte Nachrichten in der Welt der Anleger und der Börse. Ein besonders negatives Beispiel ist das Delisting von Rocket Internet.
Die Causa Wirecard beschäftigt Anleger landauf landab und stellt die Frage nach Gewissen und Moral. Ein Handelsplatz per se kann nicht moralisch sein, wohl aber seine Akteure. Die Frage nach der Ethik an der Börse beschäftigt Anleger immer wieder aufs Neue.
Gar nicht geschmeckt hat der Ströer-Aktie ein Beitrag der Wirtschaftswoche, wonach Google bei der Außenwerbung in Deutschland einsteigen will und damit zum direkten Ströer-Mitbewerber wird, da Ströer bislang als der Marktführer bei der Werbung auf digitalen Bildschirmen gilt. Und genau hier befindet sich Google, so die Wiwo, auf Partnersuche.
Ooohoo! Gleich drei (mindestens) Analysehäuser heben in den vergangenen Tagen ihre Kursziele für die Ströer-Aktie (WKN: 749399 / ISIN: DE0007493991) an.
Die bereits im Februar gemeldeten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 werden bestätigt. Und diese Gelegenheit wird natürlich gerne vom Unternehmen genutzt, diese Zahlen nochmals herauszustellen.
Herzlich Willkommen in den USA. Dieser Eindruck drängt sich zumindest auf, wenn man sich anschaut, wie intensiv Rechtsanwälte um die arg gebeutelten Wirecard-Aktionäre buhlen. An diesem Spiel sollten sich Anleger nicht beteiligen, sondern ernsthaft die Sachlage bewerten.
Deutschland erlebt mit Wirecard seinen ersten großen Bilanz-Skandal seit den Zeiten des Neuen Marktes. Die Redaktion von marktEINBLICKE hat bei Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), kurz nachgefagt.
Dank eines positiven Analystenkommentars legte die im MDAX gelistete Ströer-Aktie am Mittwoch los wie die Feuerwehr. Es bleibt jedoch fraglich, ob die Aktie des Spezialisten für Außenwerbung zu einem Liebling der Anleger am deutschen Aktienmarkt wird.
Der Handel von binären Optionen scheint weiterhin von vielen Portalen und Brokern stark beworben zu sein. Mittlerweile laufen mir sogar Anbieter von automatisierten Handelssystemen über den Weg. Es wird daher Zeit sich dem Thema etwas kritischer zu widmen.
Wer als Aktionär Ruhe und Beschaulichkeit sucht, der ist bei dem Werbeflächenvermarkter Ströer (WKN: 749399 / ISIN: DE0007493991) sicherlich nicht gut aufgehoben. Beispiel April 2016: Der Short-Seller Muddy Waters (trübe Wasser) nimmt sich Ströer an.