Am 15. September 2008 ging Lehman Brothers pleite und löste damit die Finanz- und Schuldenkrise aus. Es folgte eine Hausse an den Börsen. "Ich sehe den Dax bei 15.000 und den Dow bei 30.000 Punkten", sagt der globale Anlagestratege Heiko Thieme.
Die Pleite der Lehman-Bank am 15. September 2008 war wohl der entscheidende Nagel, der die damalige Immobilienblase platzen ließ. Dieser Urknall führte zu einem massiven Vertrauensverlust in das Bankensystem und machte Cash zum kostbarsten, weil sichersten Gut.
An den Aktienmärkten herrscht relative Ruhe. Allerdings erinnert vieles an die Anfänge der Finanzkrise 2007/2008.
In der Finanzkrise 2008/09 hatten Schlagworte wie Libor, Ted-Spread oder Libor/OIS-Spread Hochkonjunktur. Es an der Zeit, diese Begriffe zu entstauben. Wie sehen die Indikatoren jetzt aus und was können sie uns über den Zustand der Märkte mitteilen?
Tagesgeld hat viele Fans in Deutschland. Als langfristig interessante Geldanlagemöglichkeit ist es indes ungeeignet. Dennoch hat es seine Daseinsberechtigung als modernes Sparschwein. Vorausgesetzt man beachtet einige Regeln. Dann macht auch die Tagesgeld-Anlage Spaß.
Die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers löste vor zehn Jahren eine Wirtschaftskrise von globalem Maßstab aus. Seither ist im Bankensektor nichts mehr wie bisher. Und für Sparer ist die gute alte Zeit ebenfalls vorbei. Stattdessen heißt es nach vorne schauen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Wirtschaftserholung, die Türkei-Risiken, der Dunning-Kruger-Effekt sowie Anlegerweisheiten. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, Deutsche Bank, Wirecard, Rocket Internet, HelloFresh, Corestate, VF Corp.
Ende 2017 kamen die Kurse des gesamten Sektors unter Druck, weil Befürchtungen aufkamen, Trump könnte die Bestimmungen für Banken lockern und ihnen ermöglichen, in den Sektor für BDCs vorzudringen. Die Kurse der BDCs gaben flächendeckend um gut 10% nach und der Sektor war ein klarer Underperformer. Inzwischen haben auch andere Börsensegmente nachgegeben, wie Konsumwerte und zuletzt die Tech-Unternehmen, während die BDCs relativ stabil im Markt lagen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Liquiditätsfalle, ein neues Wahlgesetz in Italien, Chinas Wirtschaftswachstum, Marktzwänge, Bitcoin und der russische Krypto-Rubel sowie Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, BASF, Deutsche Post, Hugo Boss, Siltronic, Varta.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Erweiterung der Eurozone, die Politik der EZB, die Liebe der Ökonomen zum Markt sowie Gold als die ultimative Rückversicherung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Nordex, Credit Suisse, Novo Nordisk, Oracle, Amazon, Newcrest Mining.
Zehn Jahre nach Ausbruch der tiefgreifenden Finanzkrise fragen sich viele Menschen, ob mittlerweile die Normalität an den Märkten zurückkehrt ist oder der nächste Crash bevorsteht. Zweifelsohne stellen Krisen wie die Lehman-Pleite eine tiefe Zäsur für die Kapitalmärkte dar.
Geld verdienen ist an sich einfach. Trotzdem tappen wir allzu oft immer wieder in die gleiche Falle. Werden wir also niemals schlauer?
Regisseure von Katastrophenfilmen wie „Independence Day“, „Deep Impact“, „The Day After Tomorrow“ oder „2012“ müssten in der Finanzwelt eigentlich jede Menge Material für einen neuen Untergangsfilm finden, der diesmal an den Aktienmärkten spielt.
Die US-Notenbank beginnt ihre Bilanz zu verkleinern, die japanische Zentralbank interveniert immer weniger und die EZB wird wohl demnächst aus QE aussteigen. Ist das endlich das Ende der Krise?
Teil 2 des Interviews mit Maureen Sherry. «A colleague drank my breast milk» lautete der Titel ihrer Kolumne in der New York Times. Das Verhalten vieler männlicher Kollegen an der Wall Street sei unbeschreiblich. Dennoch würde sie ihren Töchtern nicht abraten, in der Finanzindustrie zu arbeiten.