Hypoport profitiert weiterhin von einer hohen Nachfrage nach Krediten. So wurde das Transaktionsvolumen in den größten Produktgruppen des Finanzdienstleisters im ersten Halbjahr 2020 kräftig gesteigert. Das Wachstum des SDAX-Konzerns spiegelt sich auch an der Börse wider. Neue Aktien-Allzeithochs liegen hier jetzt in der Luft.
Deutschlands Privatanleger stellen sich mittel- bis langfristig auf ein Andauern der Niedrigzinsphase ein und erwarten eine Anhebung der Leitzinsen mehrheitlich erst im Jahr 2025 oder später. Je länger die gegenwärtige Phase anhält, so schwerwiegender sind die Konsequenzen; gerade für Sparer und Privatanleger. Daher ist es wichtig, dosiert auch etwas risikoreichere Anlagen ins Depot zu nehmen.
Erwartete Renditen und Kosten sind zwei Seiten einer Medaille. Studien, wie jüngst eine ESMA-Untersuchung, legen nahe, dass Gebühren und Kosten ein gutes Stück der Wertentwicklung von Finanzprodukten auffressen. Was bleibt am Ende wirklich von der Performance abzüglich des Kostenblocks übrig? Sind Wertpapiere ihr Geld wert? Wie werthaltig ist ein Investment?
Hypoport ist unbeschadet durch die Corona-Pandemie gekommen, wie die neuesten Geschäftszahlen zum ersten Halbjahr belegen. An der Börse hat der SDAX-Titel jetzt wieder den Vorwärtsgang eingelegt. Schon in Kürze dürften hier neue Allzeithochs folgen.
Die Deutsche Bank ist wegen der Verwicklungen in den Geldwäscheskandal bei der Danske Bank ins Visier der US-Ermittler geraten. Es drohen damit wieder einmal Strafzahlungen in Milliardenhöhe. Für die Aktie der Deutschen Bank könnte das einen weiteren Abverkauf bedeuten.
Hypoport rechnet für das zweite Quartal nach vorläufigen Zahlen mit einem deutlichen Gewinneinbruch. Diese Nachricht sorgt bei der SDAX-Aktie für kräftigen Verkaufsdruck. Doch hier könnte sich damit jetzt eine günstige Einstiegsgelegenheit eröffnen, denn Hypoport gehört weiterhin zu den aussichtsreichsten Titeln an der Frankfurter Börse.
Hypoport, Deutschlands erfolgreichstes Fintech-Unternehmen hat sich einmal mehr als äußerst clever erwiesen und in bisher zwei kleinen Tranchen eigene Aktien an institutionelle Anleger abgegeben. Damit sollen "zukünftige Akquisitionen" finanziert werden und man darf gespannt sein, was sich Hypoport da ausgeguckt hat.