Am Freitag reagierten Investoren gelassen auf die Ankündigung der Gewerkschaft Ufo, bis Freitag kommender Woche bei der Lufthansa (WKN 823212) streiken zu wollen. Vielmehr konnte sich die Aktie der Kranich-Airline mit deutlichen Kurszuwächsen an die DAX-Spitze setzen. Offenbar haben sich Anleger nach den vielen Pilotenstreiks damit arrangiert, dass auch einmal das Kabinenpersonal die Arbeit niederlegen darf.
Da kann ein Konzern mal richtig gut durchatmen. Auf der einen Seite ein subjektiv immer schlechter werdender Service an Bord und damit verbunden immer mehr Kunden, die über einen Weggang von Lufthansa (WKN 823212) nachdenken. Auf der anderen Seite eine Quartalsbilanz, die stimmt. Noch…
Die Kurseinbrüche der vergangenen Wochen und Monate haben bei vielen Aktien für eine günstige Einstiegsgelegenheit gesorgt. Im Fall der Deutschen Lufthansa (WKN 823212) erscheint diese sogar besonders günstig. Allerdings gilt eine baldige Erholung noch längst nicht als ausgemacht.
Wer auf besonders günstige Aktien steht, dürfte vor allem Gefallen an der Lufthansa-Aktie (WKN 823212) finden. Schließlich liegt das 2016er-KGV bei knapp über 5. Allerdings heißt das noch lange nicht, dass Schnäppchenjäger am Ende mit der Kranich-Airline auch tatsächlich glücklich werden. Immerhin hat die Fluggesellschaft noch viele Probleme zu bewältigen.
Bei der Lufthansa (WKN 823212) blieb gar keine Zeit, sich über das überraschend gute dritte Quartal und die angehobene Gewinnprognose zu freuen. Stattdessen beherrschen bei der Kranich-Airline wieder einmal Streiks die Nachrichtenlage. Ein Grund, warum die Lufthansa-Aktie am Montag zu den größten DAX-Verlierern gehörte und noch längere Zeit nicht wie erhofft abheben dürfte.
In nur wenigen Wochen konnte die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) Kurszuwächse von rund 30 Prozent verbuchen. Damit hatte sich die Marktstimmung rund um die Kranich-Airline radikal verändert. Nun gilt es aber, diesen Schwung mitzunehmen.
Und wieder eine Kurszielanhebung für die Lufthansa-Aktie (WKN 823212). Offenbar kommen Analysten und Anleger immer mehr zu dem Schluss, dass die zwischenzeitlichen Sorgen rund um die Kranich-Airline übertrieben waren. Schließlich konnte sich der DAX-Wert zuletzt trotz der allgemeinen Börsenturbulenzen deutlich erholen.
Die Pilotengewerkschaft Cockpit (VC) hatte schon zum Ende der Vorwoche neue Streiks angekündigt. Zuvor brachten die Schlichtungsgespräche mit der Lufthansa (WKN 823212) in den wichtigsten Streitpunkten keine Lösung.
Mit der Absage des Streiks der Flugbegleiter in letzter Minute hat die Gewerkschaft Ufo der Lufthansa (WKN 823212) etwas Luft verschafft. Allerdings sind damit die Probleme für die Kranich-Airline noch längst nicht aus der Welt. Schließlich bleibt eine Einigung nicht garantiert, während dies nicht der einzige Tarifkonflikt der Lufthansa ist. Und dann bleibt da auch noch die schwierige Wettbewerbssituation.
Daraus muss man erst einmal schlau werden. Lufthansa (WKN 823212) verbucht dank niedriger Treibstoffpreise und eines starken Sommergeschäfts ein überraschend gutes drittes Quartal und hebt die Gewinnprognose an, trotzdem ging es am Donnerstag für die Aktie der Kranich Airline deutlich nach unten. Zwar folgte am Freitag prompt die Gegenbewegung, allerdings sind die Unsicherheiten nicht weniger geworden.
Die Stimmung der Anleger rund um die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) hatte sich zuletzt deutlich verbessert. Für die Papiere der Kranich-Airline ging es in wenigen Wochen um rund ein Drittel nach oben. Dabei dürfte das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein.
Obwohl die Lufthansa (WKN 823212) ein starkes Sommergeschäft vermelden konnte und von niedrigen Ölpreisen profitiert, überwog lange Zeit die negative Stimmung. Grund: Pilotenstreiks und die Konkurrenzsituation rund um Billigflieger und Airlines aus der Golfregion. Dabei könnte der Markt die Lage zu pessimistisch eingeschätzt haben.
Eigentlich müsste man annehmen, dass die Lufthansa (WKN 823212) von den gefallenen Ölpreisen profitieren kann. Allerdings hat die Kranich-Airline mit so vielen anderen Problemen zu kämpfen, dass geringere Rohstoffkosten und die günstige Bewertung der Aktie derzeit nicht so richtig ziehen.
Die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) hatte sich im Zuge der Negativschlagzeilen rund um Pilotenstreiks und den Absturz einer Maschine der Tochtergesellschaft Germanwings in Frankreich stark verbilligt. Mittlerweile lädt die günstige Bewertung dazu ein, auf ein Comeback des DAX-Wertes zu spekulieren. Allerdings steht Deutschlands größte Fluggesellschaft weiterhin vor großen Herausforderungen, so dass sich Schnäppchenjäger nicht zu sicher fühlen dürfen.