Die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) ist am Donnerstag der mit Abstand größte Gewinner im Leitindex DAX. Dabei schaffte es die Kranich-Airline 2013 auf der Ergebnisseite positiv zu überraschen. Zudem feiern die Anleger die Tatsache, dass die Fluggesellschaft wieder eine Dividende ausschütten möchte. Gleichzeitig verspricht die Restrukturierung für die Zukunft noch bessere Ergebnisse.
Schwerpunkte der heutigen Presseschau sind erneut die Auswirkungen der Wahlen in Griechenland und Frankreich auf die Euro-Krise. Weitere Themen sind die Luftfahrtbranche in Deutschland und den USA, die Lage in Japan, die Stärke des Schweizer Franken sowie deutsche Wirtschaftsblogs. Unternehmensseitig richtet sich der Blick vor allem auf die zahlreichen Bilanzvorlagen, u.a. von Henkel, Allianz, K+S, Axel Springer, KUKA, Lanxess, Douglas, Wienerberger und OMV.
Seit den Insiderkäufen der Lufthansa-Führungsriege startet die Aktie durch. Eine Aktienanleihe erlaubt eine Rendite von gut fünf Prozent, selbst wenn sich der Titel nicht mehr bewegt.
Die Nachrichtenlage bei der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft Air Berlin (WKN AB1000) bleibt auch zu Begin des neuen Jahres spannend. Der heute angekündigte Führungswechsel ist dabei nur ein Teil der Gemengelage. Hauptbelastungsfaktor ist die anhaltende Unsicherheit um das neue Drehkreuz am Flughafen BER Berlin-Brandenburg. Heute wurden wieder einmal Verzögerungen publik, die auch dem neuen Chef der angeschlagenen Fluglinie das Leben nicht leichter machen.
Die Aktie der Lufthansa (WKN 823212) konnte in den letzten zwölf Monaten eine steile Erholung verzeichnen. Angetrieben wurde der Kurs durch das Restrukturierungsprogramm der Airline und die Hoffnung auf eine baldige Gesundung der größten deutschen Fluggesellschaft. Doch wie sich heute wieder einmal zeigt, könnte die Erholung etwas übertrieben gewesen sein, denn die Restrukturierung wirkt sich noch immer negativ auf die Zahlen aus.
Seit Januar ist Etihad Großaktionär bei der angeschlagenen Fluglinie Air Berlin (WKN AB1000). Mit einer Beteiligung von 29 Prozent an der zweitgrößten deutschen Fluglinie und eines Kredits von 255 Mio. US-Dollar hat man sich bei dem von Ex-Bahn-Chef Hartmut Mehdorn geleiteten Unternehmen Gehör verschafft. ...