Nach dem Kursfeuerwerk am Dienstag war die Hoffnung auf Anlegerseite groß, dass es sich bei den gestrigen Kursverlusten im DAX nur um einige wenige Gewinnmitnahmen gehandelt haben könnte. Am heutigen Donnerstag stürzte das wichtigste deutsche Börsenbarometer jedoch regelrecht ab.
Positive Analysteneinschätzungen verhalfen dem Papier des hessischen Pharmakonzerns am Donnerstag zu einem erfolgreichen Börsentag. Nach Tumult gegen Ende letzten Jahres befindet sich Fresenius nun wieder auf klarem Wachstumskurs.
Die Aktie des Gesundheitskonzerns Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) geriet in den letzten Monaten unter die Räder. Der Abstand zum Allzeithoch aus dem Juni 2017 ist erheblich. Bleibt die Frage, ob das aktuelle Kursniveau Schnäppchenpreise sind.
Im September lagen wir mit unserer Einschätzung, dass die Sorgenfalten bei Fresenius geringer werden, weit daneben. Denn der Gesundheitskonzern scheint zwar juristisch erfolgreich bei der Absage der Übernahme von Akorn zu sein, musste aber zu Monatsbeginn trotzdem eine weitere Gewinnwarnung aussprechen.
Der Start in die neue Börsenwoche war gestern sehr vielversprechend, doch schon am heutigen Dienstag ebbte die Euphorie im DAX merklich ab - auch weil die US-Börsen keinen allzu erfreulichen Start in den Handel hatten.
Der DAX rutscht am Donnerstagmittag deutlich in die Verlustzone. Ist damit die gesamte Erholungsrallye in Gefahr?
Der DAX konnte am Mittwochmittag knapp 1 Prozent an Wert zulegen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die Erholungsrallye eine Fortsetzung findet. Schließlich bleiben noch einige Risiken im Markt.
Am heutigen Freitag ging es im DAX mit deutlichen Kursverlusten in den Handel. Lange Zeit bliebt die Stimmung trüb. Am Nachmittag konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer jedoch die Verluste wettmachen und sogar zeitweise in die Gewinnzone drehen. Große Freude kam unter Anlegern trotzdem nicht auf.
Die Fresenius-Aktie stürzte am Freitag regelrecht ab. Allerdings kann dies für Anleger, die lange Zeit über einen Einstieg beim Gesundheitswert nachdachten, sogar ein Glücksfall sein.
Nach der gestrigen Kurserholung legte der DAX am heutigen Donnerstag den Rückwärtsgang ein. Damit setzte sich die jüngste Achterbahnfahrt fort. Nun könnte die 11.000-Punkte-Marke erneut in den Blickpunkt geraten.
Nach einem starken Auftakt zeigte sich der DAX am Donnerstagmittag nur wenig bewegt. Offenbar beschäftigen sich Marktteilnehmer wieder verstärkt mit den derzeitigen Marktunsicherheiten.
Gestern hatte der Dow Jones Industrial Average den punktemäßig höchsten Tagesanstieg in seiner Geschichte hingelegt. Doch diese Vorlage konnte der DAX am heutigen Donnerstag nicht nutzen. Zumal auch die Wall Street wieder in den Verkaufsmodus schaltete.
Die Fresenius-Aktie geriet zuletzt kräftig unter die Räder. Und daran waren zur Abwechslung weder der Handelsstreit zwischen den USA und China noch das turbulente Börsenumfeld schuld. Allerdings sollte der Gesundheitskonzern in der Lage sein, diese Schwächephase abzuschütteln und zukünftig von einigen Megatrends zu profitieren.
Nach einem starken Auftakt in den heutigen Mittwochhandel bekamen die DAX-Anleger relativ schnell kalte Füße, so dass sich die Notierungen im Bereich des Vortagesschlusses einpendelten.
Der Ausgang der US-Zwischenwahlen ließ Anleger hierzulande durchatmen. Zeitweise verschafften sie dem DAX am heutigen Mittwoch ein Kursplus von 1,3 Prozent. Allerdings konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer nicht sämtliche Kursgewinne bis zur Schlussglocke verteidigen.