Das von Depotbanken verwahrte Vermögen deutscher Fonds ist im ersten Halbjahr 2019 um 9 Prozent gestiegen. Insgesamt betreuten die 39 Verwahrstellen in Deutschland zur Jahresmitte 2019 ein Vermögen von 2.268 Mrd. Euro. Dies teilte der Branchenverband BVI mit.
Die OECD geht für 2019 nur noch von einem Weltwirtschaftswachtum von 2,9 Prozent aus - so schwach wie seit der Finanzkrise nicht mehr. "Wir haben die guten Jahre bei uns nicht genutzt. Geld hätte man investieren müssen. Jetzt zahlen wir den Preis dafür, dass Chinesen und Amerikaner uns den Schneid abkaufen", kommentiert Robert Halver von der Baader Bank.
Ist die Wirtschaft auf den Brexit vorbereitet? "Das glaube ich schon. Wir erleben das selbst in der Finanzbranche wie die Banken am Prozedere arbeiten", sagt Stefan Scharffetter. Der Finanzexperte der Baader Bank glaubt, dass die Märkte von einem geordneten Brexit ausgehen. Was das für Anleger heißt?
Noch immer fragen sich Marktteilnehmer, ob sich die Handelsstreit zwischen den USA und China weiter hochschaukelt oder ob die beiden Seiten bald zu einer Lösung finden werden. Unabhängig davon könnten US-Aktien im Vergleich zu europäischen Werten eine Outperformance hinlegen. Daher kann der Blick auf einen ETF auf den S&P 500 interessant sein.
Diversifikation ist ein wichtiges Stichwort für Anleger. Aber wie streut man sein Geld auf verschiedene Finanzprodukte richtig? "Auf jeden Fall Aktien, ein paar Anleihen bringen Ruhe, Gold kann man sich auch ins Depot legen. Immobilien sind auch eine Möglichkeit der Risiko-Streuung", sagt die Buchautorin und Finanzjournalistin Jessica Schwarzer
Die Geldanlage mit Indexfonds bzw. ETFs gilt vielen Menschen als alternativlos. Dass inzwischen auch in der klassischen Altersvorsorge mit ETFs gearbeitet wird, wissen nur wenige. Das wiederum kann sich wegen der steuerlichen Vorteile einer geförderten Altersvorsorge als teure Wissenslücke erweisen. Wir geben marktEINBLICKE in die Welt der Riester-Alternativen.
Der Handelsmonat Juli war durch die anhaltende Unsicherheit an den Börsen geprägt. Der comdirect Brokerage Index sank von 103,7 Punkten im Vormonat auf 99,9 Punkte. Ein Wert unter 100 zeigt, dass die comdirect Kunden mehr Aktien, Renten und Fonds im Vergleich zum Vorjahresdurchschnitt verkauften als sie kauften. Treiber für diesen gesunkenen Indexstand war der deutliche Rückgang im Teilindex der Aktien.
Wie bei so vielen Dingen im Leben sollte man auch Aktien nicht über einen Kamm scheren. Aus diesem Grund kann es von Vorteil sein, nicht einfach ETFs oder „den Markt“ zu kaufen, sondern mithilfe des bewährten Stock-Pickings zu versuchen, eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen. Ein wahrer Meister ist dabei der DWS Concept Platow Fonds.