Die Zinswende wirbelt den Immobilienmarkt gehörig durcheinander. Langwährende Prämissen und Regeln werden derzeit auf den Kopf gestellt.
Wer sich den Wunsch der eigenen vier Wände erfüllen möchte, muss dafür immer mehr Geld in die Hand nehmen: Deutlich steigende Immobilienpreise sind spätestens seit Corona nicht mehr nur auf zentrale Lagen begrenzt.
Die Zinsen für Baudarlehen sinken auf ein sehr niedriges Niveau: Die Bestkondition für eine Immobilienfinanzierung mit 10-jähriger Zinssicherung liegt bei einigen Banken aktuell bei rund 0,4 Prozent.
Zuletzt waren der Beleihungsauslauf und die Darlehenshöhe bei Baufinanzierungen rückläufig, während die Standardrate für Immobilienfinanzierungen gestiegen ist. Dies stellte der Finanzdienstleister Dr. Klein im Rahmen seines aktuellen Trendindikators Baufinanzierung (DTB) fest.
Die Bauzinsen haben sich in den letzten Monaten deutlich von Ihren Tiefs aus dem Sommer 2016 entfernt. Seitdem wurden Darlehen 20 bis 30 Prozent teurer. Doch bei den Wohnungspreise kam dies bisher nicht an. Dort sind weiterhin Steigerungen zu beobachten. Dennoch lässt sich bereits jetzt vermuten, wann das Top erreicht ist.
Nachdem die Zinsen für Baukredite Anfang März die 4-Prozent-Marke geknackt hatten, sind sie durch das Bankenbeben zuletzt wieder spürbar gesunken.
Die zweite Pandemiewelle bremst die Deutschen in vielen Bereichen aus - nicht aber in ihrem Interesse an Immobilien. Wohnen wird zu einem wichtigen Wert und viele nutzen die Zeit im Lockdown zum Immobilienerwerb.
Nach dem Rekordeinbruch auf 0,2 Prozent im März 2020 pendelte sich der Bestzins für eine 10-jährige Zinsbindung ab Mai 2020 bei rund 0,4 Prozent ein und bewegte sich lange Zeit nur minimal, dies teilte der Finanzdienstleister Dr. Klein mit.
Zuletzt waren der Beleihungsauslauf und die monatliche Rate bei Baufinanzierungen weiter rückläufig, während ein deutlicher Anstieg von Forward-Darlehen sowie eine verlängerte Zinsbindung beobachtet werden konnte. Wie geht es weiter?
Der Traum von den eigenen vier Wänden wird teurer. Wer nicht auf die Finanzierungskosten achtet, für den kann es richtig teuer werden.
Die Immobilienpreise haben im Ausnahmejahr 2020 nicht nachgelassen. Und auch der Wunsch nach den eigenen vier Wänden ist ungebrochen. Dies stellte der Finanzdienstleister Dr. Klein im Rahmen seines aktuellen Trendindikators Baufinanzierung (DTB) fest.
Kaum eine Wertanlage ist derzeit so beliebt wie Wohnimmobilien. Die große Nachfrage spiegelt sich sowohl in den weiterhin steigenden Immobilienpreisen wider als auch in der Darlehenshöhe. Dies stellte der Finanzdienstleister Dr. Klein im Rahmen seines aktuellen Trendindikators Baufinanzierung (DTB) fest.
Längst nicht alle Immobilienfinanzierungen sind für die gesamte Investitionssumme ausgelegt. Daher steht eine Anschlussfinanzierung vielfach auf der Agenda.