Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der US-Arbeitsmarkt, ein Europäischen Währungsfonds sowie die aktuelle Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Commerzbank, Hannover Rück, Steinhoff, BVB, Air France-KLM, Swisscom, Nestlé, Starbucks, NetEase, Alibaba, Berkshire Hathaway, Facebook.
Die Lufthansa-Aktie gehört im bisherigen Jahresverlauf zu den schwächsten DAX-Werten. Selbst starke Passagierzahlen konnten zuletzt nicht für eine Kurswende sorgen. Trotzdem gilt es, nicht den Kopf in den Sand zu stecken.
Am heutigen Freitag gelang dem DAX erneut der Sprung auf ein neues Jahreshoch. Allerdings bleibt es dabei, dass sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer nur sehr mühsam nach oben arbeitet.
Die Lufthansa-Aktie geriet am Montag unter Druck. Die Kranich-Airline musste eine Gewinnwarnung aussprechen, da insbesondere der Tochter Eurowings der vor allem von Billigfliegern wie Ryanair entfachte Preiskampf zu schaffen macht.
Die Lufthansa-Aktie präsentierte sich am Montagvormittag mit Verlusten, obwohl die Kranich-Airline versuchte, mit einer Änderung der Dividendenpolitik Investoren aufzuheitern.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Italiens stagnierende Wirtschaft und die neue Regierung, die Folgen des Handelskriegs für die Aktienmärkte, ein mögliches Platzen des Euros. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Lufthansa, Bayer, Sixt, Richemont, UniCredit, Société Générale, Accor, Air France-KLM.
Bei der Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) hatte der Markt wohl schwächere Gewinnzahlen erwartet. Denn der Kranich-Flieger konnte im zweiten Quartal seinen operativen Gewinn (Ebit) mit 982 Millionen Euro nahezu auf dem hohen Vorjahresniveau halten, trotz der Belastungen aus der Integration von Air-Berlin-Teilen und steigender Treibstoffkosten.
Auch wenn die Passagierzahlen stetig steigen befinden sich Europas Fluggesellschaften in einem schwierigen Umfeld. Rollt eine Konsolidierungswelle auf sie zu?
Charttechniker könnten sagen: Die reguläre Reiseflughöhe der Lufthansa-Aktie beträgt zwölf Euro, wenn es nicht zu Turbulenzen kommt oder eine schöne Thermik das Papier weit nach oben treib, so wie im Jahr 2017. In jenem Jahr crashte die Konkurrenz, die Spritpreise waren niedrig - und die Gewinnaussichten waren fantastisch. Scheinbar grenzenlose Freiheit über den Wolken. Doch wenn es sich so wunderbar dahinfliegt ist das nächste Luftloch - meist - nicht fern.
Ryanair hat den Geschäftsausblick aufgrund des Flugverbots der 737 MAX deutlich abgesenkt. Fluggesellschaften wie United Continental und Lufthansa bekommen durch diese Nachricht wieder Auftrieb.
Am Montag versuchten DAX-Anleger dort weiterzumachen, wo sie in der Vorwoche aufgehört hatten. Zu einem gewissen Teil gelang dies. Die Erholung setzte sich fort. Allerdings nicht in der dynamischen Weise, die sich so manch Anleger gewünscht hatte.
Die Trendfolgestrategie gehört zu den beliebtesten und nachweislich erfolgreichsten Börsenstrategien. Mithilfe eines Zertifikats auf den TSI E20 Index lässt sich diese Strategie nun auch für Privatanleger besonders einfach umsetzen.
Ein positives Marktumfeld und steigende Passagierzahlen sorgten am Donnerstag im Fall der Lufthansa-Aktie für steigende Kurse, obwohl die Ölpreise einen deutlichen Anstieg erfahren hatten.
Eurowings hat momentan Schwierigkeiten im Kostenrahmen zu bleiben - Easyjet oder auch Ryanair setzen Eurowings mit aggressiven Preisstrategien auf deren Stammstrecken immer mehr zu. Allerdings gibt sich die Lufthansa-Tochter nicht geschlagen und hält gegen.
Laut dem Handelsblatt wird bei der Lufthansa über einen grundlegenden Konzernumbau diskutiert. Ziel ist es, den Konzern schlanker und kostengünstiger ausfzustellen. Die Lufthansa-Aktie dürfte den Sinkflug trotzdem vorerst fortsetzen.