Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Wahl in Italien und die Auswirkungen auf die Euro-Krise, die US-Konjunktur sowie die Lage am Goldmarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Fokus u.a. auf Fresenius, Fresenius Medical Care, BASF, KWS Saat, Nokia und Google.
Die vergangene Woche bot für Anleger wieder viele große und kleine Highlights. Mein persönliches war die Börsengangs-Ankündigung von Evonik. Mal gespannt, obs der Spezialchemiekonzern diesmal (es wäre der vierte Versuch) wirklich bis auf den Kurszettel schafft. Von den großen DAX-Konzernen gab es am Freitag etwa enttäuschende Zahlen von VW (WKN 766403). Trotz Rekordgewinn und Dividendenanstieg war die Mehrzahl der Anleger nicht zufrieden. Man hatte einfach mit mehr gerechnet. Gierige Anleger. Dass man für Unzufriedenheit nicht unbedingt Quartalszahlen benötigt zeigt E.ON (WKN ENAG99). Unter dem Motto Kursgewinne nicht in Sicht haben wir uns einmal die kommenden Kurschancen angeschaut - und die sind eher mittel- und langfristig eher bedrückend! Nur wenig besser sieht es derzeit bei der Deutschen Telekom (WKN 555750) aus. Kommende Woche werden Zahlen vorgelegt, doch der Kurs dürfte auch danach nicht nachhaltig nach oben ausbrechen.
Es klingt fast ein bisschen zynisch, ist aber Fakt. Mit der Gesundheit der (älteren) Menschen können Anleger gutes Geld und eine langfristig aussichtsreiche Rendite machen. Fresenius wäre so ein Kandidat. Alles andere als eine langweilige Aktie. Die Aktie hat aktuell kurzfristig ein Potenzial von 97 Euro und mehr. Ambitioniert bewertet - aber solide.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die Lage in Sachen Euro-Krise und Griechenland, um die Arbeitslosigkeit in Eurozone und generell volkswirtschaftliche Prognosen sowie um die Marktlage. Unternehmensseitig stehen zudem die Fresenius, FMC, Lufthansa, Deutsche Bank, Vossloh, Dialog Semiconductor, GM und Walt Disney im Blick.
Das abgelaufene Geschäftsjahr verlief für den Klinikbetreiber Rhön-Klinikum (WKN 704230) sehr turbulent. Neben der gescheiterten Übernahme durch den Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) sorgten einige negative Einmaleffekte für einen deutlichen Gewinnrückgang im Vergleich zum Vorjahr, so dass CFO Jens-Peter Neumann die Ergebnislage des Unternehmens als „unbefriedigend“ bezeichnete. Allerdings versprach Rhön-Klinikum für 2013 wieder steigende Gewinne. ...
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die Euro-Krise und die aktuellen Entwicklung in Sachen Bankenunion, um die Vermögens- und Konjunkturentwicklung Deutschlands sowie um das Aktienjahr 2013. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Commerzbank, Deutsche Post, Fresenius, ProSiebenSat.1, Actelion, Wolford und Google.
Die schlechten Nachrichten beim Klinikbetreiber Rhön-Klinikum (WKN 704230) enden nicht. Nach dem Abschied des Vorstands Ende September und dem Ausscheiden des Bereichsleiters Unternehmenskommunikation heute folgte am Abend die nächste Hiobsbotschaft. Aufgrund der Sanierung der Uniklinik Giessen-Marburg (UKGM) muss der MDAX-Konzern seinen Ausblick für das Gesamtjahr anpassen. Der Kurs reagiert bereits im Frankfurter Handel mit deutlichen Abschlägen.
Auch am Mittwochvormittag kann der DAX deutliche Zugewinne verbuchen. Denn ähnlich wie gestern können die DAX-Konzerne mit einem überzeugenden Zahlenwerk für das dritte Geschäftsquartal aufwarten. Zusätzlich dürfte es die Anleger erfreuen, dass es heute mit dem US-Handel weitergehen soll. ...
Bis Freitag bewegte sich der DAX einmal mehr seitwärts. Doch mit den überraschend gut ausgefallenen Zahlen zum ifo Geschäftsklima war es mit der Kaufzurückhaltung der Anleger vorbei. Mit einem Mehrjahreshoch im Rücken ist auch die Marke von 8.000 Punkten in greifbare Nähe gerückt. Im Fokus stand erneut auch die Commerzbank (WKN 803200), die nun bekannt gegeben hat, dass 4.000 bis 6.000 Stellen bei der zweitgrößten deutschen Bank gestrichen werden sollen. Weitere Impulse dürfte die Aktie in der kommenden Woche erhalten, wenn die Deutsche Bank (WKN 514000) am Donnerstag ihre Ergebnisse für 2012 vorlegt. Gespannt werden die Anleger auch auf die Quartalsergebnisse von Infineon (WKN 623100) schauen, nachdem die Aktie des kriselnden Chipherstellers einen starken Jahresauftakt verbuchen konnte. Die Zahlen dürften über eine Fortsetzung des Aufwärtstrends entscheiden. ...
Die vergangene Woche bot für deutsche Anleger jede Menge Quartalszahlen, doch alles in allem hatte der Wirbelsturm "Sandy" für eine eher ruhige Woche gesorgt, denn die Wall Street musste Unwetterbedingt am Montag und Dienstag geschlossen bleiben. Mit Spannung richtet sich der Blick nun auf die US-Präsidentschaftswahlen, die für das weitere Börsenklima aber nur bedingt relevant sein dürften. Stattdessen schauen die Anleger auf die anhaltende Bilanzsaison. In Deutschland näheren wir uns dem Höhepunkt der Bilanzsaison. Am Donnerstag steht hier vor allem die Commerzbank (WKN 803200) im Blick.
Der Aktienmarkt zeigt sich dieser Tage mal wieder von seiner unschönen Seite. Die Unsicherheit überwiegt derzeit wieder bei vielen Anlegern und bremst dabei die jüngste Rallye mehr oder minder nachhaltig aus. Im Blick steht dabei weiter die Euro-Krise und hier vorallem Spanien. Der Bankenstresstest ergab zwar “nur” einen Kapitalbedarf von 59,3 Mrd. Euro. Dennoch ist die Frage schlüpft Spanien unter den Rettungsschirm oder doch nicht, damit kein Stück geklärt. Zudem berücksichtigt der Stresstest nur die Bewertungsentwicklungen bis zum 31.12.2012. Was seither an negativen Entwicklungen geschehen ist, konnte nicht berücksichtigt werden. Von daher sollte man nicht übertrieben optimistisch sein. Auch nicht bei den zwei großen deutschen Institituten Commerzbank (WKN 803200) und Deutsche Bank (WKN 514000). Während die Deutsche Bank aufgrund ihrer Größe noch etwas sicherer dasteht, würde die Coba von einer Verschärfung der Lage in Spanien hart getroffen. Aus Trading-Sicht muss man hier also in Kürze weitere Abschläge einkalkulieren, was wir hier ja näher beschrieben haben.