Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, welche Gründe damals für starke Kursrückgänge verantwortlich waren. Doch welche wertvollen Schlussfolgerungen lassen sich daraus für die Zukunft ableiten?
Unlängst habe ich mich über die Chartanalyse ausgelassen, ohne jedoch auf den wichtigsten Grund einzugehen, warum ich mich bereits vor vielen Jahren von dieser Art, Finanzmärkte analysieren oder sogar prognostizieren zu wollen, abgewandt habe.
Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen genau die Aktien finden, die die höchste Rendite versprechen: Das Fünf-Faktoren-Modell macht es möglich.
Als ich vorgestern im Finanzteil der online-Ausgabe der FAZ las, dass fundamentale Aktienanalysen praktisch wertlos seien, dachte ich mir, diese Erkenntnis ist eigentlich nicht neu. Aber der Beitrag geht noch weiter, da er sich auf eine Studie stützt, die die Prognosen der Fundamentalanalysten mit denen von technisch orientierten Prognostikern vergleicht.
Die meisten Akteure an den Finanzmärkten kennen im Grunde zwei Methoden, um künftige Kursentwicklungen zu prognostizieren. Bei der einen handelt es sich um die so genannte Fundamentalanalyse, mit deren Hilfe häufig stichtagsbezogene Vorhersagen erstellt werden. Etwas besser schneidet die technische Analyse ab.