Der amerikanische Arzneihersteller Abbvie kauft für 63 Milliarden Dollar den Botox-Produzenten Allergan. Die Branche steuert damit auf einen neuen Rekord bei Fusionen zu. Das Geld wird zum Teil über Anleihen aufgetrieben. Für Anleger bedeutet das die Qual der Wahl...
Die BASF-Hauptversammlung beschloss am 3. Mai eine Dividende von 3,20 Euro. Der Abschlag (ex Div Tag) war der 6. Mai. Im Tageschart entstand dadurch eine Kurslücke - und es wurde dabei die 200-Tage-Durchschnittslinie und der Aufwärtstrend unterschritten. Ein Gap hat es auch im Wochenchart gerissen.
Die Commerzbank verbuchte im ersten Quartal einen massiven Gewinneinbruch. Der Überschuss verringerte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 262 Mio. Euro auf nur noch 120 Mio. Euro.
BASF verzeichnete im ersten Quartal einen deutlichen Gewinneinbruch. Grund hierfür war unter anderem die abwartende Haltung vieler Kunden in Folge des Handelskonflikts zwischen den USA und China.
Mitten in die "Hochzeitsvorbereitungen" zwischen Deutsche Bank und Commerzbank platzten gerade Spekulationen um einen weiteren Mitbewerber. Die italienische Unicredit soll Interesse an der Commerzbank haben...diese Meldung ist zwar nicht neu, kommt zum aktuellen Zeitpunkt aber überraschend. Und wirkt sich auf den Kurs der Commerzbank durchaus positiv aus...
Während die Fusion zwischen Sprint und T-Mobile US bald realisiert werden könnte, reagierten Anleger verärgert auf die Dividendensenkung bei der Deutschen Telekom.
Fiat Chrysler Automobiles und Renault verzeichneten an der Börse zum Wochenauftakt kräftige Aktienkursgewinne. Die Papiere wurden befeuert durch die Nachricht, dass Fiat Chrysler dem französischen Mitwettbewerber das Angebot einer Fusion unterbreitet hat.
Nachdem die geplante Fusion zwischen den beiden deutschen Geldhäusern geplatzt ist, sind die beiden Banken wieder auf sich allein gestellt. Für die Commerzbank verliefen die zurückliegenden Sitzungen dabei klar besser, denn nach einem mustergültigen Test der Aufwärtstrendgerade ist neues Kurspotenzial zum Greifen nah. Allerdings sind die Risiken nach unten nicht zu unterschätzen, und das gilt auch für die Deutsche Bank.
Die UBS und Credit Suisse konnten zu Jahresbeginn 2019 operativ angesichts eines herausfordernden Marktumfeldes keine Bäume ausreißen, allerdings zeigten sich Analysten insgesamt mit dem jeweiligen Zahlenwerk für das März-Quartal zufrieden.
Die Commerzbank-Aktie konnte dank neuer Entwicklungen im Fusionspoker am Donnerstag deutliche Kurszuwächse verbuchen. Allerdings gilt der Blick weiterhin auch dem anhaltend schwierigen Marktumfeld für europäische Finanzhäuser.
Unternehmen nutzen günstige Finanzierungskonditionen um ihr Geschäft auszubauen. Ein Zukauf bringt neue Produkte und den Zugang zu neuen Märkten. Gleichzeitig kann über Synergien Kosten gespart werden. Um die Anteilseigner von einer Übernahme zu überzeugen werden häufig hohe Prämien bezahlt. Davon können Anleger profitieren.
Fiat Chrysler Automobiles hat Renault das Angebot einer Fusion unterbreitet. Die Aktien beider Unternehmen legten daraufhin kräftig zu.
Wer auf einen Kurseinbruch bei BASF nach den heutigen Zahlen spekulierte, hat sich möglicherweise verzockt: Die Aktie hält sich zur Stunde stabil oberhalb von 72 Euro. Das ist zugegebenermaßen ein gutes Stück entfernt vom bisherigen Jahreshoch bei 74,60 Euro, aber - im Chart bildet sich damit jetzt ein hochinteressantes Muster aus, das tatsächlich ein neues Kaufsignal generieren könnte.
Deutsche Bank und Commerzbank: Fusionsgespräche gescheitert, so geht es für die Aktien jetzt weiter!
Die Fusionsgespräche zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank wurden beendet. Die Reaktion an der Börse hierauf fällt unterschiedlich aus.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen des Brexit für die deutsche Wirtschaft, die Defizitregel in der Eurozone, die Lage beim Goldpreis sowie die Gegner der Bankenfusion. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Post, Zalando, FinTech Group, Novartis, Amazon.