Auf den Pharmakonzern Bayer könnten noch Milliarden-Zahlungen im Fall Glyphosat zukommen. Ein Thema, das den DAX-Konzern noch viele Jahre beschäftigen könnte und die Aktie ins Schlingern gebracht hat: "Bayer ist für mich definitiv kein Kauf", sagt Oliver Roth. Der Marktexperte von Oddo Seydler erwartet, dass eine Fusion zwischen Deutsche Bank und Commerzbank kommen werde. Aber auch diese Aktien seien zurzeit kein Kauf.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Brexit-Chaos, die Schuldenbremse, Großstadtleben, die Marktstimmung in Asien sowie die deutsche Bankenfusion. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Vonovia, Lufthansa, K+S, Gea Group, Dialog Semiconductor, Aves One, Swiss Re, Stadler Rail, voestalpine, Celgene, Barrick Gold.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Bei der Deutschen Bank und bei der Commerzbank war schon ziemlich oft zuletzt. Während die US-Bank JP Morgan mit 31 Milliarden Dollar den größten Jahresgewinn in ihrer Geschichte einfährt, krebsen die beiden verbliebenden deutschen „Großbanken“ nach wie vor sich hin und sind verzweifelt auf der Suche nach einem tragfähigen Geschäftsmodell.
BASF hat zuletzt nicht gerade mit Erfolgsmeldungen geglänzt. Zudem bahnt sich eine Konjunkturabkühlung an. Allerdings hat der Chemiekonzern in der Vergangenheit oft genug bewiesen, dass er schwierige Situationen meistern kann.
Die LafargeHolcim-Aktie hat in den vergangenen Monaten keine allzu gute Figur abgegeben. Allerdings will das Unternehmen dies dank der Fokussierung auf mehr profitables Wachstum dies ändern. Ob es gelingt, bleibt abzuwarten.
Am Mittwoch bescherten Anleger der Commerzbank-Aktie deutliche Kurszuwächse. Das Institut hatte den 2018er-Geschäftsbericht vorgelegt. Das beherrschende Thema bleibt jedoch eine mögliche Fusion mit der Deutschen Bank.
Die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) zahlt wieder eine Dividende. 20 Cent je Aktie wird es für das abgelaufene Geschäftsjahr geben. Außerdem konnte das Institut zuletzt auf der Ergebnisseite mit einigen Erfolgen aufwarten. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Commerzbank-Aktie derzeit kaufenswert.
Der Chemiekonzern BASF bewegt sich derzeit in einem schwierigen Marktumfeld. Trotzdem vergessen die Ludwigshafener nicht, passende Maßnahmen zu ergreifen, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Die Frage bleibt nur, ob es die richtigen Maßnahmen sind.
Erneute Gerüchte um eine Fusion von Commerzbank und Deutscher Bank flammten auf. Wird da hinter den Kulissen geredet? "Wir müssen dafür sorgen, dass wir einen nationalen Champion haben", sagt Robert Halver.
Die Aussicht auf eine Konjunkturabkühlung und eine wenig inspirierende mittelfristige Strategie brachten zuletzt die BASF-Aktie unter Druck. Allerdings dürfte der Chemiekonzern dieses Tief auch wieder hinter sich lassen können.
Derzeit dreht sich am deutschen Bankenmarkt fast alles um die möglicherweise anstehende Elefantenhochzeit zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank. Die Commerzbank konnte zuletzt jedoch selbst ohne die Deutsche Bank einige Erfolge verbuchen. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Commerzbank-Aktie derzeit kaufenswert.
Die Commerzbank-Aktie konnte am Donnerstag bereits vorbörslich deutliche Kursgewinne verzeichnen. Offenbar kommt das Institut immer besser mit der Vergangenheitsbewältigung zurecht.
Die Aktien von Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) kamen 2018 ganz schön unter die Räder. 2019 könnte nun eine Fusion der beiden Häuser alles ändern - aber dazu muss viel passieren...
Schon am Freitagabend, nachdem die Börsen längst geschlossen hatten, kam BASF mit einer Gewinnwarnung um die Ecke. Der Gewinn vor Zinsen, und Steuern vor Sondereinflüssen, also das bereinigte Ebit, werde 2018 um 15 bis 20 Prozent sinken. Bislang hatten die Ludwigshafener „nur“ einen Rückgang von maximal zehn Prozent prognostiziert.
Okay, das Umfeld ist wieder einmal mies, der DAX startet am Dienstag mit einem neuerlichen Abschlag von mehr als einem Prozent und bewegt sich damit wieder in Richtung der 11.000-Punkte-Marke - das überschattet auch BASF. Dabei hätten die Nachrichten, die von BASF kommen, der Aktie eigentlich Auftrieb geben müssen: Der Chemiekonzern will in den kommenden Jahren mehr Geld verdienen.