Trotz der enttäuschend verlaufenen Fußball-WM macht adidas als offizieller DFB-Ausrüster noch sehr lange weiter. Warum auch nicht? Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat sich auch von früheren Rückschlägen schnell erholt und auch adidas von den vielen EM- oder WM-Titel profitieren lassen.
Nach dem Ausscheiden der DFB-Elf rüstet adidas im WM-Viertelfinale sogar weniger Mannschaften aus als der große US-Konkurrent Nike. Zu allem Überfluss hat Nike große Turnierfavoriten wie Frankreich oder Brasilien noch im Rennen, so dass adidas bereits im Halbfinale ohne eigenes Team dastehen könnte. Wäre dies jedoch so schlimm? Das ist die große Frage.
Eine Fußball-WM ist für adidas besonders wichtig und ein Weiterkommen der von den Herzogenaurachern ausgerüsteten DFB-Elf natürlich auch. Allerdings hat adidas inzwischen auch abseits des Fußball-Geschäfts eine Menge zu bieten.
adidas hat starke Zahlen für das zweite Quartal 2018 vorgelegt. Auch der Ausblick bleibt optimistisch. Entsprechend konnte die adidas-Aktie ihre kleine Schwächephase hinter sich lassen. Das Chartbild hat sich deutllich aufgehellt.
Der Zweikampf zwischen Nike (WKN: 866993 / ISIN: US6541061031) und adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) läuft. Zwar ist Nike mit einem Rückstand in die FIFA Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland gestartet, aber unterschätzen sollte man den Marktführer unter den Sportartikelherstellern nicht.
Fußball-Fans auf der ganzen Welt freuen sich auf die kommende Fußball-Weltmeisterschaft. Was ein sportliches Fest für jedermann werden soll, ist längst auch zu einem Milliardengeschäft geworden. Unternehmen aus verschiedenen Branchen nutzen die Bühne, um sich zu präsentieren, was am Ende auch Anlegern zugutekommt.
Der Verlauf der FIFA Fußball-WM 2018 entsprach bisher nicht den Vorstellungen von adidas. Vor allem, weil die deutsche Nationalmannschaft bereits nach der Vorrunde die Heimreise antreten musste. Auch deshalb geriet die adidas-Aktie unter Druck, so dass das Papier aus charttechnischer Sicht nun angeschlagen ist.
Die DFB-Elf ist bei der Fußball-WM ausgeschieden. Für Ausrüster adidas ist das Turnier jedoch längst nicht vorbei. Auch abseits des Fußballs haben die Herzogenauracher eine ganze Menge zu bieten.
Nun rollt der Ball ja schon ein paar Tage in Russland. Und bis dato tun sich viele Favoriten inklusive 'Der Mannschaft' noch ziemlich schwer. Zumindest als Ausstatter ist Deutschland aber schon einmal Weltmeister.
Eigentlich läuft es gut beim fränkischen Sportartikelhersteller Adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0). Die Hipster und die Stars tragen wieder gerne die Marke mit den drei Streifen. Das lockt weitere Käufer an. Das war nicht immer so. 2014 war das letzte Krisenjahr als Kollektionen zu schlecht nachgefragt wurden. Adidas reagierte darauf mit einem umfangreichen Sanierungsprogramm Create the New.